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Stichwahl bei Präsidentschaftswahl in Rumänien: George Simion gegen Nicușor Dan
George Simion, Vorsitzender der rechten AUR-Partei, hat die erste Runde der Präsidentschaftswahl am 4. Mai mit 40,96 Prozent der Wählerstimmen deutlich gewonnen. Bei einer Wahlbeteiligung von 53 Prozent stimmten 3.862.761 Wähler für ihn. Er zieht als Favorit in die Stichwahl am 18. Mai gegen den Zweiplatzierten, den Bukarester Oberbürgermeister Nicușor Dan, der als parteiloser Kandidat 1.979.767 Stimmen (das sind 20,99 Prozent) erzielte. mehr...
Kommentare
Artikel wurde 3 mal kommentiert.
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1 • Peter Otto Wolff schrieb am 10.05.2025, 13:21 Uhr (um 13:26 Uhr geändert):Die Aussage, Călin Georgescu hätte im Dezember 2024 die Wahl gewonnen, ist falsch. Er hat nur den ersten Wahlgang gewonnen, der nachträglich vom rum. Verfassungsgericht annulliert wurde. Grund: der ehemalige Securitate-Günstling nutzte illegale mediale Netzwerke, nicht öffentlich deklarierte Finanzierungsquellen, wurde von der russischen Botschaft und Kämpfern der Fremdenlegionen unterstützt. Sein Zögling und Vasall ist George Simion, als Ersatzkandidat, der gelobte, Georgescu im Falle des Sieges als Premier einzusetzen. Eine düstere Vorstellung für Rumänien, Gott behüte!
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Sehr geehrter Herr Wolff, Ihr Hinweis, dass Călin Georgescu den ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahl gewonnen hat, ist korrekt. Das Datum des ersten Wahlgangs (24. November 2024) war auch in der ursprünglichen Fassung des Artikels richtig angegeben. Den Text habe ich soeben aktualisiert.
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3 • ingenius mobile schrieb am 13.05.2025, 09:34 Uhr (um 09:38 Uhr geändert):Sind Sachsen Rechtspopulisten ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtspopulismus#:~:text=Eine%20angemessene%20Definition,%5B10%5D
https://ro.wikipedia.org/wiki/Populism
https://ro.wikipedia.org/wiki/Populism_de_dreapta
https://ro.wikipedia.org/wiki/Populism_de_st%C3%A2nga
https://ro.wikipedia.org/wiki/Identitate_(%C8%99tiin%C8%9Be_sociale)
Ich poste bewußt all diese Erklärungen, weil ich festgestellt habe, dass wir allzu leichtfertig auf den Zug des Framings aufsitzen und unreflektiert vermeintlich politische Gegner ächten, weil sie in Ihrem Wortschatz Begriffe verwenden, mit denen wir uns auseinandersetzen sollten - Stichwort Identitätsdebatte.
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