Ergebnisse zum Suchbegriff „Arbeiten Rumaenien“

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18. Dezember 2005

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Unverzichtbares Kompendium zur Schulgeschichte Siebenbürgens

Rezension des Bandes Walter König: "Schola seminarium rei publicae. Aufsätze zur Geschichte und Gegenwart des Schulwesens in Siebenbürgen", Siebenbürgisches Archiv Band 38, herausgegeben von Harald Roth und Ulrich Wien, Böhlau Verlag Köln, 2005, 391 Seiten, 29,90 Euro, ISBN 3-412-17305-3. mehr...

9. Dezember 2005

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50 Jahre Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben in Berlin

Es war das größte Fest, das die Siebenbürger Sachsen und die Banater Schwaben jemals in Berlin gefeiert haben. Und es wurde ihm so viel Bedeutung beigemessen, dass sogar das Rumänische Nationale Fernsehen (TVR) in seinem deutschen Programm einen Zehn-Minuten-Bericht darüber brachte. Die Rede ist von der 50-Jahr-Feier der landsmannschaftlichen Landesverbände der Siebenbürger Sachsen und der Banater Schwaben am 29. Oktober in Berlin. mehr...

3. Dezember 2005

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Neue Ortsmonographie von Neppendorf

In der Reihe der Heimatbücher und Ortsmonographien nimmt das neu erschienene Buch von Renate Bauinger-Liebhart einen herausragenden Platz ein. Es baut auf den Arbeiten des Pfarrers und Historikers Dr. Hellmut Klima auf, dessen gesammeltes und hinterlassenes Material verarbeitet wurde. Die Autorin, eine gebürtige Neppendorferin, wendet sich nicht nur an interessierte Fachleute, sondern auch an ihre Landsleute und ihre Nachkommen, an Landler und gleichermaßen an Sachsen. In der Einleitung schreibt sie: „Das Buch soll unsern Kindern ... Einblick in die Historie dieses Ortes geben ... Es soll die Geschichte unserer evangelischen Vorfahren und ihre Standhaftigkeit im Glauben nie vergessen lassen!“ mehr...

25. November 2005

Verbandspolitik

HOG-Verband: Einsatz für die siebenbürgisch-sächsische Identität

Eine formelle Partnerschaft gibt es zwischen Landsmannschaft und Heimatortsgemeinschaften nicht. In der Praxis arbeiten die Vereine jedoch seit Jahren erfolgreich zusammen. Dieser Zusammenhalt wurde bei der dreizehnten Tagung der Vertreter der siebenbürgisch-sächsischen Heimatortsgemeinschaften vom 11. bis 13. November im Heiligenhof zu Bad Kissingen abermals bekräftigt. Der Verbandstag wählte einen neuen Vorstand an der Spitze mit Michael Konnerth und verabschiedete eine Neufassung der Satzung und der dazugehörigen Geschäfts-, Wahl-, Beitrags und Ehrenordnung. Erklärtes Ziel des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften ist es, sich weiterhin für das kulturelle Erbe und den Fortbestand der Gemeinschaft einzusetzen sowie sich stärker als Dienstleister für seine Mitglieder, das sind zurzeit 125 Heimatortsgemeinschaften, zu profilieren. mehr...

12. November 2005

HOG-Nachrichten

Ein kleines Wunder ist in Bistritz geschehen

Sonntag, den 2. Oktober 2005, strahlend blauer Himmel, sommerliche Temperaturen. Kurz vor zehn Uhr versammeln sich immer mehr Menschen auf dem Kirchplatz; vor dem im Renaissance Stil erbauten Westportal. Eine Gruppe junger Menschen in sächsischer Tracht stellt sich in Zweierreihe auf beiden Seiten des Portals auf. Es sind die Vertreter des Jugendvereins des Deutschen Forums Bistritz; unter der Leitung des Geographielehrers Bobby Arcalean, die heute das Rahmenprogramm zum Erntedankfest mitgestalten. mehr...

11. November 2005

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Kirchentag in Schwabach: "Wer aufbricht, der kann hoffen"

Dekan Hermann Schuller bezeichnete es in seiner Eröffnungsansprache als verwunderlich, "dass erst der 29. Kirchentag uns (Die Redaktion: Hilfskomitee und Landsmannschaft) in dieser Weise versammelt. Es ist spät, das erste Mal, es sollte nicht das letzte Mal sein." Vorträge, Podiumsdiskussion, Festgottesdienst, Orgelkonzert, Bilderausstellung im Foyer (von Friedrich Eberle aquarellierte Kirchenburgen) und Kulturprogramm - das eineinhalbtägige Programm dieses Kirchentages bot eine vielfältige Mischung. Entsprechend gut gefüllt war der Markgrafensaal, besonders am Sonntag. mehr...

