Ergebnisse zum Suchbegriff „Arzt“
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Zur Erinnerung an Hermannstädter Kinderarzt
Beim Ordnen alter Schriftstücke entdeckte ich einen fast vergessenen Brief, den mein Vater, Dr. Wilhelm Hager (1891-1965), Kinderarzt in Hermannstadt, mir, Kinderarzt in Köln, am 23. Januar 1958 geschrieben hatte. Der Brief schildert die in langen Gesprächen während einer Weihnachtsfeier 1917 im Schützengraben entstandene Freundschaft mit einem russischen Arzt, die trotz jahrzehntelanger Trennung bestehen blieb. Er belichtet auch die besondere ärztliche und menschliche Persönlichkeit des bekannten Hermannstädter Kinderarztes. Am 14. Mai 2005 jährt sich sein Todestag zum 40. Mal. Ich zitiere im Folgenden aus dem - im Gegensatz zu mündlichen Erzählungen - knapp gefassten schriftlichen Bericht. mehr...
Hans Mieskes: "Erziehung weist den Weg der Menschwerdung"
Über 400 wissenschaftliche Titel veröffentlichte der am 17. Februar 1915 in Zeiden im Burzenland geborene, vor kurzem in der hessischen Universitätsstadt Gießen neunzig Jahre alt gewordene Hans Mieskes. Der emeritierte Professor, der Doktor der Philosophie und Theologie sowie der Medizin – 1941 Promotion, 1946 Habilitation in Jena, 1959 „Bestallung zum Arzt“ in München, 1981 Emeritierung in Gießen – war seit dem akademischen Beginn in Prag zeit seines Lebens mit Leidenschaft, Fleiß und Erfolg dem Gedanken der Erziehung ergeben. mehr...
Prof. Dr. Hans Mieskes
Über 400 wissenschaftliche Titel veröffentlichte der am 17. Februar 1915 in Zeiden im Burzenland geborene, vor kurzem in der hessischen Universitätsstadt Gießen neunzig Jahre alt gewordene Hans Mieskes. Der emeritierte Professor, der Doktor der Philosophie und Theologie sowie der Medizin – 1941 Promotion, 1946 Habilitation in Jena, 1959 „Bestallung zum Arzt“ in München, 1981 Emeritierung in Gießen – war seit dem akademischen Beginn in Prag zeit seines Lebens mit Leidenschaft, Fleiß und Erfolg dem Gedanken der Erziehung ergeben. mehr...
Ein großer Siebenbürger Sachse - den wir vergessen haben
Im rumänischen Verlag Polirom (Jassy/Bukarest), der durch zahlreiche Übersetzungen aus der Weltliteratur, vor allem auch aus den anspruchsvolleren Gebieten der Philosophie und Naturwissenschaften, bekannt wurde, ist vor kurzem auch das Hauptwerk eines Siebenbürger Sachsen auf Rumänisch erschienen: Johann Martin Honigberger, Treizeci de ani in Orient. Mit einer Einführung des Herausgebers Dr. Eugen Ciurtin, einem Vorwort von Arion Rosu, Übersetzer: Eugen Ciurtin, Ciprian Lupu und Ana Lupascu, Verlag Polirom, Iasi 2004, 448 Seiten. mehr...
"Gesang der Fischer": Erinnerungen an das Donaudelta
Der in Neubeuern bei Rosenheim lebende Arzt, Wissenschaftler, Maler, Zeichner und Kunstsammler Dr. Dr. Walter Roth - bisher durch zahlreiche Fachpublikationen auch im internationalen Forschungsbereich bekannt und geschätzt - legt nun zum ersten Mal ein Buch vor, das ihn als spannenden Erzähler und aufmerksamen Beobachter ausweist. Es sind Erinnerungen und Erlebnisse aus seiner Zeit als junger Arzt, als er nach dem Studium in Temeswar ein Jahr im Donaudelta verbrachte. mehr...
