Ergebnisse zum Suchbegriff „Brot“
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Roter Teppich im Heiligenhof: Schäßburger Fasching via Hollywood
Als flotte Polonaise schlängeln wir uns beschwingt und lachend im schön geschmückten Saal, während uns Gogo fleißig filmt und knipst. Wieder stellt er die Bilder „geheim“ ins Netz. So sehen später auch die, die nicht dabei sein konnten, unsere gute Stimmung und schönen Kostüme beim Schäßburger Fasching am 25. Januar im „Heiligenhof“ in Bad Kissingen. mehr...
Die schwerste Zeit meiner Jugend in Russland
Dorothea Hermann, geborene Sack, war 17 Jahre alt, als sie 1945 zusammen mit ihrer drei Jahre älteren Schwester Regina aus ihrer Heimatgemeinde Keisd deportiert wurde. Fast fünf Jahre lang musste sie in Russland arbeiten. In ihrem Bericht erzählt sie von der schweren Zeit. mehr...
Es geschah im ersten Jahr der Russland-Deportation
Es war Anfang März 1945 und geschah in einem Lager des Archipels Gulag in einem kleinen Städtchen am östlichen Rand des Donezbeckens. Dort waren wir am 2. Februar angekommen, Männer und Frauen, Deutsche aus dem Banat und aus Siebenbürgen. mehr...
Eindrucksvolle Gedenkfeier zur Deportation in Drabenderhöhe
„Die Ereignisse von vor 75 Jahren dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Sie sind ein grausames Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“ Mit diesen Worten eröffnete Anita Gutt in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende der Kreisgruppe am 12. Januar in der Kapelle des Altenheims eine Gedenkfeier, die an die Deportation 1945 nach Russland und eines der traurigsten Kapitel in der Geschichte der Deutschen in Rumänien erinnern sollte. Eingeladen dazu hatten die Kreisgruppe Drabenderhöhe des Verbands der Siebenbürger Sachsen, der Adele-Zay-Verein und das Haus Siebenbürgen eGmbH (Altenheim). Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von Heidrun Niedtfeld (Klavier) und Carina Göckel (Klarinette) mit Werken von Johann Sebastian Bach und Fritz Schuller unter anderem mit „Bäm aolde Kirschbum uf der Hi“ sowie dem Honterus-Chor unter Leitung von Regine Melzer, der abschließend das Lied „Herr, deine Güte reicht so weit“ von Eduard Grell zu Gehör brachte. mehr...
Zeitzeugen erinnern sich: Deportation vor 75 Jahren in die Sowjetunion
„Für die Siebenbürger Sachsen bleibt die Russlandverschleppung das schrecklichste Trauma ihrer neuzeitlichen Geschichte“, schreibt der Historiker Dr. Michael Kroner in der Siebenbürgischen Zeitung. 30.376 Sachsen (46,4 Prozent Männer und 53,4 Frauen) wurden vor 75 Jahren, vom 11. bis 16. Januar 1945, zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt; das waren rund 15 Prozent der deutschen Einwohner Siebenbürgens. Nach den Erhebungen des Forscherteams unter der Leitung von Georg Weber (1931-2013) wurde bei mehr als 10 Prozent der Rekrutierten das vorgesehene Alter missachtet: Laut Stalins Deportierungsbefehl sollten deutsche Männer zwischen 17 und 45 Jahren und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren ausgehoben werden. Die ältesten Verschleppten waren 55, die jüngsten 13 Jahre alt. Aus Rumänien wurden etwa 70.000 Deutsche verschleppt. Knapp 12 Prozent aller deportierten Sachsen, das sind 3.076 Personen, haben die Deportationszeit nicht überlebt. Ursula Schenker hat einige Berichte von Zeitzeugen, die heute in Drabenderhöhe leben, zusammengefasst. mehr...
Feierlicher Advent in Schweinfurt
Zur traditionellen Adventsfeier wurde in der Früh das Gemeindehaus Sankt Kilian in Schweinfurt wunderbar geschmückt, der Weihnachtsbaum aufgestellt, die Lichter angezündet, die Tische vorbereitet und letztendlich auch der Stall mit der Krippe für das Christkind bereitgestellt. Adventslieder und Kerzenschein hüllten den Raum in eine feierliche Stimmung. Der 1. Vorstand begrüßte die Gäste in seiner Ansprache über Werte wie Freundschaft und Vorbilder. Sie begleiten uns ein Stück unseres Weges, geben uns Kraft, helfen uns bei Entscheidungen und hinterlassen ihre Spuren in unserem Leben. Irgendwann werden wir selbst zu Vorbildern und sollten unsere Ratschläge abwägen und uns in Geduld üben. mehr...
Stiftung Siebenbürgische Bibliothek: Ein Beispiel für die innige Bindung von Freiheit und Verantwortung
Freiheit und Verantwortung sind unzertrennlich miteinander verknüpft. Dieser Zusammenhang ist ein bestimmender Faktor unserer Geschichte. Ein Sklave erhält das Brot von seinem Herrn, ein freier Mensch ist selbst verantwortlich für seinen Lebensunterhalt. Nach Siebenbürgen zogen unsere Vorfahren vor allem, um der Leibeigenschaft und dem Frondienst zu entkommen. mehr...
Erinnerungen an die Stolzenburger Christnacht
Das Bäumchen trägt zur Winterzeit,/auf seinem grünen Nadelkleid,/Viel Glitzerwerk und helle Kerzen,/erfreut damit die Kinderherzen./Ihr kennt das Bäumchen sicherlich,/liebt es gerade so wie ich.
Mit diesem Gedicht hatte ich meinen ersten Auftritt in der Kirche in Stolzenburg im Alter von sieben Jahren in der Christnacht 1963. So wie wir in Siebenbürgen sagten, „ich hatte dieses Gedicht aufgesagt“.
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Dagmar Dusil liest am 17. Dezember in München
Am 17. Dezember um 19.00 Uhr wird Dagmar Dusil ihr Buch „Auf leisen Sohlen. Annäherungen an Katzendorf“ im Haus des Deutschen Ostens (HDO), Am Lilienberg 5, in München präsentieren. Josef Balazs moderiert die Lesung. mehr...
Großauer auf Spurensuche in Luxemburg und Trier
Auch wenn die Vorfahren der Siebenbürger Sachsen laut moderner Geschichtsschreibung und Ahnenforschung aus allen Gebieten des früheren deutschen Reiches kamen und zu dem Volk mit einzigartiger Identität zusammengewachsen sind, hält sich doch der Mythos von Luxemburg als ihrer Urheimat. Einst ausgewandert aus der mittelrheinischen Moselregion, dem Moselfränkischen, in die neue Heimat Siebenbürgen, zeigen sich noch heute in der Sprache unverkennbare Parallelen zum luxemburgischen Dialekt. Diese Sprachverwandtschaft weckt auch Jahrhunderte später das Interesse der Nachkommen, sich auf Spurensuche zu begeben. mehr...