15. Dezember 2020

Die Alzner und ihre Kirche: Herausforderungen nach dem Einsturz eines Teils des Kirchengewölbes

Wer von Hermannstadt ins Harbachstädtchen Agnetheln mit dem Auto oder Fahrrad unterwegs ist, den führt die Straße durch den Ort Alzen, der einem im unteren Harbachtal als die räumlich größte Siedlung entgegentritt. Die Durchfahrtstraße durchschneidet die Gemeinde in ihrer parallel zum Lauf des Harbachs ausgerichteten ganzen Länge und führt im Anschluss der Leschkircher Straße durch die Langgasse und den rumänischen Ortsteil „In den Hirten“. Links und rechts säumen zum Teil aufwändig renovierte Häuser die Fahrbahn, es findet sich im ganzen Ort keine einzige Bauruine, obwohl auch hier, wie andernorts, die meisten Siebenbürger Sachsen nach 1990 das Dorf in Richtung Deutschland verlassen haben.
Blick auf das Deckengewölbe der evangelischen ...
Blick auf das Deckengewölbe der evangelischen Kirche in Alzen, das vom 3. zum 4. November 2020 teilweise eingestürzt ist. Foto: Stefan Bichler
Es sind durchweg Häuser, die aus dem 20. Jahrhundert stammen und sich größtenteils noch im Besitz ausgesiedelter sächsischer Familien befinden. Die Bewohner liefern sich seit Jahren einen Wettstreit, wer das Elternhaus – das in den meisten Fällen über Generationen hinweg auf dem Grund und Boden der eingesessenen Sippe steht – besser und anschaulicher zu renovieren vermag.

Dass keine der vielen alten, stattlichen Steinhäuser in Alzen mehr stehen, wie sie Martin Schlichting auf seiner Reise durch Siebenbürgen im Winter des Jahres 1853 zeichnete und wie sie Pfarrer Heinrich Schuster in seinem Roman „Martin Alzner“ sprachlich heraufbeschwor, das hat etwas mit dem hiesigen Menschenschlag zu tun. Die Alzner, ernst und traditionsbewahrend in ihrer Lebensführung, waren zugleich auf wirtschaftlichem Gebiete dem Fortschritt stets aufgeschlossen. „Die besten Böden“ im unteren Harbachtal, eine in Jahrhunderten gewachsene und erfolgreich betriebene Rinder- und Pferdezucht, eine oft exzessive „Schaffigkeit“ bestärkten sie in ihrem örtlichen Selbstverständnis eines wohlhabenden Dorfes; wobei es galt, diesen Wohlstand nach außen zu zeigen: die besten landwirtschaftlichen Erträge, das schönste Vieh, eine gute Pfründe für angesehene Pfarrergeschlechter, die neuesten Häuser, die teuersten Stoffe für die Tracht. Wohl war es nicht immer leicht, diesem Selbstbild zu genügen, vor allem nicht nach 1945.

