Schlagwort: Bibliothek
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Aus dem Siebenbürgen-Institut: Kalender als Informationsquelle und Unterhaltungslektüre
331 unterschiedliche Kalender befinden sich mittlerweile im Bestand der Siebenbürgischen Bibliothek auf Schloss Horneck in Gundelsheim. Zahlreiche siebenbürgisch-sächsische Institutionen haben im Laufe der Zeit zu allen möglichen Themen Kalender in unterschiedlichen Größen und Formen herausgebracht. Von einigen gibt es nur Einzelstücke, andere sind jedoch über einen langen Zeitraum regelmäßig erschienen und haben die Leser sowohl informiert als auch unterhalten. mehr...
Neues aus dem Siebenbürgen-Institut: „Transsilvania“ wurde 1846 in Mühlbach gesungen
Die Freude war groß, als das Siebenbürgen-Institut nach dem Umbau von Schloss Horneck einen zusätzlichen Raum und zwei neue Rollanlagen bekam, eine für die Bibliothek und eine für das Archiv. Endlich wieder Platz! Inzwischen wurden jedoch einige Nachlässe und Bücherspenden abgegeben, die nun in Kartons verpackt die Archiv-Regale füllen und geduldig auf ihre Bearbeitung warten. Und der Aufruf der Institutsleitung an die Leser dieser Zeitung, mit dazu beizutragen, dass das gesamte Schrifttum Siebenbürgens in der Siebenbürgischen Bibliothek zusammenkommt, blieb auch nicht ohne Folgen. Unzählige Pakete voller Bücher und Dokumente trafen ein. Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die dem Aufruf gefolgt sind!
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Aus Großprobstdorf stammende Anneliese Lipp wird Direktorin der Universitätsbibliothek Leipzig
Wenn man sich die Chroniken von Großprobstdorf anschaut und darin schmökert, wird man feststellen, dass dieser kleine Ort an der Großen Kokel, erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1331, eingebettet und einst umsäumt von fruchtbaren Obstgärten, unzähligen Weinreben und ertragreichen Ackerböden, viele bedeutende Persönlichkeiten hervorgebracht hat. Geboren und aufgewachsen in einer Zeit, in der das Wort „Frauenquote“ überhaupt keine Rolle spielte, jedoch die Wissbegierde der einzelnen Personen, ihr Streben nach Neuem sehr großgeschrieben wurde, haben Männer und Frauen den Werdegang wie auch das Wachsen unserer schönen Gemeinde über die Jahrhunderte geformt und geprägt. mehr...
Aus dem Siebenbürgen-Institut: Der fremde Blick auf Siebenbürgen
Die Siebenbürgische Bibliothek beherbergt, wie zu erwarten ist, jede Menge Bücher mit Geschichten aus und über Siebenbürgen. Erzählt wird aus allen möglichen Bereichen, aus unterschiedlichen Blickwinkeln und hauptsächlich von siebenbürgischen Verfassern, also von Menschen, die zumindest einen Teil ihres Lebens in Siebenbürgen verbracht haben. Wenn man selbst Teil dieser Gruppe ist, decken sich viele eigene Erfahrungen mit denen der Erzähler dieser Geschichten. Man kennt die Hintergründe, spricht dieselbe Sprache, lacht über dieselben Witze. Besonders spannend ist es daher auf Bücher zu stoßen, in denen Fremde ihre Eindrücke von Land und Leuten schildern, Menschen mit unverfälschtem Blick, der nicht von ererbten Vorurteilen oder Lokalpatriotismus beeinflusst wird. Und es sind im Laufe der Zeit zahlreiche solcher Menschen durch Siebenbürgen gereist und haben die Schilderungen ihrer Erlebnisse zu Papier gebracht. mehr...
