Ergebnisse zum Suchbegriff „1989 Revolution“
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75. Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl: Plädoyer für Frieden und Zusammenhalt
Unter dem Motto „Zusammen Seite an Seite“ feierten rund 16.000 Siebenbürger Sachsen ihren 75. Heimattag vom 6. bis 9. Juni in Dinkelsbühl. Ein reiches kulturelles Programm bot die Möglichkeit, sich mit der eigenen Geschichte und Tradition zu befassen sowie das Wiedersehen mit Landsleuten zu feiern. Trotz des immer wieder einsetzenden Regens nahmen 3.100 Trachtenträgerinnen und Trachtenträger, darunter erfreulich viele junge Leute, am Festumzug durch die mittelalterliche Altstadt teil. Das Motto des Pfingsttreffens nahmen zahlreiche Redner zum Anlass, den Zusammenhalt der Siebenbürger Sachsen und ihre begeisterte Kulturpflege zu würdigen. Sie sind ein Vorbild der europäischen Völkerverständigung und des Friedens in einer Welt, die von unheilvollen Entwicklungen bedroht wird. mehr...
Rumäniens Außenministers Emil Hurezeanu in Dinkelsbühl: "Wir leben und praktizieren Europa seit jeher"
Rumäniens Außenminister Emil Hurezeanu ist erst seit sechs Monaten im Amt, ob er es auch in der neuen Regierung innehaben wird, ist noch offen. Auch als Chefdiplomat seines Landes erwies er den Siebenbürger Sachsen die Ehre und nahm, ähnlich einer Prozession, in den letzten 35 Jahren zum wiederholten Male am Heimattag in Dinkelsbühl teil. Der gebürtige Hermannstädter fühlt sich den Siebenbürger Sachsen freundschaftlich tief verbunden, wie er in seinem Grußwort am Pfingstsonntag, dem 8. Juni, bekannte. Hurezeanu würdigte den gemeinsamen Weg, die Werte und den christlichen Glauben, die man teile. Der Minister freute sich, dass die deutsch-rumänischen Beziehungen ihre beste Zeit erlebten, und zeigte sich zuversichtlich, dass die Kirchenburgen in Siebenbürgern niemals untergehen werden. Emil Hurezeanus Ansprache, eine Liebeserklärung an die Siebenbürger Sachsen und Europa, wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
„Das politische Erbe im 20. Jahrhundert“: Bernd Fabritius spricht über das Andreanum in der Ungarischen Nationalversammlung in Budapest
Aus Anlass des 800-jährigen Jubiläums des Andreanums, des Goldenen Freibriefs der Siebenbürger Sachsen, fand am 4. Dezember im Gebäude der Ungarischen Nationalversammlung in Budapest die Konferenz „Das Andreanum und sein Erbe“ statt. Im Rahmen der vom Präsidenten der Ungarischen Nationalversammlung, Dr. László Kövér, ausgerichteten dreistündigen Veranstaltung referierte Dr. Bernd Fabritius, Präsident des Bundes der Vertriebenen, zum politischen Erbe des Andreanums im 20. Jahrhundert. mehr...
Klaus Johannis hält im Bundestag Gedenkrede zum Volkstrauertag: Freiheit und Demokratie weltweit schützen
Die diesjährige Gedenkstunde zum Volkstrauertag am 17. November im Plenarsaal des Deutschen Bundestages stand unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas im Zeichen der deutsch-rumänischen Beziehungen und des Zusammenhalts in Europa. An der Gedenkstunde nahmen neben der Bundestagspräsidentin und Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier, der das Totengedenken sprach, auch Anke Rehlinger (SPD), Ministerpräsidentin des Saarlandes und Präsidentin des Bundesrates, Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), die Vizepräsidentin des Bundesverfassungsgerichts, Prof. Dr. Doris König, und die Wehrbeauftragte des Bundestages, Dr. Eva Högl, teil. ZDF, Phoenix und das Parlamentsfernsehen des Bundestages übertrugen die Veranstaltung live (s. Video im ZDF: Gedenkstunde zum Volkstrauertag 2024).
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Heimat, was das auch sein mag: Sabin Tambrea schreibt Familiengeschichte als Roman
Manchmal sind Lesende schon längst, bevor sie überhaupt eine einzige Zeile inhaltlich erfasst haben, mittendrin in der Handlung. Bei dem von Sabin Tambrea kreierten Druckwerk „Vaterländer“ ist das wahrscheinlich genauso. Bereits auf dem Deckblatt erkennen Draufblickende recht schnell ein innig verliebtes Paar. Gefühlte fünfeinhalb Sekunden weiter ist dieses Duo passgenau noch einmal abgebildet. Nur sorgt jetzt der deutlich erkennbare morbide Charme einer recht bekannten rumänischen Universitätsstadt mit ihren Fassaden eindeutig für klarere Konturen … mehr...
