Kommentare zum Artikel

5. April 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Wichtige Erkenntnisse über das siebenbürgisch-sächsische Kulturgut gewonnen

Der Vorstand des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaft (kurz: HOG-Verband) hat es sich seit seinem Amtsantritt im Oktober 2013 auf die Fahne geschrieben, parallel zur Beratung und Unterstützung der einzelnen HOGs bei ihren Veranstaltungen in Deutschland auch verstärkt in Siebenbürgen zu wirken. Eine erste Fachtagung im Februar 2014 in Gunzenhausen zum Thema „Erhaltungs-, Nutzungs- und Verwaltungskonzepte leerstehender Kirchenburgen Siebenbürgens“ war ein voller Erfolg. Die Serie wurde mit finanzieller Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration über das Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München mit einer zweiten Tagung fortgesetzt, die am 16. und 17. September 2015 in Schäßburg stattfand. Der folgende Bericht, der die Redaktion bedauerlicherweise spät erreicht, liefert wichtige Erkenntnisse über den Einsatz der Multiplikatoren für den Erhalt des siebenbürgisch-sächsischen Kulturgutes. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 17 mal kommentiert.

  • gogesch

    1gogesch schrieb am 05.04.2016, 09:16 Uhr:
    Ein halbes Jahr Schreibzeit für die Veröffentlichung eines Zeitungsartikels. Respekt.
  • bankban

    2bankban schrieb am 05.04.2016, 09:53 Uhr:
    Gut Ding...
  • bankban

    3bankban schrieb am 05.04.2016, 15:58 Uhr:
    Nachtrag: im September/Oktober letzten Jahres u.a. in Radeln "wichtige Erkenntnisse" gewonnen. Im Februar stürzt der Turm in Radeln ein. Im April berichtet man über die achso wichtigen Erkenntnisse vom letzten September.

    Ich schlage vor: im Herbst dieses Jahres erneut hinfahren. Wichtige neue Erkenntnisse sammeln, vor Ort diskutieren, heimfahren. Im April 2017 die Erkenntnisse hier mitteilen.

    Dann profitieren alle davon.

    Achso, der 1. 4. ist vorbei?!
  • getkiss

    4 • getkiss schrieb am 05.04.2016, 22:24 Uhr:
    "Im April 2017 die Erkenntnisse hier mitteilen."
    Neugierig, ob dann die Kirch´ noch steht...
  • gogesch

    5gogesch schrieb am 07.04.2016, 09:22 Uhr:
    Wir können ja hier schreiben was wir wollen. Bis die Betroffenen dieses entdecken ist ein halbes Jahr rum und diese Diskussion im Nirvana des Internets verschwunden.
  • SBS aus BW

    6SBS aus BW schrieb am 07.04.2016, 11:47 Uhr:
    So ist es liebe Landsleute, die SBZ schreibt was sie will (bzw. was ihr diktiert wird) und wir schreiben, was wir wollen (bzw. dürfen). The show must go on!
  • Siegbert Bruss

    7Siegbert Bruss schrieb am 08.04.2016, 09:52 Uhr:
    Beitrag um 09:52 Uhr von Moderation geändert.
    Den Bericht hat die Redaktion bedauerlicherweise sehr spät erhalten. Wir hätten ihn mit Blick auf die "mangelnde Aktualität", die hier zu Recht kritisiert wird, durchaus ablehnen können. Doch liefert der Artikel - über das Tagesgeschehen hinaus oder gerade wegen der tragischen Fälle in Radeln und Rothbach - wichtige Erkenntnisse über den Einsatz der Multiplikatoren für den Erhalt des siebenbürgisch-sächsischen Kulturgutes. Deshalb bieten wir den Artikel unseren Lesern als Denkanstoß zum Lesen an. Ich habe zum Beispiel aus diesem Text gelernt, etwas demütiger zu sein und weder den ersten noch den zweiten oder dritten Stein auf jene zu werfen, die sich in aller Bescheidenheit und ehrenamtlich für unser Kulturgut einsetzen. Die Organisatoren, Teilnehmer und der Berichterstatter dieser Fachtagung und Studienreise haben sicherlich mehr verdient als Spott und Häme, wie sie hier vielfach zur Sprache gebracht werden.
  • SBS aus BW

    8SBS aus BW schrieb am 08.04.2016, 11:44 Uhr:
    Sehr geehrter Herr Bruss, ich bin gespannt, was Sie über (unsere?) nächsten Ehrungen (z.B. Honterus-Medaille an Dr. Christoph Bergner für das langjährige Engagement, den kontinuierlichen Einsatz, etc, etc...) schreiben werden (müssen). Von diesen Berichten hängt es ab, ob ich nun auch meine HOG-Mitgliedschaft (wie auch die bereits gekündigte DFDR-Mitgliedschaft) kündigen oder beibehalten werde.
  • gogesch

    9gogesch schrieb am 08.04.2016, 13:20 Uhr:
    Herr Bruss, nehmen Sie doch die Kommentarfunktion einfach raus. Damit ersparen Sie sich, und vielen andern auch, jede Menge unnötigen Stress.
  • getkiss

    10 • getkiss schrieb am 08.04.2016, 15:48 Uhr:
    ...und das Forum mit, denn für uns 3-4 Hanseln die hier noch schreiben ist der Aufwand möglicherweise doch zu groß....
  • gogesch

