Ergebnisse zum Suchbegriff „Alba“
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Karlsburg im Guinness-Buch der Rekorde
Karlsburg – Mit dem „Tisch, der verbindet“ hat es die Stadt Karlsburg (Alba Iulia) in das Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Über 2,7 km erstreckte sich der gedeckte Tisch in den Gräben der Festung und sorgte für mediales Aufsehen. mehr...
Martin Szegedi sucht mit tabulosem Debütroman den eigenen Seelenfrieden
Für den wohl bekanntesten Literaturkritiker des 20. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum, Marcel Reich-Ranicki, wurde Literatur wohl auch deswegen geschaffen, um „die Leiden des Individuums zu zeigen“. Bei der inhaltlichen Erschließung des autobiographischen Romans von Martin Szegedi dürfte sich der Leser oft an das soeben erwähnte Zitat eines ganz großen Liebhabers des gedruckten Wortes erinnern. Schon die Überschrift „Die Entblößung bis auf die Knochen“ verrät nämlich manchmal einiges. Tatsächlich werden im Buch brachial alle inneren Begrenzungslinien eingerissen und schwere seelische Verletzungen enttabuisiert. Somit erfahren wir die Geschichte eines Mannes mit viel Herzblut und erkennen dabei vielleicht Parallelen zum eigenen Dasein. Aber der Autor legt zugleich Dinge offen, die selbstverständlich mit Alleinstellungsmerkmalen versehen sind.
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Skulpturen von Dietrich Klinge in Dinkelsbühl: Freiluft-Ausstellung von März bis Oktober
Die Siebenbürger Sachsen besuchen ihre Partnerstadt Dinkelsbühl nicht nur zu Pfingsten, sondern auch unterm Jahr. Und so kommt es, dass (nicht nur) einige Landsleute bei ihrem Besuch in Mittelfranken seit Ende März auf große Skulpturen im öffentlichen Raum gestoßen sind, unter anderem auf dem Schweinemarkt, im Spitalhof und sogar vor der Schranne. Die Orte kennt man doch vom Heimattag! Bundeskulturreferentin Dagmar Seck hat bei der Stadt Dinkelsbühl nachgefragt und erfahren, dass es sich um Werke des Bildhauers Dietrich Klinge handelt, der vor 25 Jahren seine Wahlheimat in Weidelbach, einem Ortsteil von Dinkelsbühl, gefunden hat. Im Folgenden zitieren wir aus der Pressemitteilung der Stadt. mehr...
Alliance of Transylvanian Saxons: Von Versicherungen, Wohltätigkeit und Kultur in den USA
Einem Witz zufolge konnte Kolumbus, nachdem er die erste Insel der Bahamas erreicht hatte, erst mit einiger Verspätung wieder von dort ablegen, weil ein Siebenbürger Sachse, den er mit an Bord hatte, auf der Insel Landsleute getroffen und im Gespräch mit ihnen die Zeit vergessen hatte. Ob es tatsächlich schon so lange Siebenbürger Sachsen in Übersee gibt, ist zweifelhaft, doch sie leben bereits länger in Amerika, als viele denken. Der Verband in den USA, die Alliance of Transylvanian Saxons (ATS), ist sogar deutlich älter als der in Deutschland. Nachdem die ATS im Juni dieses Jahres die sächsische Tanzgruppe aus Cleveland zum Kulturaustausch nach Österreich und Deutschland entsenden wird, lohnt es sich, einen Blick über den Atlantik zu werfen. Denise Crawford, die Präsidentin der ATS, beschreibt im Folgenden kurz die Geschichte sowie die heutige Selbstorganisation der Siebenbürger Sachsen in den USA. Eine ausführliche Vorstellung der Tanzgruppe aus Cleveland erscheint in einer der nächsten Zeitungsausgaben. mehr...
Dr. Porr zum DFDR-Vorsitzenden wiedergewählt / Demokratisches Forum der Deutschen in Rumänien tagte in Hermannstadt
Die Vertreterversammlung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) trat am 21. März zu einer ordentlichen Tagung zusammen. Die Sitzung wurde vom DFDR-Vorsitzenden Dr. Paul Jürgen Porr geleitet, an ihr nahmen Vertreter aller fünf Regionalforen und Geschäftsführer der DFDR-Stiftungen, der DFDR-Abgeordnete Ovidiu Ganț sowie Unterstaatssekretär im Departement für interethnische Beziehungen (DRI) Thomas Șindilariu teil. Als Ehrengäste waren Dr. Peer Gebauer und Kerstin Ursula Jahn, der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland bzw. die deutsche Konsulin in Hermannstadt, zugegen. mehr...
