Ergebnisse zum Suchbegriff „Bearbeitet“
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Zwei Publikationen zum Thema Siebenbürgen
Berlin - Zwei aktuelle Veröffentlichungen mit Siebenbürgen-Bezug wurden am 19. September im Rumänischen Kulturinstitut Berlin (RKI) vorgestellt. Der Abend trug den Titel „Zwischen Wien und Konstantinopel“ und wurde vom Deutschen Kulturforum östliches Europa in Potsdam unter Mitwirkung des RKI und des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa Oldenburg (BKGE) veranstaltet. mehr...
Zwangsarbeiterentschädigung: BdV in Beirat vertreten / Auszahlung hat begonnen
Seit dem 1. August 2016 bearbeitet das Bundesverwaltungsamt die eingehenden Anträge für die Anerkennungsleistung an ehemalige deutsche Zwangsarbeiter (siehe dazu Einmalige Anerkennungsleistung von 2500 Euro für ehemalige deutsche Zwangsarbeiter - Richtlinie tritt am 1. August 2016 in Kraft). Die ersten Bescheide sind ergangen und die Auszahlung der Zwangsarbeiterentschädigung hat begonnen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat inzwischen die Mitglieder des Beirates berufen, der das Bundesverwaltungsamt beim Vollzug der Anerkennungsrichtlinie für ehemalige deutsche Zwangsarbeiter (ADZ-Anerkennungsrichtlinie) beraten soll. Seitens des Bundes der Vertriebenen (BdV) gehört auch dessen Präsident Dr. Bernd Fabritius dem Beirat an. mehr...
Letzter Vorhang für Theatermann Franz Csiky
Der Theatermann Franz Csiky ist am 2. Juni im Alter von 65 Jahren verstorben. Er war ein Mensch, der in keine Schublade passte: Ein Deutscher in Rumänien, ein Brettener in Bruchsal, ein Theatermann in der Verwaltung. Schon die Festlegung seiner Nationalität verlangt Erklärungen. Er ist dreisprachig aufgewachsen: In Rumänien geboren, sprach er natürlich die Landessprache, war aber kein Rumäne. Er sprach Ungarisch, denn sein Vater war Ungar, seine Muttersprache war Deutsch, denn seine Mutter war Banater Schwäbin. Bis zu seiner Ankunft in der Bundesrepublik war er also rumänischer Staatsbürger, mit ungarischem Namen und deutscher Muttersprache. Er verstand sich als Rumäniendeutscher, egal wo er lebte. mehr...
Offene Restitutionsverfahren weiter melden
Mitglieder des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, die noch offene, ungelöste Verfahren zur Rückgabe/Entschädigung ihres im kommunistischen Rumänien konfiszierten Eigentums haben und noch nicht gemeldet haben, können dies jederzeit bei der Bundesgeschäftsstelle des Verbandes, Karlstraße 100, 80335 München, tun. Die Meldung erfolgt mittels eines Formulars, das die Mitglieder unter der Adresse www.siebenbuerger.de/pdf/restitutionsfragen_formblatt.pdf herunterladen oder in der Geschäftsstelle anfordern können. Auch diese Fälle wird der Verband an die rumänische Botschaft weiterleiten. mehr...
Ihre große Leidenschaft war die Kunst: Nachruf auf die Kronstädter Pädagogin Heide Roth
Wir nehmen Abschied von unserer Schulfreundin Heide Roth, geb. Knopp, die plötzlich und unerwartet am 2. Februar 2016 in Berlin aus unserer Mitte gerissen wurde. Sie wurde am 31. März 1942 in Kronstadt geboren, besuchte dort die Volksschule und danach das Johannes-Honterus-Gymnasium, wo sie 1960 ihre Matura bestand. Anschließend studierte sie in Kronstadt Mathematik und war in Keisd und in Rosenau Lehrerin. mehr...
Reformationsjubiläum 2017: Fürther Nachbarschaft steht in den Startlöchern
„Auch wir sind nun bestens für das große Jubiläum gerüstet.“ So bekundete eine Teilnehmerin am 11. Februar im Gemeindehaus St. Paul in Fürth ihre tiefe Zufriedenheit über eine niveauvolle Veranstaltung zum Thema „Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017.“ Rosel Potoradi hatte gerufen, zahlreiche Landsleute und Freunde der Siebenbürger Sachsen waren präsent. mehr...
Erwin Neustädter: "Nichts ist erfunden, alles ist erlebt ..."
Aus dem Nachlass Erwin Neustädters (1897-1992) hat dessen Enkel Klaus-Ortwin Galter die Erinnerungen des Schriftstellers an seine Haftjahre zwischen 1961 bis zur Begnadigung 1963 unter dem Titel „Mensch in der Zelle. Ein Erlebnisbericht“, bearbeitet vom Publizisten Georg Aescht, herausgebracht. Das Buch ist ein weiteres Zeitdokument für die Geschichte des Kommunismus in Rumänien und dessen Umgang mit bestimmten Menschengruppen, besonders mit seinen Intellektuellen. mehr...
Film „Arbeit macht das Leben süß ..." in München und Ulm
Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München, das Haus des Deutschen Ostens und der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e. V. laden ein zur Präsentation und Diskussion des Dokumentarfilms „Arbeit macht das Leben süß, Faulheit stärkt die Glieder“ am Mittwoch, den 20. Januar, 18.00 Uhr, im Vortragssaal der Bibliothek des Kultur‐ und Bildungszentrums Gasteig, Rosenheimer Straße 5, in München. mehr...
Nicola Schorms spannende Erzählung „Alte Heimat. Fremdes Land“
Nach Jahrzehnten besucht Ferdinand seine Heimatstadt Werschetz im Westbanat, die er als 17-Jähriger verlassen hat, um in den Krieg zu ziehen. Seine Kinder begleiten ihn auf dieser Reise in die Vergangenheit, die auch in die Weinberge von Werschetz führt. Von der einst deutsch geprägten Stadt ist nicht mehr viel übrig. mehr...
Faszinierendes Karpatenland
Oberst August Roland von Spiess (1864-1953) ist jene legendäre Jägergestalt, die Ende des 19. und bis Mitte des 20 Jahrhunderts den Reiz und den Zauber der Karpaten als Jagdland mit entdeckte und durch seine zahlreichen Veröffentlichungen die interessierte Öffentlichkeit (Jäger, Ornithologen, Naturfreunde und Hochtouristen) an seinen Erlebnissen teilhaben ließ. In der Fachwelt wird er heute als der erfolgreichste Jagdschriftsteller Siebenbürgens, ja sogar Rumäniens angesehen und hoch geschätzt. mehr...