Rumänische Kulturtage und Rumänisches Filmfestival in München
Die Rumänischen Kulturtage und das Rumänische Filmfestival finden vom 7. bis 20. November in München statt. Wie in jedem Jahr veranstaltet Ge-Fo-Rum, die Gesellschaft zur Förderung der Rumänischen Kultur und Tradition, in Zusammenarbeit mit dem Filmmuseum der Stadt München, dem Rumänischen Generalkonsulat in München, dem Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen e.V., dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südeuropas an der LMU München (IKGS) und dem CNC-Bukarest ein reiches Kulturprogramm: Filme, Podiumsdiskussionen, Treffen und Besprechungen. Das diesjährige Motto lautet „Befreiung“. Motto „Befreiung“ mehr...
Generative Artificial Intelligence and Transylvanian Saxon Cultural Heritage
Der Artikel “Generative Artificial Intelligence and Transylvanian Saxon Cultural Heritage. Opportunities and threats for its appropriation, preservation and further development” von Dr. Johann Lauer ist eine Übersetzung in englischer Sprache des Artikels “Generative Künstliche Intelligenz und siebenbürgisch-sächsisches Kulturerbe: Chancen und Gefahren für die Aneignung, Bewahrung und Weiterentwicklung“ (Teil 1 und Teil 2), erschienen in der Siebenbürgischen Zeitung Online. Generative Artificial Intelligence (AI) opens up a variety of opportunities for the appropriation, preservation and further development of cultural heritage, but it also harbors new threats The following article will examine the opportunities and threats that arise for the Transylvanian Saxons, their organizations and all those who are committed to the preservation and further development of their cultural heritage in the time of generative AI. mehr...
Crowdfunding-Kampagne für Dokumentarfilm „Daheim.“
Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs wanderten etwa 100.000 Siebenbürger Sachsen aus Rumänien aus. Diesen August kehrt eine Familie auf einer emotionalen Reise zu ihren Wurzeln zurück. In ihrem Debütdokumentarfilm „Daheim.“ verfolgt die Filmemacherin Bianca Zylla, Tochter einer gebürtigen Wolkendorferin, gemeinsam mit ihrer Familie den Fluchtweg ihrer Mutter nach Kronstadt zurück. mehr...
Parlamentarier Ovidiu Ganţ würdigt die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft und die deutsch-rumänischen Beziehungen
Das Andreanum, der Freibrief des ungarischen Königs Andreas II. vor 800 Jahren, habe die Grundlage für das Entstehen der Siebenbürger Sachsen als Volk geschaffen, sagte Ovidiu Ganţ in seiner Festansprache zur Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 18. Mai in Dinkelsbühl. Der Abgeordnete des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) würdigte in seiner Ansprache die erfolgreichen Bemühungen zum Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft durch den vor 75 Jahren in Deutschland gegründeten Verband. Auch dem Deutschen Forum sei es nach der Wende von 1989 gelungen, die rumäniendeutsche Gemeinschaft zu begründen und zu festigen. Die deutsch-rumänische Zusammenarbeit sei hervorragend. Dank eines einstimmigen Beschlusses des rumänischen Parlaments wird der 21. April seit Kurzem per Gesetz als Tag der Freundschaft zwischen Rumänien und der Bundesrepublik Deutschland gefeiert. Diese parlamentarische Initiative sei ebenso wie die Entschädigung für ehemalige Russlanddeportierte, die heute im Ausland leben, sowie für deren Kinder in enger Zusammenarbeit mit dem Abgeordneten der jüdischen Minderheit, Silviu Vexler, entstanden. Nach seiner Festrede, die im Folgenden ungekürzt wiedergegeben wird, wurde Ovidiu Ganţ für die „nachhaltige Unterstützung der Anliegen der Siebenbürger Sachsen, insbesondere im Zuge seiner 20-jährigen erfolgreichen Tätigkeit im rumänischen Parlament“ mit dem Großen Ehrenwappen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen ausgezeichnet. Die Ehrung sei zudem „ein Zeichen der Anerkennung für seinen Einsatz zur Vertiefung der deutsch-rumänischen Beziehungen“, heißt es in der Urkunde.
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Sein Können und Wissen für die Gemeinschaft eingesetzt: Werner Gohn-Kreuz zum 70. Geburtstag
Am heutigen 26. April feiert Werner Gohn-Kreuz, Vorsitzender der Kreisgruppe Karlsruhe und stellvertretender Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg, zwar den höchsten aller seiner Geburtstage, aber seinen merkwürdigsten Geburtstag erlebte er 1986 in Bukarest, als sich die Nachricht über die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl verbreitete. Die Gedanken und Gespräche zu deren Folgen sollten ihn auch nach seiner Ausreise 1987 in Deutschland einige Zeit begleiten. mehr...