Ergebnisse zum Suchbegriff „Ausgabe 2006“
Artikel
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Kulturwoche Haferland bietet vier Tage lang ein attraktives Programm
Die 13. Kulturwoche Haferland, organisiert von der M&V Schmidt Stiftung in Partnerschaft mit der Tabaluga Stiftung/Peter Maffay Stiftung, beginnt heute, am 31. Juli, und dauert bis Sonntag, den 3. August. Unter dem Motto „Traditionen aus der Nachbarschaft“ wird ein attraktives Programm mit rund 50 Veranstaltungen geboten: Aufführungen für Erwachsene und Kinder, traditionelle Blasmusik-, Orgel- und Jazzkonzerte, Vorträge, geführte Wanderungen und Besichtigungen, Workshops, Ausstellungen und der Sachsenball in Deutsch-Kreuz. mehr...
Preisverleihungen 2025 in Dinkelsbühl: Hannelore Baier Kulturpreisträgerin, Ortrun Rhein erhält Carl-Wolff-Medaille
In hervorragender Weise wissenschaftlich bzw. sozial engagierte, heimatverbundene Frauen wurden am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl im Rahmen der diesjährigen Preisverleihungen geehrt: Hannelore Baier mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis und Ortrun Rhein mit der Carl-Wolff-Medaille. Dr. Konrad Gündisch formulierte eingangs seiner Laudatio auf Hannelore Baier prägnant: „Offensichtlich unabhängig voneinander haben zwei Preisgerichte entschieden, heute zwei starke Frauen zu ehren, die engagiert, aktiv, empathisch, selbstbewusst und zugleich äußerst zurückhaltend sind. Sie stehen nicht gerne im Mittelpunkt, aber sie packen an, arbeiten in einem Bereich, der Alten- und Hospizpflege, eng zusammen, in anderen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, aber mit einem gemeinsamen Ziel: ihrer Gemeinschaft zu dienen! […] Helfen Sie dem Altenheim des Dr. Carl-Wolff-Vereins in Hermannstadt durch Spenden! Sie unterstützen damit die selbstlose Arbeit der Heimleiterin ebenso wie jene der Vorsitzenden des Trägervereins.“ mehr...
Kulturwoche Haferland: Tradition, Handwerk, berühmte Denkmäler und Naturerlebnisse für alle Altersgruppen
Die 13. Ausgabe der Kulturwoche Haferland, des beliebtesten kulturellen und ethnografischen Festivals der Siebenbürger Sachsen, findet vom 31. Juli bis zum 3. August in zehn Orten im Haferland statt: in Arkeden (Archita), Keisd (Saschiz), Hamruden (Homorod), Reps (Rupea), Deutsch-Kreuz (Criț), Radeln (Roadeș), Meschendorf (Meșendorf), Klosdorf (Cloașterf), Bodendorf (Bunești) und Deutsch-Weißkirch (Viscri). mehr...
Eindrucksvolles Kulturprogramm beim 75-jährigen Jubiläum des Landesverbands Bayern in Nürnberg
Der Landesverband Bayern hat am 19. Oktober 2024 in der Meistersingerhalle Nürnberg gemeinsam mit dreitausend Gästen und hochrangigen Politikern, darunter der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder und die rumänische Kulturministerin Raluca Turcan, sein 75-jähriges Jubiläum gefeiert. Die SbZ berichtete darüber, mit Fokus auf die Grußworte und Erfolgsgeschichte des Landesverbandes. In der aktuellen Ausgabe widmen wir uns der Feier des wohl schönsten Aspekts dieses Erfolges: dem Erhalt und der Förderung der reichen Kultur und Geschichte der Siebenbürger Sachsen in Bayern. Ein breites Kulturprogramm umrahmte und gestaltete somit auch das Jubiläum. mehr...
