Ergebnisse zum Suchbegriff „2018“

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23. Februar 2021

Kulturspiegel

Interview mit Sabine Reither, der Projektpatin von Großkopisch

Seit August 2016 engagiert sich Sabine Reither für die Kirche in Großkopisch. Sie bemüht sich in Zusammenarbeit mit der Stiftung Kirchenburgen, dem Bezirkskonsistorium Mediasch, aber auch der HOG Großkopisch um die Organisation von Reparaturen am Bauwerk. 2020 gründete Reither den Verein „Pro Groß Kopisch e.V.“, um den Erhalt der Kirchenburg als auch kulturelle Projekte besser realisieren zu können. Das nachfolgende Interview mit der „bayerischen Szeklerin“ führte Hans Reinerth, stellvertretender Vorsitzender des Kulturerbe Kirchenburgen e.V. mehr...

21. Februar 2021

Kulturspiegel

„Wir Nösner 2020“

2020, im ersten Corona-Jahr, gelang es der Leitung der HOG Bistritz-Nösen, einen weiteren Band aus der erfolgreichen Reihe „Beiträge zur Geschichte und Kultur der Stadt Bistritz und des Nösnerlandes“ herauszugeben. Während der Jahre 2017 bis 2019 boten Bistritz und die HOG Bistritz-Nösen eine Vielzahl von Veranstaltungen und Unternehmungen, die es wert waren, sauber dokumentiert zu werden. Daneben war es möglich, auch hoch interessanten historischen Fragen nachzugehen. mehr...

17. Februar 2021

Kulturspiegel

Stiftung Siebenbürgische Bibliothek: Vorstandsvorsitzender Hatto Scheiner reicht Stafette an Nils Măzgăreanu weiter

Das Jahr 2020 schien sehr gut zu beginnen. Die Wirtschaft befand sich im Aufschwung, was ein gutes Jahresergebnis erwarten ließ. Mit einer im Dezember 2019 erhaltenen großzügigen Spende wurden im Januar Gewinn versprechende Wertpapiere erworben. Das Ziel, das Siebenbürgen-Institut mit Bibliothek und Archiv mit einem höheren Betrag als im Jahr 2019 fördern zu können, schien greifbar nahe. Die Ausstattung der neu bezogenen Räume im Schloss mit Roll-Anlagen für Archivbestände, Regalen, Kommunikationsanlagen, Lampen etc. benötigte eine Menge Geld, zusätzlich zu den üblichen Personal-, Material-, Miet- und Nebenkosten. Wir waren voller Hoffnung, dafür einen namhaften Beitrag leisten zu können, doch die Pandemie machte uns einen dicken Strich durch die Rechnung.
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17. Februar 2021

HOG-Nachrichten

Engagierter Nadescher: Nachruf auf Hans Georg Baier

Geboren wurde Hans Georg Baier am 12. April 1966 in Nadesch bei Schäßburg. Die Grund- und weiterführende Schule besuchte er in Nadesch. Seine Berufsausbildung zum Elektriker schloss er in Neumarkt (Tg. Mureș) und Schäßburg ab, wo er auch bis zur Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland in einem Kläranlagenbetrieb in der Nähe des Bahnhofs arbeitete; später war er als Energieanlagenelektroniker bei der Firma Schöller 27 Jahre tätig. Die letzten drei Jahre war er bei der Firma Schmitt&Sohn Aufzugswerke beschäftigt.
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14. Februar 2021

Kulturspiegel

20 Jahre Urzelparaden in Franken

Schon ab 1999 präsentierten sich die Urzeln beim Faschingstreiben auf dem Herzogenauracher Marktplatz, dann ab 2001 auch als Gruppe bei Umzügen in Franken. Zünftig beim ersten Mal in Nürnberg mit der Blaskapelle Nürnberg und Einkehr im Haus der Heimat zum Urzelkraut, jedoch mit importierten Reifenschwingern von der Sachsenheimer Urzelzunft: Maja Fielk und Kurt Filp, 2002 auch Frieder Zimmer. mehr...

4. Februar 2021

Kulturspiegel

Zwei Frauen – zwei Leben. Dagmar Dusil in der Reihe „Lebendige Worte“ (VII)

Dagmar Dusil, geb. 1948 in Hermannstadt. Studium der Anglistik und Germanistik an der Universität „Babeș-Bolyai“ in Klausenburg. 1985 Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland. Übersetzerin für Englisch, Rumänisch und Spanisch. Veröffentlicht Lyrik und Prosa. Bekannt geworden ist sie durch „Blick zurück durchs Küchenfenster“ (2001), das auch in rumänischer und englischer Übersetzung erschienen ist. Für den Prosaband „Wie die Jahre verletzen“ erhielt sie 2014 den Förderpreis der GEDOK. 2017/2018 wurde sie Dorfschreiberin von Katzendorf. Sie erhielt mehrere Preise, u.a. den 1. Preis in der Kategorie Prosa beim Landschreiber Wettbewerb „Sprache und Flucht“ für den Text „Mioara“. Mitgliedschaften: GEDOK Franken, Europäische Autorenvereinigung „Die KOGGE“, Künstlergilde Esslingen, Exil-Pen. mehr...

