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2. Dezember 2010

Rumänien und Siebenbürgen

Ein Bericht des IM „Moga“ und seine Folgen

Im Rahmen der Tagung „Interkulturelle Beziehungen im Spiegel der Sprache und Literatur. Dokumentation und Deutung“, die vom 18. bis 20. November 2010 in Hermannstadt stattfand, hielt Prof. h. c. Dr. Peter Motzan (IKGS) am 18. November in der Sektion Literaturwissenschaft, Komparatistik und Soziologie den Vortrag „Ein Bericht des IM ‚Moga’ und seine Folgen: Zur Eröffnung des operativen Vorgangs ‚Mocanu’“. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 5 mal kommentiert.

  • Äschilos

    1Äschilos schrieb am 03.12.2010, 17:32 Uhr:
    Die von Herrn Dr. Motzan zitierte "Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik" ist in der Tat sehr lesenswert. Sie kann unter agk-dr.boehm@t-online.de bestellt werden
  • groove68

    2groove68 schrieb am 09.12.2010, 22:00 Uhr:
    Film über Radio Free Europe und die Ceaucescu-Zeit

    Cold Waves

    legal online gucken http://www.realeyz.tv/de/alexandru-solomon-cold-waves_cont2442.html
  • archiv

    3archiv schrieb am 22.12.2010, 13:41 Uhr:
    Dass die "Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik" nun auch hier gelobt wird, ist wohl ein Fortschritt für die Kreise, die sich sonst nur auf das rein "landmannaschaftliche" Informationspool verlassen.

    Bezüglich der Enttarnung und des, allerdings zögerlichen - Outings von immer mehreren ehemaligen IMs aus den Reihen der siebenbg.-sächsischen Intellektuellen kann zur Zeit nur festgestellt werden, dass ein endgültiges Urteil darüber nicht gefällt werden sollte, wohl auch deshalb, weil es einfach nicht gefällt werden kann. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Betreffenden damit aus dem Schneider sind.

    Eines darf allerdings als gesichert gelten: die Vergangenheit holt jeden ein, ungeachtet dessen, ob er sich zum Handlanger der NS- oder der kommunistischen Diktatur machte oder machen liess.

    Der ebenfalls aus Kronstadt stammende Nutzer

    archiv









  • Bäffelkeah

    4 • Bäffelkeah schrieb am 23.12.2010, 23:20 Uhr:
    @archiv:
    Im Falle von Claus Stephani alias IM Moga ist den Herren Totok, Motzan und Wagner sehr zu danken für ihre Enthüllungen. Dass sich der Intellektuelle bis heute nicht zu seiner Rolle bekennt, wie seine Stellungnahme zum Motzan-Beitrag zeigt, ist angesichts des jüngst von Wagner präsentierten Beweismaterials unerheblich. Dass eigenes Fehlverhalten zwecks Gesichtswahrung verleugnet wird, kommt bisweilen vor. Ein solches Verhaltensmuster wirft nur weitere Schatten auf diese Personen mit Vergangenheit, denen es an Mut zur Wahrheit, Offenheit, zur öffentlichen Erklärung und Entschuldigung gebricht. Ein gewisses Maß an Größe ist hierzu notwendig.
    Mit weiteren Enthüllungen ist zu rechnen. Vielleicht treten manche - wie es Söllner oder Weber taten - mit einer Erklärung an die Öffentlichkeit. Andere werden sich so lange als möglich in Schweigen hüllen, abstreiten und leugnen. Wie immer die Betroffenen mit dieser Mut- und Gewissensfrage umgehen, sie können die Aufklärung allenfalls be-, nicht aber verhindern.
  • Gernamus

    5Gernamus schrieb am 24.12.2010, 11:02 Uhr:
    IM Moga kann als ein charakterloses Individuum betrachtet werden.
    Ein gesegnestes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr all denen, die unter dem Kommunismus zu leiden hatten.

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