Schlagwort: Roman

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15. Juli 2009

Kulturspiegel

Aufbruch nach Osten: Roman über Auswanderung nach Transsilvanien

„Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen“, er­klärte einst Hermann Hesse. Wie schwer das, was so schnell dahergesagt, in der Realität ist, stellt die gebürtige Siebenbürgerin Käthe Barth in ihrem Roman „Aufbruch ins Ungewisse und Ankunft in Transsilvanien“ dar. Einfühlsam beschreibt sie die beschwerliche Reise eines Sied­lertrecks aus dem Moselland in den unbekannten Osten: Transsilvanien. mehr...

6. Dezember 2008

Kulturspiegel

Claudiu M. Florian wandelt auf den Pfaden seiner Kindheit

Viele Bücher sind schon geschrieben worden, in denen sich die Autoren an ihre Kindheit in Siebenbürgen erinnern. Blühende Wiesen, Schulerlebnisse, unbeschwerte Tage im Karpatenbogen – über all das haben wir schon gelesen. Auch Claudiu M. Florian schreibt in seinem ersten Buch „Zweieinhalb Störche“ über eine Kindheit in Siebenbürgen, aber bei ihm klingt das alles etwas anders.
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6. Dezember 2008

Kulturspiegel

Hochmeister: "Bis ins dritte und vierte Glied"

Dieser Titel, den Harald von Hochmeister für seinen Roman gewählt hat, lässt aufhorchen: Ein Krimi in der Idylle eines siebenbürgisch-sächsischen Dorfes? Das kann doch nicht sein! Unser Selbstwertgefühl und der Stolz, einer Gemeinschaft angehört zu haben, „da keiner Herr und keiner Knecht“, sträuben sich anfangs gegen das furchtbare Geschehen. mehr...

5. Dezember 2008

Kulturspiegel

„Der Koronsky-Clan“

Die in Hermannstadt geborene Autorin Jutta Matzenauer erzählt in ihrem Roman „Der Koronsky-Clan“ eine in Teilen authentische Familiensaga um die Grafen von Koronsky. Die Handlung spielt an Schauplätzen in Siebenbürgen, Russland, Kanada und Deutschland. mehr...

3. Dezember 2008

Kulturspiegel

Dietfried Zink: Liebe in Zeiten der Securitate

Ein buntes Konglomerat von Lebensgeschichten, Personen und Begebenheiten rankt sich um Ernst Buchner, Ich-Erzähler, Hauptfigur des Romans und Hermannstädter wie der Autor. So viele Biographien verweben sich zu einem dichten erzählerischen Netz, dass man ab und zu eine Lesepause machen und die Beziehungen der einzelnen Personen zueinander klären muss. Der Wechsel der verschiedenen Zeitebenen macht es nicht einfacher, aber wenn man den Rhythmus gefunden hat, kann man sich in die Geschichte versenken. mehr...

13. Mai 2008

Kulturspiegel

Claus Stephani in München: Blumenkind und Prikulitsch

Im vergangenen Jahr hatte die Deutsche Gesellschaft, Berlin, einen Hermannstädter Lese­abend mit Claus Stephani in der Stadtbibliothek München-Pasing veranstaltet. Am 10. April war der siebenbürgische Schriftsteller und Ethnologe wieder Gast der Stadtbibliothek. Diesmal hat­te die verdienstvolle Bibliotheksleiterin Petra Winnerlein eingeladen, die auch den Autor vorstellte und die zahlreich erschienenen Literaturfreunde begrüßte. mehr...

28. Dezember 2007

Kulturspiegel

Richard Wagners Roman über ein viel zu gutes reiches Mädchen

Nach dem zum Teil umstrittenen Essayband „Der deutsche Horizont. Vom Schicksal eines guten Landes“, der 2006 erschienen ist, hat Richard Wagner den Roman „Das reiche Mädchen“ veröffentlicht, in dem sich der Autor innerdeutschen Befindlichkeiten widmet. mehr...

29. November 2002

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Bergel-Roman in Neuauflage

Der 1966 im Langen Müller Verlag, München, erschienene Roman „Wenn die Adler kommen“ von Hans Bergel („Ein grandioses Familienepos um eine aus Siebenbürgen stammende Familie von mitreißender Sprachgewalt und poetischer Schönheit“, A. Reiff, „Die Welt“) ist vor kurzem in einer Neuauflage erschienen. mehr...

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