Nach der Aussiedlung vieler Alzner Familien nach Deutschland aktivierte sich dieses örtliche Selbstbild in einem mustergültigen Engagement für das heimatliche Dorf, den Erhalt seiner Häuser und des denkmalgeschützten Erbes auf dem Kirchberg. Schon seit Jahrzehnten bringen die Sommer das sächsische Leben in den Ort zurück. Die jährliche Rückkehr der Ausgewanderten ist zum Ritual geworden. Es galt auch für die Generation der Kinder und Enkel, die „alte Heimat“ und Siebenbürgen als neue Bedeutungsräume zu entdecken. Hier lernen sich die in Deutschland oft weit verstreuten jungen Familien mit Alzner Wurzeln kennen. Das Dorf ist für Jung und Alt ein realistischer Raum, dessen Wirklichkeit durch den Weggang der Eltern und Großeltern und zeitweiliger Urlaubswiederkehr ihn zugleich zum Erzählraum umgewandelt hat, aufgelöst in Geschichte(n) und Erinnerung.
Pech hatten die Alzener schon 1999, als man ihnen ...
Pech hatten die Alzener schon 1999, als man ihnen in der Nacht zum 17. Juni ein kostbares bronzenes Taufbecken von 1404 – eine Arbeit des bekannten Meisters Leonhardus – mitsamt dem bemalten barocken Aufsatz von 1725 stahl (Ausschnitt vom pyramidenförmigen Holzdeckel mit Puttenköpfchen und stilisierter Blume, aufgenommen 1989). Foto: Konrad Klein
Mit dem finanziellen Rückgrat aus dem neu eingerichteten Leben in Deutschland schaffen es auch viele Alzner, ihre Häuser so zu renovieren und einzurichten, dass sie mittels historischem Rückgriff auf die idealen Modelle sächsischer Kultur und mit den vorgefundenen Versatzstücken aus der Familienvergangenheit sich ihre ehedem verlorengegangene „sächsische Welt“ wiederaufbauen. Die Kinder und Enkel wiederum können sich keine andere „sächsische Welt“ als diese sommerliche Idylle vorstellen mit Erlebnisgeschichten und Erzählbildern, bei denen Gemeinschaft und Zusammenhalt bei den aufwändig inszenierten Burgfesten im Schatten der Kirchenburg erlebt wird. In dieser Welt, in der mit viel Idealismus, zeitlichem und finanziellem Aufwand die verloren geglaubte Gemeinschaft in sommerlicher Atmosphäre wieder erlebbar geworden ist und die Generationen zu überdauern verspricht, in der sich alle Beteiligten glücklich fühlen (die ausgewanderten wie die in Siebenbürgen verbliebenen Alzner), spielt die Kirchenburg auf der Anhöhe im Westen der Gemeinde eine übergroße Rolle. Aus dieser Praxis räumlich-kultureller Selbstvergewisserung, die einem den räumlichen und seelischen Rückzugsraum Alzen mit seinem übergroßen Symbol der Kirche auf dem „hiu Burprich“ erhält, nährt sich dann auch die Antriebskraft für das große und exemplarische Engagement der letzten Jahrzehnte, die die HOG Alzen, zuletzt mit ihrem Vorsitzenden Hans Martin Tekeser, für den Erhalt des architektonischen wie kulturellen Erbes in der Heimatgemeinde – Kirche, Burg, Friedhof – einsetzt. Genauso wichtig wie die finanzielle und projektbegleitende Arbeit der HOG-Mitglieder ist und bleibt das mustergültige Zusammengehen mit der Kirchengemeinde vor Ort. Seit Jahren laufen bei deren tatkräftiger und Jahre vorausschauenden Kuratorin Rosemarie Müller die Fäden zusammen, bei der stets auch die Projektaufsicht liegt.

Im letzten Vierteljahrhundert hat hier die Alzner Heimatortsgemeinschaft mit der Kirchengemeinde in Alzen mit ausschließlich eigenen Mitteln viel geschafft: Zurückgreifend auf ein Restaurierungsprojekt der Behörden von 1975 zur Renovierung des mittelalterlichen Turms im südlichen Bering, wurde das Projekt unter fachlicher Anleitung und denkmalpflegerischer Aufsicht in den 1990er Jahren in Angriff genommen und das alte Gemäuer von den Fundamenten bis zum Dach hinauf saniert. Es folgten die Ausmalung des Gotteshauses, die Renovierung und Neueinkleidung des Kirchturmdaches, Reparaturen an der Ringmauer. Mit der Sanierung der Dachstühle und der Neueindeckung aller drei noch vorhandenen Wehrtürme in der Folgezeit war nur der Auftakt für ein weiteres Großprojekt gegeben: 2017 nahm man mit vereinten Kräften das Projekt der Reparatur und Neueindeckung des gesamten Kirchendachs in Angriff – alte Ziegel und neue, handgeschlagene wurden organisiert. Die Restaurierung der im Chor entdeckten Fresken aus vorreformatorischer Zeit und die Herrichtung der alten Totengedenkfahnen ergänzten den selbstgestellten, umfangreichen Aufgabenbereich.
Bischof D. Dr. Albert Klein als Gastprediger in ...
Bischof D. Dr. Albert Klein als Gastprediger in der Kirche in Alzen (Ostersonntag 1989). Eindringlich beschwor er damals die Gemeindemitglieder, ihr Glück nicht im Westen zu suchen. Foto: Konrad Klein
Als dann an der Nordseite des Kirchberges im Jahr 2019 die Flanke des Berges ins Rutschen kam und ein Teil der vorher reparierten Ringmauer zusammenfiel, zeigte sich ein Problem, mit dem die Alzner Gemeinde schon ein Jahrhundert früher konfrontiert worden war: die Instabilität des Untergrundes, auf dem die Burganlage steht und die schon um die Mitte des 19. Jahrhunderts mit beigetragen hatte, dass der alte Kirchturm einstürzte und 1853 ein neuer, diesmal im Stile der neuen Zeit aufgemauert werden musste. 1914 stürzte dann an dieser „unsicheren“ Flanke auch der Nordturm ein. Die Burgmauern im Norden sind mittlerweile wieder aufgerichtet und über tiefe Fundamente stabilisiert.

