Ergebnisse zum Suchbegriff „1989 Spenden“

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3. April 2021

Kulturspiegel

Kopfstand – ein Schachzug: Gedanken zu Sterblichkeit und Trost

Warum erträgt der Mensch seine Sterblichkeit so schwer? Wie kann sich ein Mensch mit sich selbst und der Welt versöhnen? Autorin Ingeborg Szöllösi, die an der LMU München im Fach Philosophie promoviert hat und in Berlin lebt, sucht eine Antwort bei Künstlern, Philosophen und einer Schriftstellerin. Den Holzschneider und Zeichner Gert Fabritius hat sie interviewt. Dessen Totentanz-Zyklus „Der Tod tanzt“ 1989/1966 (14 Holzschnitte von 1989: „Tod und Seele“, „Tod und Wasser“, „Tod und Hunger“, „Tod und Wald“, „Tod und Müll“, „Tod und Luft“, „Tod und Flug“, „Tod und Straße“, „Tod und Ozonloch“, „Tod und Aids“, „Tod und Macht“, „Tod und Waffe“, „Tod und Atom“, „Tod und Kreuz“, und 1996 mit 14 Versen versehen) finden sich im Besitz des Hamburger Kupferstichkabinetts, des Hermannstädter Brukenthal-Museums und des Siebenbürgischen Museums in Gundelsheim. mehr...

23. Dezember 2020

Kulturspiegel

Exodus – Zeitzeugen berichten

Das Ende des totalitären Ceaușescu-Regimes markiert einen epochalen Einschnitt in der Geschichte der rumäniendeutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Mit den komplexen Prozessen des Exodus hat sich der Historiker Prof. Dr. Hans-Christian Maner in seinem Beitrag Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus auseinandergesetzt. Die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung hat Zeitzeugen dazu aufgerufen, über ihre persönlichen Erfahrungen von Heimatverlust und neuer Existenzgründung zu berichten. Wie bereits in der SbZ-Online vom 23. November 2020 können Sie nachfolgend weitere ausgewählte Zeitzeugenberichte lesen. mehr...

15. Dezember 2020

Kulturspiegel

Die Alzner und ihre Kirche: Herausforderungen nach dem Einsturz eines Teils des Kirchengewölbes

Wer von Hermannstadt ins Harbachstädtchen Agnetheln mit dem Auto oder Fahrrad unterwegs ist, den führt die Straße durch den Ort Alzen, der einem im unteren Harbachtal als die räumlich größte Siedlung entgegentritt. Die Durchfahrtstraße durchschneidet die Gemeinde in ihrer parallel zum Lauf des Harbachs ausgerichteten ganzen Länge und führt im Anschluss der Leschkircher Straße durch die Langgasse und den rumänischen Ortsteil „In den Hirten“. Links und rechts säumen zum Teil aufwändig renovierte Häuser die Fahrbahn, es findet sich im ganzen Ort keine einzige Bauruine, obwohl auch hier, wie andernorts, die meisten Siebenbürger Sachsen nach 1990 das Dorf in Richtung Deutschland verlassen haben. mehr...

1. August 2018

Interviews und Porträts

Multifunktionale Mitarbeiterin Ilse Hommen in den Ruhestand verabschiedet

München – Die Angestellte des Landesverbandes Bayern und Mitarbeiterin der Bundesgeschäftsstelle in München Ilse Hommen ist nach 34-jähriger Tätigkeit mit Wirkung zum 1. August in den Ruhestand gegangen. Bei ihrer Verabschiedung, die am 12. Juli in der Münchener Bundesgeschäftsstelle in feierlichem Rahmen erfolgte, würdigte der Vorsitzende des Landesverbandes Bayern Werner Kloos die von der gebürtigen Mediascherin geleistete wertvolle Verbandsarbeit. mehr...