    11gogesch schrieb am 08.04.2016, 16:02 Uhr:
    ... es würde keinem wirklich fehlen, wenn wir ehrlich sind.
  • Bäffelkeah

    12 • Bäffelkeah schrieb am 08.04.2016, 17:50 Uhr:
    Ganz unter uns, mir würden die gogesch-, getkiss- und SBSausBW-Granteleien keinesfalls fehlen. Doch wenn die Herrschaften das Forum nicht mehr nutzen könnten, um Druck abzulassen, würde da nicht ihre Umgebung notgedrungen darunter zu leiden haben? Bin ja kein Psychologe, aber Schreibfunktion als Ventilfunktion... sind wir doch mal ehrlich ...
  • JIRG

    13JIRG schrieb am 08.04.2016, 18:36 Uhr:
    Die Funktion des Forums wird zu oft missbraucht. Daher schaue ich schon nicht mehr gerne rein und kommentiere so selten... Nehmen Sie die Kommentarfunktion raus, denn Konstruktives kommt selten heraus...Olles geadet!
  • Heinz eos der Hielt

    14Heinz eos der Hielt schrieb am 08.04.2016, 21:02 Uhr:
    Ich freue mich über Diskussionen zu meinem Artikel. Ob die Information, dass im Herbst letzten Jahres eine Studienreise und Tagung stattfand ist tatsächlich Schnee von gestern. Ob das die Leserschaft noch interessiert mag dahin gestellt sein. Aus dieser Sicht wäre der Artikel obsolet. Der eigentliche Titel und Botschaft dieses Beitrages ist, Kulturgut zu pflegen ist gut, es auch zu nutzen viel besser.
    Wie wäre es mit einer inhaltlichen Diskussion? Wir sind die moralischen Erben dieses Kulturguts. Nehmen wir das Erbe an? Wenn wir es annehmen, wie bringen wir uns ein? Haben wir die fachlichen Kenntnisse um beurteilen zu können? Sind wir befugt darüber zu beraten ob die aus kunsthistorischer Sicht sehr wertvollen Fresken frei gelegt und restauriert werden sollen oder das Geld in andere Prioritäten investieren? Wer legt die Prioritäten fest, wer soll sie festlegen? Vielleicht sind in einigen Fresken nicht nur biblische Themen, sondern auch profane Szenen die vielleicht Auskunft über die Herkunft und Einwanderung der Siebenbürger Sachsen eine Aussage machen? Unsere Vorfahren haben bewusst die Fresken übertüncht um den evangelischen Charakter zu unterstreichen. Wenn nun der vorreformatorische Charakter wieder hergestellt wird oder werden soll, soll dann auch wieder zum katholischen Glauben übergegangen werden (zugegeben eine ketzerische Frage)? Wenn eine begrenzte Menge Geld für Erhaltungsmaßnahmen vorhanden ist, wer legt fest welches die Priorität 1, 2 usw. ist? Beispiel: das Geld reicht nur für neue Dachrinnen und am anderen Ende droht eine Wand einzustürzen. Ich bin sicher im Herbst letzten Jahres würden zu einigen Fragen andere Antworten sein als heute. Sicherlich gibt es weitere Nutzungsmöglichkeiten unseres Kulturguts als die bereits erwähnten. Der Kreativität mal richtig freien Lauf lassen. Ob dieser Themen sehe ich den Beitrag schon noch aktuell und eine wertbringende Diskussion sicherlich erwünscht. Ob dies Forum die richtige Plattform hierfür ist, ist fraglich – schon ob dem begrenzten Platz – aber dient sicherlich als Impulsgeber.
  • SBS aus BW

    15SBS aus BW schrieb am 09.04.2016, 09:23 Uhr:
    Nach den ersten beiden Fachtagungen: "Erhaltungs-, Nutzungs- und Verwaltungskonzepte leerstehender Kirchenburgen Siebenbürgens war ein voller Erfolg"... und "wichtige Erkenntnisse über den Einsatz der Multiplikatoren für den Erhalt des siebenbürgisch-sächsischen Kulturgutes" sind die ersten beiden Kirchtürme eingestürzt. Wenn es nicht bitterernst und tragisch wäre, könnte man sich über diesen Artikel totlachen. Unsere verantwortlichen Vertreter werden tatsächlich gelobt und geehrt... und Kritik ist eigentlich nicht erwünscht. Das hatten wir doch schon bis 1990 und unsere Verbands-Spitzen und einige Helfer wünschen, dass sich daran bitte nichts ändern möge!
    Also dann... weiter so!
    Reinhardt eos dem Grießa
  • gogesch

    16gogesch schrieb am 09.04.2016, 13:49 Uhr (um 13:53 Uhr geändert):
    Die "Doktorallwissend Ergüsse" von Bäffelkeah steigern meine Lebensqualität leider auch nicht.
    Heinz, diese Fragen werden anderswo im Internet diskutiert, da wir hier im Forum des Verbandes sind, der sich für die Siebenbürger Sachsen in Deutschland zuständig fühlt, nicht für ihr Kulturerbe in Siebenbürgen. Seit kurzes Zeit wird zwar so getan, aber ob nicht nur Profilierungsbestreben dahinter steckt, kann niemand sagen.
  • gogesch

    17gogesch schrieb am 14.04.2016, 08:43 Uhr:
    Ist hiermit dieses Forum als beerdigt anzusehen?

Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.