Ergebnisse zum Suchbegriff „2014“
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Bemerkenswerte Neuerscheinung: Anita-Andreea Széll: „Vom Abenteuer des Schreibens. Im Gespräch mit dem Schriftsteller Hans Bergel“
Im Verlag der Universität Babeș-Bolyai in Klausenburg ist rechtzeitig anlässlich des hundertjährigen Geburtstagsjubiläums des Schriftstellers Hans Bergel (1925-2022) ein außergewöhnliches, 240 Seiten starkes Buch erschienen: „Vom Abenteuer des Schreibens. Im Gespräch mit dem Schriftsteller Hans Bergel“. mehr...
60 Jahre Urzelnzunft Sachsenheim/Urzelntag 2025: ein Fest der Tradition und Gemeinschaft
Am 1. März feierte die Urzelnzunft Sachsenheim ihr 60-jähriges Bestehen mit dem traditionellen Urzelntag. Dieses besondere Jubiläum zog zahlreiche Teilnehmer und tausende Besucher an und bot einen Tag voller Brauchtum, Musik und Gemeinschaft. mehr...
Eine Musikband, die Magie auf die Bühne bringt: "Mojo Times" debütiert am 22. März in Untermeitingen
Drei langjährige Musiker der bekannten „Rocky“-Band aus Mediasch, die später auch in Deutschland aktiv war, gründen eine neuen Musikband und vollziehen einen Stilwechsel vom Schlager hin zum elektroakustischem Rock. Sie hat den Groove des Blues, die Energie des Rock und die Seele des Country – „Mojo Times“ ist eine neue Band, die musikalische Grenzen verschwimmen lässt und Songs mit Leben füllt. Mit einer einzigartigen Mischung aus akustischen und elektrischen Elementen wollen die drei Musiker ihr Publikum in eine Welt voller Emotionen, Nostalgie und purer Spielfreude entführen. mehr...
Dr. Franz Payer in die Sowjetunion deportiert/Vor 80 Jahren: Evakuierung aus Nordsiebenbürgen 1944-1945
Zum Zeitpunkt des Einmarsches der Roten Armee in Bistritz (ab 13. Oktober 1944) lebten noch 867 Deutsche im Nösnerland (vorwiegend ältere Männer und Frauen). Der Bistritzer Historiker Viorel Rus beschreibt das „tragische Schicksal“ der örtlichen Siebenbürger Sachsen am Ende des Krieges, unter anderem auch die Deportation von – nach seinen Recherchen – etwa 150 von ihnen „in den sowjetischen Gulag“. Ab dem Abend des 13. Januar 1944 wurden zwischen 200 und 300 Sachsen aus allen Ortschaften in das örtliche Sicherheitshauptquartier gebracht, was gegen die Bestimmungen der Befehle der sowjetischen Führung verstieß bezüglich des Alters. Einer davon war auch Dr. Franz Payer, geboren 1923, damals Medizinstudent. Er schätzt, dass in der Kaserne zwischen 200 und 300 Personen versammelt wurden. Er schreibt u.a. in seinem Buch „Mein Leben“ (2002) im Kapitel: Am Ende unserer Winterreise: mehr...
Bundesvorsitzender Lehni und BdV-Präsident Fabritius würdigen Leistungen von Präsident Johannis
Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis hat am 10. Februar unter innenpolitischem Druck seinen Rücktritt erklärt. Übergangspräsident ist Ilie Bolojan von der Nationalliberalen Partei (PNL) (siehe Präsident Johannis zurückgetreten). Die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung bat den Präsidenten des Bundes der Vertriebenen, Dr. Bernd Fabritius, Ehrenvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, und den Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Rainer Lehni, um eine persönliche Stellungnahme zur zehnjährigen Amtszeit von Johannis als Staatspräsident Rumäniens. mehr...
Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturpreis 2025 für Hannelore Baier
Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis, die höchste von den Siebenbürger Sachsen vergebene Ehrung für wissenschaftliche und künstlerische Leistungen, wurde für das Jahr 2025 der Journalistin und Historikerin Hannelore Baier zuerkannt. Der Preis wird in feierlichem Rahmen am Pfingstsonntag, dem 8. Juni, während des Heimattages der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl verliehen. mehr...
Deportationsgedenken in Nürnberg: Vorträge, Lesungen, Film und Zeitzeugengespräch im Haus der Heimat
Unter dem Titel „Vor 80 Jahren: Deportation in die Sowjetunion“ trafen sich auf Einladung der HOG Bistritz-Nösen am Samstag, dem 25. Januar, von 10 bis 20 Uhr knapp 80 interessierte Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Haus der Heimat in Nürnberg zu einem Gedenksymposium mit mehreren Vorträgen, Lesungen, einer Filmvorführung und einem Zeitzeugengespräch. Informieren, Erinnern als Mahnung und Verpflichtung sowie Gedenken prägten den Tag. „Das war eine informative, ergreifende, eine gelungene, sowie auch recht fesselnde Veranstaltung. Am Ende war mir gar nicht bewusst, dass wir tatsächlich einige Stunden miteinander verbracht haben“, zog spontan eine Teilnehmerin nach zehn Stunden am Abend Bilanz. mehr...
Nordsiebenbürger im sowjetischen Gulag/Vor 80 Jahren: Evakuierung aus Nordsiebenbürgen 1944-1945
Der Bistritzer Historiker Viorel Rus hat sich eines Themas angenommen, das kaum in der historischen Literatur Rumäniens bisher behandet wurde: Die Sachsen aus der Gegend um Bistritz im sowjetischen Gulag. Im Januar dieses Jahres jährte sich zum 80. Mal die Deportation von Deuschen aus Rumänien in die Sowjetunion. Es ist allgenmein kaum bekannt, dass auch Menschen aus Nordsiebenbürgen deportiert wurden. Lesen Sie im Folgenden den Text des Historikers Viorel Rus. mehr...
Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen 1944-1945: eine rumänische Stimme
Inzwischen wird das Thema Evakuierung aus Nordsiebenbürgen auch von rumänischen Historikern nicht außer Acht gelassen. Viorel Rus aus Bistritz veröffentlichte unter dem Titel „Tragicul destin al saşilor din judeţul Bistriţa-Năsăud la sfârşitul celui de-al doilea război mondial şi în anii comunismului/ Das tragische Schicksal der Sachsen aus dem Kreis Bistritz-Nassod am Ende des Zweiten Weltkrieges und während der kommunistischen Zeit“ eine breit dokumentierte Arbeit, die neben der Evakuierung vom Herbst 1944 auch die Deportation der wenigen in Nordsiebenbürgen verbliebenen Sachsen im Januar 1945 präsentiert. Dabei scheut sich Viorel Rus als Rumäne nicht, Klartext zu schreiben. mehr...
Politische Krise in Rumänien verschärft sich
Rumänien wird seit Ende letzten Jahres von einer tiefen politischen Krise heimgesucht. Nach den Parlamentswahlen vom 1. Dezember ist es gelungen, schon vor Weihnachten, am 23. Dezember, eine neue Regierung zu bilden. Das Verfassungsgericht hatte am 6. Dezember die Präsidentschaftswahl mit Verweis auf eine ausländische Einmischung für ungültig erklärt. Eine stichhaltige Begründung konnte für diese Annahme bisher nicht geliefert werden, was anscheinend der Auslöser für Massenproteste war. Zehntausende gingen am 12. Januar in Bukarest auf die Straße, forderten ihr Wahlrecht ein und den Rücktritt von Staatspräsident Klaus Johannis, dessen zweite Amtszeit am 21. Dezember 2024 abgelaufen sei. mehr...