Schlagwort: Lehrerin
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Aktiv bis ins hohe Alter: Zum Tode von Katharina Gaadt
Bei einer berührenden Trauerfeier am 14. Januar in der Trauerhalle von Nordheim verabschiedeten sich Familie, Freunde und Trauergäste von Katharina Gaadt, die im gesegneten Alter von knapp 95 Jahren verstorben ist. In seiner Trauerrede bezeichnete Pfarrer i.R. Horst-Werner Neth Frau Gaadt als starke Frau mit einem starken Herzen, die immer für andere da gewesen sei. Sie habe in zwei Welten gelebt, in der ihrer siebenbürgischen Gemeinschaft, aber auch in der ihrer neuen Heimat, wo sie sich zu Hause gefühlt und mit viel Liebe und großem Engagement eingebracht habe. mehr...
Hoher Leistung verpflichtet: Nachruf auf die verdienstvolle Lehrerin und Landlerin Johanna Bottesch
Johanna Bottesch, Gattin des Vorsitzenden des Siebenbürgenforums, Martin Bottesch, ist am 3. Januar im Alter von 65 Jahren in Hermannstadt gestorben. Johanna Hermine Bottesch war die älteste Tochter von Hans Dietrich und Johanna Dietrich, geb. Rechert aus der Landlergemeinde Großpold. Der Vater war ein sehr beliebter und geschätzter Lehrer an der Volksschule in Großpold, der leider im Alter von nur 36 Jahren viel zu früh verstarb. So wuchs Johanna zusammen mit ihrer drei Jahre jüngeren Schwester Brigitte am Hof ihrer Mutter in der Neugasse mit den Großeltern mütterlicherseits auf. Doch auch der Großvater Samuel Rechert verstarb schon 1970, die Großmutter Johanna Rechert, geb. Eder zehn Jahre später. Johanna hat gerne landlerische Weisheitssprüche ihrer Großmutter zitiert. mehr...
Fabrikantentochter, Fotografin, Lehrerin, Dalai-Lama-Fan – die vier Leben der Inge-Maya Rieger
Es gibt wohl wenige Siebenbürgerinnen, die ein derart bewegtes Leben hatten – es steht beispielhaft für die Brüche des 20. Jahrhunderts. Nur ihr mitunter fast grimmiger Humor kam ihr nie abhanden. Selbst im Motto ihrer Trauerrede findet er sich wieder – als Wort des nie um einen Scherz verlegenen Dalai Lama: Wenn Leute lachen, sind sie fähig zu denken. mehr...
Grande Dame des Klavierspiels: 40 Jahre seit dem Tod von Mitzi (Maria) Klein-Hintz
Am 14. Mai 1980 versammelte sich eine stattliche Trauergemeinde in der Kapelle des Hermannstädter Waldfriedhofs, um von Mitzi Klein-Hintz, einer bedeutenden siebenbürgischen Künstlerin, Abschied zu nehmen. Zwei Tage vorher war die 88-jährige den Folgen eines Schlaganfalls und chirurgischen Eingriffs erlegen. „Landesbischof Albert Klein hielt die Trauerrede, der Bachchor sang und die Philharmonie spielte“, berichtet der Sänger Ernst Herbert Groh, der zu den treuen und langjährigen Lebensgefährten der Verstobenen zählte. 40 Jahre nach ihrem Ableben soll nun an diese Künstlerin erinnert werden, die „ein ruhmreiches Kapitel Siebenbürgischer Kunstgeschichte geschrieben hat“, so der damalige Berichterstatter. mehr...
Engagierte Lehrerin, geschätzte Rektorin: Zum Ableben von Edda Gross
„Woran man sich erinnert, das kann nicht verloren gehen.“ (Siegfried Lenz)
Unvergesslich bleiben die Jahre 1965-1978 am Brukenthal-Gymnasium in Hermannstadt, eine Art Blütezeit für Schüler und Lehrer.
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Neppendorf gratuliert Frau „Pfarrer“ Klima zum 100. Geburtstag
„Es kommt nicht darauf an, was man im Leben erreicht, sondern wen man erreicht.“ – Am 3. Oktober feiert Maria Klima im engsten Kreise der Familie ihren einhundertsten Geburtstag. Anlass genug, um an ihr Leben in Neppendorf als Frau unseres langjährigen Pfarrers Dr. Hellmut Klima zu erinnern. mehr...
Zum Gedenken an Hedwig Kellner
Denke ich an meine Schulzeit in Reps in den 1950er Jahren, sehe ich unter anderen meine jüngst verstorbene Lehrerin Hedwig Kellner (siehe Rubrik „Sachsesch Wält“) vor mir. Wir hatten bei ihr die Fächer Physik und Chemie. Abgesehen davon, dass dieses nicht gerade meine Lieblingsfächer waren, empfand ich Frau Kellner als eine äußerst strenge Lehrerin. Sie legte viel Wert auf Zuverlässigkeit, Ordnung, Gewissenhaftigkeit und Disziplin in jeder Hinsicht.
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Abschied von verdienter Lehrerin Inge Jekeli
Am 17. Februar wurde die verdiente Lehrerin Ingeborg Jekeli unter großer Anteilnahme in Mediasch zu Grabe geleitet. In der Friedhofskapelle fanden sich neben der Familie zahlreiche Sachsen, Rumänen und Ungarn ein, um dankbar Abschied zu nehmen von einem Menschen, der ihnen in der Schule und im täglichen Leben den aufrechten Gang vorgelebt hat. Pfarrer Gerhard Servatius-Depner würdigte die Verstorbene in einer bewegenden zweisprachigen Andacht mit dem folgenden Nachruf. mehr...
Abschied von Inge Jekeli
Ein großes Herz hat aufgehört zu schlagen. Am 10. Februar ist Inge Jekeli (1930-2017) in ihrer Heimatstadt Mediasch nach kurzer Krankheit verstorben. Inge Jekeli – unsere Lehrerin! Seit ihrem ersten Tag am Katheder vor über 60 Jahren hat sie Generationen von Schülern in ihren Fächern Chemie und Biologie und später, nach der „Wende“ 1989 auch im neuen Fach „Geschichte und Tradition der deutschen Minderheit“ unterrichtet. mehr...
Tage der deutschen Minderheit in Klausenburg
Vom 7. bis 9. Oktober fanden die Tage der deutschen Minderheit in Klausenburg statt. Sie begannen am Freitag im Deutschen Forum. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Radu Nebert gab es zunächst zwei Vorträge, die der 700-Jahr-Feier der Stadt Klausenburg – als königliche Freistadt – gewidmet waren. Die Historiker Dr. Tudor Sălăgean, Direktor des Siebenbürgischen Ethnographischen Museums, und Dr. Edith Szegedi von der Babeș-Bolyai-Universität sprachen über die Entwicklung der Siedlung nach dem Rückzug der Römer und bis ins 17. Jahrhundert. Nach einer Pause füllte sich der Saal bis auf die letzten Plätze. Zur Ehrung der siebenbürgisch-sächsischen Lehrerin Katharina Cloos kamen mindestens 40 ehemalige Schüler. mehr...