Bewahren und Neuanfangen, diese Grundsätze, die das kollektive Handeln und das gemeinschaftliche Selbstverständnis in Alzen seit Jahrhunderten prägten, sind mit dem Einsturz eines Teils des Gewölbes im Mittelschiff der Kirche zwischen dem 3. und 4. November 2020 ganz plötzlich wieder akut geworden. Die emotionale Erschütterung, die sich über die Alzner Kommunität in weite Kreise hinaus artikuliert hat und einen den tröstenden Beistand und die Hilfsbereitschaft von vielen Seiten erleben lässt und dabei immer noch weite Kreise zieht, sie wird nicht so schnell abklingen. Die historische, kulturelle und spirituelle Kraft, die dem architektonischen Gefüge am Alzner Kirchberg im Laufe der Jahrhunderte zugewachsen ist und hier zum Symbol von örtlicher Heimat im großen europäischen Gefüge geronnen ist – sie zwingt zu moralischer Verantwortung und wieder einmal zum konkreten Handeln.

Ein kurzer Rückblick in die Geschichte wirft Streiflichter auf die materielle wie geistige Gewichtung, die der Kirche und der Burg im Laufe der Jahrhunderte zugewachsen ist und die das kulturelle Gedächtnis dieser Gemeinschaft verkörpert als ein unverwechselbar Eigenes, als prägnantes, augenscheinliches Symbol- und Identitätsbild der Harbachgemeinde, das von den Alznern in die Welt hinaus mitgenommen wird.

Alzen gehört zu den sächsischen Primärsiedlungen im Alten Land, das historische Gedächtnis greift weit zurück, die Legenden gehen noch vor die dokumentarisch überlieferte Erwähnung 1291 bis hin zu dem Gräuel des überstandenen Mongolensturms von 1241 hinaus. Dieser ist in den Flurnamen überkommen und wird im Zusammenhang mit Eingriffen in die Landschaft heraufbeschworen: „Die Grube beginnt unmittelbar an der westlichen Befestigung, die den äußeren Mauerring der geräumigen Kirchenburg bildet. ‚Tatarenkaule‘ heißt die Grube im Volksmunde, und jedes Kind im Dorfe weiß zu erzählen, wie einst vor langer, langer Zeit, so lange, dass den Kindern mehr noch vor dieser grauen Vorzeit graulte als von dem schrecklichen Ereignis, von dem sie berichtete, wie damals ein Tatarenhaufe auch ihr Dorf überfallen und niedergebrannt hätte. Die Kirchenburg [sic] vermochte der wilde Haufen nicht einzunehmen. Da hatte er als letztes Mittel die Untergrabung der Mauer auf der Westseite versucht.“ (Heinrich Schuster)
Konfirmandinnen bei der Feier des ...
Konfirmandinnen bei der Feier des Ostergottesdienstes 1989 in Alzen. Foto: Konrad Klein
Fakt ist, dass die tiefen, von Menschenhand gegrabenen, heute noch sichtbaren Gruben im Westen und Nordwesten des Kirchbergs frühe Eingriffe in die nordwestliche Flanke des unstabilen Kirchberges dokumentieren.