75 Jahre Verband der Siebenbürger Sachsen: Dr. Paul Jürgen Porrs Festrede beim Heimattag
Die Rede zum Festakt „75 Jahre Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland“ beim Heimattag am 18. Mai in der St. Paulskirche in Dinkelsbühl hielt Dr. Paul Jürgen Porr, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien. Er beleuchtete die wichtigsten Entwicklungen aus der Geschichte des Verbandes und ging auch auf dessen Beziehungen zum Siebenbürgenforum ein, die – nach anfänglicher Zurückhaltung – heute hervorragend sind. Mit Blick auf das Motto des Heimattages gab Porr zu bedenken: „In einer von Individualismus und Egoismus geprägten Welt ist dieser Gemeinschaftssinn in Gefahr, vor allem weil es kaum noch kompakte siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaften gibt“. Umso wichtiger sei es, den Zusammenhalt nicht nur auf Ebene der weltweiten Föderation der Siebenbürger Sachsen, sondern vor allem an der Basis – hüben wie drüben – zu pflegen. Porrs Rede wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
HOG Schäßburg vor 30 Jahren gegründet
„Die Gründung der ,HOG Schäßburg‘, verbunden mit der Absicht, den Schäßburgern in aller Welt auch die neuesten ,Schäßburger Nachrichten‘ zukommen zu lassen, verlangt traditionell nach einem Prolog, im speziellen Falle gleichsam als Vorlage für ein künftiges ,in memoriam‘ für den wohl letzten Nachfolger unseres ,Groß-Kokler Boten‘ […] Wir sind nicht angetreten, Aufgaben unserer Landmannschaft und der Verbandszeitung zu übernehmen […] Unser Anliegen nimmt sich demgegenüber viel bescheidener aus: Sicherung und Förderung unseres persönlichen, oft verwandtschaftlichen Zusammengehörigkeitsgefühls und – gleichsam als Brückenfunktion – praktische Hilfe für die zurückgebliebenen Heimattreuen.“ mehr...
Aktiv bis ins hohe Alter: Zum Tode von Katharina Gaadt
Bei einer berührenden Trauerfeier am 14. Januar in der Trauerhalle von Nordheim verabschiedeten sich Familie, Freunde und Trauergäste von Katharina Gaadt, die im gesegneten Alter von knapp 95 Jahren verstorben ist. In seiner Trauerrede bezeichnete Pfarrer i.R. Horst-Werner Neth Frau Gaadt als starke Frau mit einem starken Herzen, die immer für andere da gewesen sei. Sie habe in zwei Welten gelebt, in der ihrer siebenbürgischen Gemeinschaft, aber auch in der ihrer neuen Heimat, wo sie sich zu Hause gefühlt und mit viel Liebe und großem Engagement eingebracht habe. mehr...
Zum 80. von Gudrun Schuster: „Eine ungewöhnlich gebildete und kultivierte Persönlichkeit“
Die im Titel zitierten würdigenden Worte hat nicht irgendwer geschrieben, sondern der (gegenwärtig emeritierte) Heidelberger Ordinarius und international geschätzte Literaturwissenschaftler Dieter Borchmeyer, bei dem sich Gudrun Schuster nach der Ausreise 1987 zu einer Prüfung gestellt hatte, um die Zulassung zum deutschen Schuldienst zu erwerben. Sie hat sie, wie damals auch andere vorzügliche Germanistinnen und Germanisten aus Rumänien, nicht erlangt. Zum Schaden nicht nur der Bewerber, eher noch des Landes, waren die Vorurteile gegen Zuwanderer offenbar zu groß, so dass sich keiner gefragt hat, was etwa Gudrun Schuster in den 15 Jahren davor als Deutschlehrerin des Kronstädter Honterusgymnasiums geleistet hat. mehr...
Burzenländer Heimatkalender eingestellt
Von 1993 bis 2019 hat die HOG-Regionalgruppe Burzenland jährlich einen Heimatkalender mit Motiven aus den 16 Burzenländer Ortschaften herausgebracht. Die Burzenländer Kalender, die nun eingestellt werden, haben in 27 Jahren vielseitige Themen dokumentiert und die Landsleute angeregt, sich ihrer Heimat bewusst zu werden. mehr...
Schmiergeld für die Ausreise
Wenn man Banater Schwaben glauben darf, dann ist in den 1980er Jahren so gut wie niemand aus Rumänien ausgereist, wenn er nicht „schmierte“, das heißt, wenn er nicht beträchtliche Summen an Leute zahlte, von denen man glaubte, sie hätten bei der Securitate Einfluss auf die Genehmigung von Ausreiseanträgen. Dieses Schmiergeldunwesen gab es auch in Siebenbürgen. Im Banat war es aber viel stärker ausgeprägt. Zu den berühmtesten Schmiergeldkassierern zählte der „Gärtner“ in Temeswar. mehr...