11. November 2005

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Peter Jacobi: Mit der Kraft der Bilder gegen den Verfall der Kirchenburgen

Der am 11. November 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber auch in China. Die Rumänische Akademie würdigte ihn erst kürzlich mit dem Ion-Andreescu-Preis, bereits 2003 nahm er den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis in Dinkelsbühl entgegen. Seit geraumer Zeit widmet Peter Jacobi sich mit großem Einsatz auch einem anderen Thema - den Kirchen und Kirchenburgen der Siebenbürger Sachsen. Er, in dessen Kunst der Begriff Zeit von zentraler Bedeutung ist, kann nur schwer mit ansehen, wie mit der Zeit viele dieser einst stolzen und kunsthistorisch wertvollen Baudenkmäler aus dem 14. bis 16. Jahrhundert offensichtlich dem Untergang preisgegeben sind. Er will etwas dagegen tun. Nicht künstlerisch überhöht, wie er das bisher in seiner Auseinandersetzung mit der Vergangenheit gemacht hat, sondern konkret. Der erste Schritt war eine Art Bestandsaufnahme. Darüber berichtete der 70-jährige Jubilar in einem Gespräch mit Rohtraut Wittstock. mehr...

9. November 2005

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Internationale Literaturtagung in Klausenburg

„Wahrnehmung der deutschen Literatur(geschichte) im südöstlichen Mitteleuropa - ein Paradigmenwechsel?“ - unter diesem Titel fand vom 9. bis 13. Oktober in Klausenburg eine internationale Tagung statt, die von der Stiftungsprofessur der Bundesrepublik Deutschland für das Fachgebiet Deutsche Literatur im südöstlichen Mitteleuropa an der „Babeș-Bolyai“-Universität (BBU) zusammen mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS), der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens und dem Lehrstuhl für Germanistik der BBU organisiert wurde. Einen ausführlichen, hier in gekürzter Fassung wiedergegebenen Bericht von Dr. Mariana Lăzărescu veröffentlichte die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (21. Oktober 2005, Seite 4). mehr...

1. November 2005

Interviews und Porträts

Peter Jacobi

Mit der Kraft der Bilder auf die Ernsthaftigkeit der Lage hinweisen. Der 70-jährige Künstler Peter Jacobi setzt sich für den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen ein.In den letzten Jahren stand der Künstler Peter Jacobi nicht nur durch seine Ausstellungen im Blickfeld der Öffentlichkeit. Mehrere bedeutende Auszeichnungen waren ein sichtbares Zeichen der Anerkennung seines jahrzehntelangen schöpferischen Wirkens. Die Rumänische Akademie, die erst in diesem Jahr ihre Preise für 2002 verliehen hat, ehrte ihn mit dem Ion-Andreescu-Preis für die vor drei Jahren im Nationalen Kunstmuseum in Bukarest gezeigte Ausstellung "Palimpsest", in der geometrische Konstruktionen, modulare Säulen, aber auch übermalte oder am Computer überarbeitete Fotografien zu sehen waren. Vorher schon hatte der Plastiker, der am 11. November dieses Jahres seinen 70. Geburtstag feiert, in Dinkelsbühl 2003 den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis entgegengenommen.Der 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Seine Werke waren nicht nur bei der Biennale in Venedig ausgestellt, sondern auch in renommierten Museen in Europa und in den USA, in Melbourne und Chicago, in Stockholm und Paris, natürlich immer wieder in deutschen Städten und - nach einer unfreiwilligen langen Pause - auch wieder in Rumänien. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber beispielsweise auch in China. mehr...

25. Oktober 2005

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Johannis wird Ratsmitglied der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung

Anfang Oktober wurde Klaus Johannis, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien und Bürgermeister von Hermannstadt, in den Rat der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung aufgenommen. Bei der Sitzung des Stiftungsrats im Bischofspalais in Hermannstadt wurden zukünftige Projekte besprochen, unter anderem sollen die Arbeiten an der Kirchenburg in Birthälm mit weiteren Mitteln der Stiftung zum Abschluss gebracht und die Kirchenburg in Reußmarkt restauriert werden. mehr...