Siebenbürgisches Museum steht vor Neubeginn
Das Siebenbürgische Museum hat am 8. Januar 2005 neue Verwaltungsräume mit Museumsdepot im Alten Rathaus zu Gundelsheim am Neckar eröffnet. Dr. Irmgard Sedler, Vorsitzende des Trägervereins Siebenbürgisches Museum, sagte bei der Begrüßung der zahlreichen Gäste, dass damit ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gehe, der aber auch mit der großen Verantwortung verbunden sei, den wertvollen, in einem halben Jahrhundert gewachsenen Sammlungsbestand zu bewahren. Frischen Wind in den Föderverein des Siebenbürgischen Museums bringt der neue Vorsitzende Dr. Bernhard Lasotta. Der CDU-Landtagsabgeordnete will "diese außerordentliche Einrichtung" stärker in die Region und die "Museumskulturszene Baden-Württembergs" öffnen. mehr...
Neue Bücher mit Bezug zu Siebenbürgen
Anlässlich der Frankfurter Buchmesse, die vom 6. bis 10. Oktober stattfand, veröffentlicht diese Zeitung wie gewohnt eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen und Rumänien. Die 56. Ausgabe des weltgrößten Treffpunkts der internationalen Buchbranche fiel mit 6 691 Ausstellern aus 110 Ländern und knapp 104 566 Neuerscheinungen eine Nummer größer aus als in den vergangenen Jahren. Die rumänischen Verlage waren auf der diesjährigen Buchmesse kaum vertreten. Dies lag anscheinend an der mangelnden Zusammenarbeit zwischen dem Rumänischen Verlegerverband (A.E.R.) und dem Bukarester Kulturministerium, das mit einer Ausstellungsfläche von 100 qm vertreten war. mehr...
Dr. Roland Phleps wird 80
Fast so sprichwörtlich wie das umbrische Licht ist das warme Sonnenlicht im Dreisamtal, da wo Freiburg liegt. Und wenn man am Waltersberg über der Stadt, im Stadtgarten oder anderen öffentlichen Plätzen spazieren geht, dann leuchten sie einem entgegen: schlanke, durch überraschende Formen und aparte Eleganz ausgewiesene Objekte, auf deren Wölbungen aus gebürstetem Edelstahl das Licht wie lebendig spielt. mehr...
Aufwühlendes Zeitdokument: Schienen in den Bombenhagel
Vier Zeitzeugenberichte erinnerten am Pfingstsonntag beim Heimattag in Dinkelsbühl an die dramatischen Geschehnisse von Flucht und Evakuierung der Deutschen Nordsiebenbürgens und einiger südsiebenbürgischer Gemeinden vor 60 Jahren. Rund 40 000 deutsche Flüchtlinge und Evakuierte suchten in einem größtenteils "generalstabsmäßig geplanten Unternehmen" der heranrückenden Roten Armee zu entkommen. Transportmittel waren teils Pferdewagen, teils aber auch Lkw oder Züge, wie im Falle der Familie Scholtes, die am 11. September 1944 Bistritz verlassen musste. Sechs Jahrzehnte später schildert Ursula Tobias-Scholtes, damals Kind, heute pensionierte Lehrerin, ihre Erlebnisse in den nachfolgenden Aufzeichnungen, die im Rahmen einer Publikationsserie wiedergegeben werden. mehr...
Dr. Christian Phleps
Schloss Horneck in Gundelsheim, hoch über dem Neckar gelegen, ist der erste Gemeinschaftsbesitz, den die Siebenbürger Sachsen, fern der Heimat, in Baden-Württemberg erworben haben. Seit über 40 Jahren befindet sich Schloss Horneck als Heimathaus Siebenbürgen im Eigentum des von Siebenbürger Sachsen gegründeten und getragenen Hilfsvereins "Johannes Honterus" e.V. Dessen Vorsitzender ist seit 23 Jahren Dr. Christian Phleps, Nürtingen. Er ist verantwortlich für das Alten- und Pflegeheim und das Wohlbefinden der 120 betagten Landsleute. Auch für die Geschicke der siebenbürgisch-sächsischen Kultureinrichtungen in Gundelsheim fühlt sich der am 2. Juni 1934 in Hermannstadt geborene Zahnarzt verantwortlich. Mit ihm sprach Alfred Mrass, Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg. mehr...