22. Mai 2018

Kulturspiegel

Ausstellung „Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen“ in Stuttgart eröffnet

„Ich hoffe und zweifele gar nicht daran, dass in kurzer Zeit Siebenbürgen aufhören wird, für das übrige Europa das ‚unbekannte Land‘ zu sein, das es bis jetzt gewesen … Also schon aus diesem Grunde sollte etwas für die Erhaltung der wenigen Monumente, welche Siebenbürgen hat, gethan werden.“ Dieses Zitat mit seiner klar formulierten Botschaft stammt nicht etwa aus der Feder eines der prominenten Schirmherren der Stiftung Kirchenburgen – Klaus Johannis oder Frank-Walter Steinmeier –, sondern von dem englischen Reiseschriftsteller Charles Boner aus dem Jahre 1868! Die Hoffnung von Charles Boner hat sich größtenteils erfüllt, wobei das touristische Potential Siebenbürgens und der Kirchenburgenlandschaft aus verschiedensten Gründen noch lange nicht ausgeschöpft ist. mehr...

20. April 2018

HOG-Nachrichten

Eine Ära geht zu Ende: Nachfolger für Stefan Groß

Am 11. März 2018 fand die Jahresmitgliederversammlung der HOG Großscheuern Nachbarschaft Ingolstadt in der Sportgaststätte Gaimersheim statt. Es waren 87 Mitglieder gekommen. Auf der Tagesordnung stand auch die Wahl des Nachfolgers des ersten Vorsitzenden Stefan Groß, der im Alter von 78 Jahren das Zepter an die nächste Generation weitergab. mehr...

5. April 2018

HOG-Nachrichten

Zwei Steiner Jubilare

Die Steiner Nachbarschaft gratuliert Anna Auner zum 80. Geburtstag und Werner Kellner zum 70., die sich beide jahrzehntelang mit Herz und Verstand für unsere Gemeinschaft eingesetzt haben. mehr...

13. Juli 2017

HOG-Nachrichten

Gelungenes Fest: Treffen der HOG Nußbach

Im 32. Jahr seit ihrer Gründung blickte die Heimatortsgemeinschaft Nußbach im Rahmen ihres 16. HOG-Treffens vom 19.-21 Mai 2017 auf zwei große Ereignisse: 500 Jahre Reformation und 640 Jahre seit der ersten Erwähnung von Nußbach.
„Komm, bau ein Haus, das uns beschützt, pflanz einen Baum, der Schatten wirft, und beschreibe den Himmel, der uns blüht“ sang unsere Gemeinschaft im Eröffnungsgottesdienst am 20. Mai im Evangelischen Bildungszentrum am Hesselberg. mehr...

6. April 2017

Kulturspiegel

Tagung "Hilfe und Selbsthilfe bei den Rumäniendeutschen – Neuaufbau in Ostmitteleuropa"

Rund 80 Personen, davon 15 aus Rumänien und Einzelgäste aus Tschechien, der Schweiz und Österreich, fanden sich vom 10. bis 12. März in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ zusammen. Veranstaltet wurde die Tagung vom Evangelischen Freundeskreis Siebenbürgen (EFS), der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben (früher Hilfskomitee) sowie der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien (EKR) unter Beteiligung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien. Die Tagung wurde vom Bundesministerium des Innern gefördert. Seitens der Veranstalter sprachen am Eröffnungsabend Pfarrerin Birgit Hamrich für den EFS sowie Prof. Berthold Köber für das Hilfskomitee Grußworte. Beide gestalteten gemeinsam auch den Gottesdienst am Sonntagmorgen. mehr...

22. Februar 2017

Interviews und Porträts

Abschied von Inge Jekeli

Ein großes Herz hat aufgehört zu schlagen. Am 10. Februar ist Inge Jekeli (1930-2017) in ihrer Heimatstadt Mediasch nach kurzer Krankheit verstorben. Inge Jekeli – unsere Lehrerin! Seit ihrem ersten Tag am Katheder vor über 60 Jahren hat sie Generationen von Schülern in ihren Fächern Chemie und Biologie und später, nach der „Wende“ 1989 auch im neuen Fach „Geschichte und Tradition der deutschen Minderheit“ unterrichtet. mehr...