Die ursprüngliche Kirche, eine der Heiligen Maria geweihte, dreischiffige romanische Basilika des 13. Jahrhunderts, ist nur noch im Kern erhalten, die spätgotischen Umbauten des 15. und 16. Jahrhunderts prägen in der Essenz das Aussehen der Kirche bis heute, wobei vor allem der verlängerte Chor mit seinem schönen, polygonalen Abschluss diesen Eindruck vermittelt. Der doppelte, beinahe kreisrunde Bering, ursprünglich mit einem Wehrgang, der einst auf massiven Holzböcken gelagert war, spricht ebenfalls die Sprache der sehr frühen Anfänge, wobei die Sakristei an der Nordseite des Chors mit ihrem schönen Maßwerk die gotische Weiterentwicklung des Bauensembles dokumentierte. Sie ist in späteren Zeiten abgetragen worden. In gotischer Zeit wurde das Mittelschiff mit einem Netzgewölbe überspannt. Bis in die Gegenwart ist das Tonnengewölbe mit Stichkappen erhalten. Es zeigt noch die Spuren der ehemals vorhandenen Rippen. Heute liegt es nun in Teilen am Boden.

Auch der Hauch der ganz großen Geschichte streifte den Ort. Sie ist hier verbunden mit den großen Gräfengeschlechtern der Gerendi, deren Vertreter die Würde des Königsrichteramtes im Leschkircher Stuhl innehatten. Ihre Vorgänger verhandelten mit Königen um die Bestätigung des Andreanums (1387). In der Gefolgschaft von Kaiser Sigismund von Luxemburg beim Konzil in Konstanz (1417) war ein Alzner Gräf mit dabei. Ein weiterer Hiesiger, Johannes von Alzen, stieg am Beginn des 16. Jahrhunderts zu hohem kirchlichen Amt auf. Die Grabplatte von Despina Paleolog (1575), dem in Alzen verstorbenen Töchterchen von Jakob und Despina, gehört mit in diesen Kontext europäisch geweiteter Vergangenheit.

Auch die folgenden Jahrhunderte haben an und in diesem Gotteshaus ihre Spuren hinterlassen. Die Kreuzgratgewölbe der Seitenschiffe haben einem barocken Gewölbe mit Busung Platz gemacht. Aus der Zeit um 1770 stammt die mit zehn Registern ausgestattete Orgel vom Hermannstädter Meister Johannes Hahn (1712-1783), dessen Prospekt Elemente barocker Schnitzerei mit klassizistischem Stilempfinden in ästhetischer Harmonie vereinte. Hundert Jahre nach Hahn reparierte und erweiterte sie der aus Wien nach Siebenbürgen zugewanderte Wilhelm Hörbiger (1839-1890). Dieses wertvolle Stück siebenbürgischer Musikgeschichte ist durch den Gewölbeeinsturz von der Inneneinrichtung wohl am stärksten beschädigt worden, seine Restaurierung wird zur Herausforderung. Eine späte, dafür umfangreiche Umgestaltung der Kirche betraf im 19. Jahrhundert, neben der Errichtung eines neugotischen Glockenturms, der die Kirchensilhouette seit 1856/58 bestimmt, die Inneneinrichtung: Der Altar und das Chorgestühl, der Kanzelkorb, das Gestühl im Mittelschiff und die farbige Auszier der flachen Chordecke sprechen die Sprache der Neugotik. Der zeitlich gewaltige Spannungsbogen in der Ausstattung der Kirche war vom Gegenüber der gotischen Erztaufe von 1404 aus der Werkstatt des sagenumworbenen Meisters Leonardus und der hölzernen Reißbrettgotik im Altar bestimmt. Es steht symbolisch für die vielen Neuerungen, die dieses Gotteshaus im Laufe der Jahrhunderte erfahren hat, und den Willen zur Repräsentation vieler Generationen im Ort, deren Ausdruck sich stets aufs Neue im Zeitgeschmack der jeweiligen Zeit zu artikulieren versuchte.

In den 1990er Jahren wurde das bronzene Taufbecken gestohlen, die Kronleuchter aus der Zeit um 1900 fielen ebenfalls den Dieben in die Hände. Der umfangreiche Kirchenschatz an Vasa sacra mit Stücken, die bis ins späte Mittelalter zurückreichen, wurde in die Obhut der Landeskirche gegeben.

