24. November 2009
Korrupt, aber kein Schlusslicht in Europa
Berlin – In dem am 17. November veröffentlichten Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) 2009 von Transparency International befindet sich Rumänien auf Platz 71 (von 180 weltweit). Der CPI misst den Grad der bei Beamten und Politikern wahrgenommenen Korruption
Die Mehrzahl der untersuchten Länder hat auf einer Skala von 0 (als sehr korrupt wahrgenommen) bis 10 Punkten (als wenig korrupt wahrgenommen) weniger als fünf Punkte erzielt. Es ist ein so genannter zusammengesetzter Index, der sich auf verschiedene Experten- und Managerumfragen stützt. Deutschland findet man auf Platz 14.
Vor Rumänien liegen noch Uruguay (25), Namibia (56), die Türkei (61), Georgien (66), Ghana (69) und Montenegro (ebenfalls 69). Bulgarien, Mazedonien und Griechenland teilen sich mit Rumänien den Platz 71. Schlusslicht Europas ist Rumänien allerdings nicht. Das hat es Serbien (83), der Republik Moldau (89), Albanien (95) und Bosnien-Herzegowina (99) zu verdanken. Platz 180 belegt Somalia – vor Afghanistan.
Vor Rumänien liegen noch Uruguay (25), Namibia (56), die Türkei (61), Georgien (66), Ghana (69) und Montenegro (ebenfalls 69). Bulgarien, Mazedonien und Griechenland teilen sich mit Rumänien den Platz 71. Schlusslicht Europas ist Rumänien allerdings nicht. Das hat es Serbien (83), der Republik Moldau (89), Albanien (95) und Bosnien-Herzegowina (99) zu verdanken. Platz 180 belegt Somalia – vor Afghanistan.
Anselm Roth
Schlagwörter: Politik
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Neueste Kommentare
- 24.11.2009, 18:23 Uhr von lori: Ja, aber die "rote Laterne" der EU27 schon,und das nicht nur im Bereich Korruption! Gruss Lori ... [weiter]
Artikel wurde 1 mal kommentiert.
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