25. Januar 2021

Jugend

Mit neuen Konzepten junge Leute erreichen: Interview mit Manuel Krafft, IT-Referent der SJD-Bundesjugendleitung

Manuel Krafft wurde 1997 in Wuppertal geboren, seine Eltern stammen aus Mediasch und Waldhütten. Seit September 2020 macht er ein duales Studium zum Diplom-Finanzwirt. 2018 wurde er zum Internet- und Pressereferenten der Kreisgruppe Wuppertal gewählt, seit Oktober 2019 ist er IT-Referent in der Bundesjugendleitung der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) und seit März 2020 ist er zudem Landesjugendreferent im Vorstand der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen. Victoria Knight hat mit ihm ein E-Mail-Interview über die Technik sowie die Jugend- und Kreisgruppenarbeit in Zeiten von Corona geführt. mehr...

22. Januar 2021

Kulturspiegel

Verwinkelte Weihnachten: Tagebuchnotizen im Advent von Eginald Schlattner in der Reihe „Lebendige Worte“ (VI)

Norbert Eginald F. Schlattner. Siebenbürger Sachse. Rumänischer Staatsbürger. 1933 in Arad geboren. Kindheit im Szeklerland. Jugend in Fogarasch. Matura 1952 in Kronstadt. Studien und akademische Abschlüsse: Hydrologie 1953-69 in Klausenburg, Theologie 1952-78 in Klausenburg und Hermannstadt. 2018 Ehrendoktor der Universität Klausenburg.
28. Dezember 1957 Verhaftung im Rektorat der Universität Klausenburg. Zwei Jahre Arrest bei der Securitate in Kronstadt. Verurteilt wegen „Nichtanzeige von Landesverrat“. Ab 1960 Ziegelbrenner, Bautechniker, Bauleiter beim Gleisbau in den Westkarpaten, ab 1969 Ingenieur in der Maschinenfabrik Mârșa in Freck. Seit 1978 Pfarrer in Rothberg, seit 1991 Gefängnispfarrer landesweit.
Zwischen 1998 und 2005 erschien bei Paul Zsolnay, Wien (Lizenz DTV, München) die Trilogie Versunkene Gesichter: Der geköpfte Hahn, Rote Handschuhe, Das Klavier im Nebel. Verfilmungen, Übersetzungen (u.a. auch ins Spanische, Portugiesische, Russische, Holländische), TV-Porträts, Interviews, Rezensionen, Dissertationen, Diplomarbeiten. Lesereisen von Lissabon bis Istanbul. In fünf deutschen Schulbüchern Rumäniens Fachlektüre. Erzählbände: Mein Nachbar, der König. Verlassene Geschichten und Odem, Schiller Verlag, Hermannstadt/Bonn, 2012. Wasserzeichen, Pop Verlag, Ludwigsburg, 2018. Zwei weitere Prosabände erscheinen in Kürze. mehr...

20. Januar 2021

Verbandspolitik

Gratulation und Bitte um Unterstützung an neuen CDU-Vorsitzenden Armin Laschet

Armin Laschet ist neuer Vorsitzender der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU). Der 59-Jährige setzte sich am 16. Januar auf dem digitalen Parteitag der CDU gegen seine Mitbewerber Friedrich Merz und Norbert Röttgen durch. Der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Rainer Lehni, gratuliert Armin Laschet zu seinem neuen Amt und verbindet damit die Bitte um Unterstützung, die Rentenungerechtigkeit für Aussiedler zu beseitigen. Schon beim Digitalen Heimattag 2020 hatte Armin Laschet, der seit 2017 Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens ist, den Siebenbürger Sachsen zugesichert: „Wir stehen an Ihrer Seite, wenn es um gerechte Renten für Spätaussiedler geht“ (SbZ Online vom 8. Juni 2020). Rainer Lehnis Glückwunschschreiben vom 19. Januar wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...

14. Januar 2021

Kulturspiegel

Neurobiologin Monyer erhält Lautenschläger-Forschungspreis

Heidelberg – Der aus Siebenbürgen stammenden, international renommierten Neurowissenschaftlerin Hannah Monyer wurde der Lautenschläger-Forschungspreis 2020 zuerkannt. Die festliche Verleihung des mit einem Preisgeld von 250 000 Euro höchstdotierten Forschungspreises eines privaten Stifters in Deutschland findet coronabedingt erst am 7. Mai an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg statt. mehr...