Informationsreiche Kulturreferententagung auf Schloss Horneck
Gleichartiges aus unterschiedlichen Gründen und Stellen zusammenzutragen, um es an unterschiedlichen Orten aufzubewahren, das ist Sammeln. Auch Zusammenkommen ist (sich) sammeln. Überaus spannend wird es, wenn man sich sammelt, um über Gesammeltes zu referieren, sich auszutauschen, um mit einer reichen Sammlung an Handwerkzeug und guten Ideen wieder nach Hause zu fahren. Aus diesem Anlass hat die Bundeskulturreferentin des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dagmar Seck, Kulturreferenten und Referenten vom 19. bis 21. November auf Schloss Horneck in Gundelsheim eingeladen zur Tagung mit dem Thema „Die Kunst des Sammelns“. Die Tagung wurde von der Kulturreferentin für Siebenbürgen aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie vom Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen aus Mitteln des Bayerischen Sozialministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert. mehr...
Gutes Suchwerkzeug für Siebenbürgen-Forschung
Wer zur Geschichte und Gegenwart Siebenbürgens recherchiert, findet in „Osmikon – Das Forschungsportal zu Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa“ (www.osmikon.de) ein gutes Suchwerkzeug, um nach Veröffentlichungen zu suchen. Allein zum Stichwort „Siebenbürgen“ gibt es 57.000 Treffer, mit weiteren Kriterien lässt sich die Suche verfeinern. Federführend für den Betrieb und die Weiterentwicklung des Internet-Auftritts ist die Bayerische Staatsbibliothek. mehr...
IKGS in München öffnet wieder
Das wegen der Corona-Pandemie geschlossene Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) öffnet ab Montag, den 18. Mai, wieder seine Pforten. mehr...
Ein Vierteljahrhundert Kulturarbeit: Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster in Rente verabschiedet
Wenn eine Ära endet, strebt unser Bewusstsein naturgemäß danach, das Wesentliche aus der abgelaufenen Zeitperiode herauszufiltern. So auch jetzt. Über ein Vierteljahrhundert, seit Oktober 1994, hat Hans-Werner Schuster als Bundeskulturreferent des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland gewirkt, nachdem er schon 1989 als Redakteur der Siebenbürgischen Zeitung tätig war. Der Historiker und Kunsthistoriker, der die Verbandsentwicklung höchst engagiert und kompetent mitgestaltet hat, wurde beim Heimattag 2010 für seine Verdienste mit dem Goldenen Ehrenwappen ausgezeichnet. Seit 1. Januar ist Schuster nun Rentner. Seine hauptamtliche Verbandstätigkeit habe ihn vielfältig bereichert, meint der gebürtige Hermannstädter, beflügelt und motiviert. Die Zukunftsperspektiven unseres Verbandes beurteilt er optimistisch. Die Rettungsaktion für Schloss Horneck als Sitz der siebenbürgisch-sächsischen Kultureinrichtungen habe jüngst erst gezeigt, wie wichtig der Verband sei. In dem nachfolgenden Gespräch mit seinem langjährigen Kollegen Christian Schoger blickt Hans-Werner Schuster auf Kernaspekte seiner facettenreichen Kulturarbeit zurück. mehr...
Lilia Antipow im Gespräch: Die Historikerin leitet im HDO München Medienarbeit und Bibliothek
Seit dem Herbst 2018 ist Lilia Antipow Leiterin des Sachgebiets Öffentlichkeits-, Medien- und Pressearbeit sowie der Bibliothek im Haus des Deutschen Ostens (HDO) München. Josef Balazs traf Antipow beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl, führte bei Kaffee und Baumstriezel ein Gespräch und stellte ihr elf Fragen. mehr...
Neues Angebot der HDO-Bibliothek in München
Die Benutzer der Bibliothek des Hauses des Deutschen Ostens in München (HDO) erwartet ab sofort ein neues Angebot. Seit kurzem ist die Bibliothek Teilnehmerin am Verbundkatalog östliches Europa (VOE). mehr...