Grüne Woche Berlin mit erfolgreicher Bilanz
Die Grüne Woche Berlin 2025 zog 310000 Messegäste in ihren Bann und übertraf damit die Erwartungen, die bei 300 000 lagen. Aussteller aus fast 60 Ländern, darunter Rumänien, die Republik Moldau und die Ukraine, präsentierten ihre Angebote aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Zahlreiche Geschäftsleute aus aller Welt zog es in die Messehallen unter dem Berliner Funkturm, um mit den Ausstellern neue Geschäfte anzubahnen und bereits geknüpfte Kontakte zu festigen. Rumänien punktete mit Qualitätsprodukten aus Regionen wie Siebenbürgen und der Bukowina. mehr...
Siebenbürger Sachsen in ihrem Ringen um ethnische Identität und Selbstbestimmung
Einen Vortrag zum Thema „Die ethnische Minderheit der Siebenbürger Sachsen seit 1918/19 in ihrem Ringen um ethnische Identität und Selbstbestimmung“ hielt apl. Prof. Dr. Ulrich A. Wien, Akademischer Direktor am Landauer Institut für Evangelische Theologie der Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, am 4. Dezember 2024 in der Ungarischen Nationalversammlung in Budapest. An der Konferenz „Das Andreanum und sein Erbe“ beteiligten sich neben Ulrich Wien u.a. auch Dr. Bernd Fabritius (siehe SbZ Online vom 16. Dezember 2024) und Dr. Irmgard Sedler, deren Beitrag in der SbZ Online vom 14. Januar 2025 dokumentiert wurde. Ulrich Wiens Vortrag wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
Sprache in ihrer schönsten Form: Ein Abend mit Georg Aescht und Alexandru Bulucz
Wintereinbruch in München – und hereingeschneit kamen zwei ausgewiesene Kenner der rumänischen und rumäniendeutschen Literatur, die sich am 21. November bei der Podiumsdiskussion „Die Sprache zwischen Übersetzung und Überwindung“ im Haus des Deutschen Ostens (HDO) erstaunlich offen über ihre Arbeit und ihr Leben äußerten. Georg Aescht aus Bonn und Alexandru Bulucz aus Berlin gewährten im Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin und Germanistin Dr. Enikő Dácz, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Stellvertreterin des Direktors am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS), Einblicke in ihre Übersetzerwerkstatt und boten dem Publikum in ausgewählten Textbeispielen Sprache in ihrer schönsten Form. mehr...
60 Jahre Altenheim Siebenbürgen in Osterode
Am 7. November 1964 wurde das Altenheim Siebenbürgen in Osterode am Harz eröffnet. Es feiert also in diesem Jahr sein sechzigjähriges Bestehen. Das Fest wurde wegen des besseren Wetters auf sommerliche Tage vorgezogen. Es ist das älteste und zugleich eines der modernsten Altenheime in der Region Osterode. 1964 konnten nach zweijähriger Bauzeit die ersten Bewohner einziehen, vor allem Siebenbürger Sachsen. Das Heim bot damals 62 alten Menschen Unterkunft und Zuhause, von denen nur wenige pflegebedürftig waren. Gegenwärtig hat das Heim 110 Plätze, die ausschließlich mit pflegebedürftigen Bewohnern belegt sind. Es ist Mitglied im Wohlfahrtsverband „Diakonisches Werk in Niedersachsen“. mehr...
Podiumsgespräch über rumänisch-deutsche Literaturübersetzungen in München
Mitte Oktober wurde die Ausstellung „Die deutsche Minderheit in Rumänien“ im Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München eröffnet (siehe Bericht in der SbZ Online). Passend dazu steht am 21. November das Thema der Literaturübersetzung vom Rumänischen ins Deutsche im Fokus. Die Übersetzer Georg Aescht und Alexandru Bulucz werden sich im Gespräch mit Dr. Enikő Dácz über „Die Sprache zwischen Übersetzung und Überwindung“ unterhalten. mehr...