Dem Gefühl akuter Gefährdung ihres Identitätssymbols setzten die vielen Menschen, deren Wurzeln in Alzen liegen (und die seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nie viel mehr als 700 Personen waren), den tatkräftigen Einsatz für die Bauten auf dem Kirchberg entgegen. Sie fanden in ihrer Heimatortsgemeinschaft den idealen organisatorischen Rahmen hierfür.
Bedrückte Stimmung nach dem Ostergottesdienst in ...
Bedrückte Stimmung nach dem Ostergottesdienst in Alzen mit Bischof D. Dr. Albert Klein, wo dieser als Gastprediger für den nach Deutschland ausgewanderten Gemeindepfarrer einspringen musste, rechts der Kurator (März 1989). Foto: Konrad Klein
Der jüngst erlebte Einsturz des Gewölbes im Mittelschiff des denkmalgeschützten Kirchenbaus fordert auch weiterhin ihre moralische Verantwortung für das große Vorhaben der Gewölberekonstruktion. Zugleich übersteigt dieses wohl ihre finanziellen und organisatorischen Möglichkeiten, um, wie bis dato, immer alles aus eigner Kraft zu bewältigen. Die Vision der Zusammenarbeit der HOG Alzen und der kleinen, engagierten Restgemeinde im Ort mit den heute rechtlich und politisch für das siebenbürgische Kirchenburgerbe Verantwortlichen – der Evangelischen Landeskirche mit ihren Stiftungen und kulturellen Institutionen, dem rumänischen Staat – , die bekundete Hilfsbereitschaft von vielen Siebenbürgern und Nichtsiebenbürgern, sie gibt einem vorsichtigen optimistischen Gefühl Raum, dass die finanziellen und organisatorischen Grundbedingungen für die Restaurierung wohl zu schaffen sind (bitte beachten Sie den Spendenaufruf der HOG Alzen weiter unten). Die Kirche am Berg wird wohl in Zukunft neben ihrer überragenden Wertigkeit als Kulturdenkmal und Zeugnis jahrhundertealter Existenz der Sachsen im Karpatenbogen auch weiterhin ein Ort bleiben, welchen neue Generationen von Menschen aus Siebenbürgen, Deutschland und aus aller Welt als symbolträchtigen Platz begreifen, an dem sich Geschichte mit Identitätserzählung zu verschränken vermag, ganz im Sinne jener von Thomas Assheuer genannten Notwendigkeit, dass der moderne Mensch „den Selbstlauf der modernen Gesellschaft nur ertragen kann, indem man ihre Modernisierungsschäden durch tröstende Erzählungen [am geeigneten Ort] kompensiert“.

Irmgard Sedler

Spendenaufruf für Alzen

In der evangelischen Kirche in Alzen im Harbachtal ist zwischen dem 3. und 4. November 2020 im Bereich des mittleren Schiffes fast das gesamte Gewölbe eingestürzt. Die Orgel, Sitzbänke, Teile der Seitenemporen und mehrere Bruderschaftsfahnen wurden stark beschädigt. Die Heimatortsgemeinschaft Alzen ruft zu Spenden auf, um das Kirchenschiff wieder instandzusetzen (siehe Artikel in der SbZ Online vom 20. November 2020): „Für die Finanzierung der enormen Schäden am Gewölbe, der Empore im Schiff und der Orgel benötigen wir jegliche Unterstützung. Bitte geben Sie bei Spenden als Verwendungszweck ,Kirche Alzen‘ an. Sie können das folgende Spendenkonto nutzen: HOG Alzen, IBAN: DE37 7625 0000 0040 2743 59, BIC: BYLADEM1SFU, Sparkasse Fürth.“

Das Mittelschiff der evangelischen Kirche in ...
Das Mittelschiff der evangelischen Kirche in Alzen, aufgenommen am 20. Dezember 2020 von Astrid Hofmann, Pfarrerin in Agnetheln.

Schlagwörter: Kirche, Alzen, Spendenaufruf, Irmgard Sedler, HOG

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