Ergebnisse zum Suchbegriff „Dabei Gewesen“
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Mediascherin Carmen Mureșan erhält DAAD-Preis
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) stellt den deutschen Hochschulen jährlich Mittel zur Verleihung eines Preises für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender zur Verfügung, die im wissenschaftlichen Sektor wie auch in Form interkulturellen Engagements erbracht worden sind. Im Rahmen des Universitätstages 2010 der Kasseler Hochschule am 12. Februar wurde Carmen Nicoleta Mureșan mit dem DAAD-Preis für ausländische Studierende ausgezeichnet. Die Stationen des bisherigen Bildungsweges der 27-jährigen Studentin waren Mediasch, Hermannstadt, Schäßburg, Klausenburg und Kassel. Bologna spielt auch eine besondere Rolle. mehr...
Posthume Ehrung für Johann Schuller
„Wir ehren heute einen Menschen, der sich für seine Mitmenschen außerordentlich verdienstvoll eingebracht hat. (...) Er gehörte der Generation an, die wir allein altersmäßig zu der unserer Vorbilder zählen. Sein Leben und Handeln – meist im Dienste derer, die Unterstützung benötigen – definierten ihn als Menschen von einer Großzügigkeit, die ebenbürtig von nur wenigen erreicht wird.“, betonte der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius in seiner Laudatio zur posthumen Verleihung des „Rotarischen Meilensteins“ durch den Rotary-Club Dinkelsbühl-Feuchtwangen. Die Feierstunde fand am 9. März im Konzertsaal der Spitalanlage in Dinkelsbühl statt. mehr...
"Arbeit ist Sauerstoff". Der Kinderbuchautorin, Zeichnerin und Übersetzerin Ricarda Terschak zum Achtzigsten
Am 18. Dezember wurde Ricarda „Mimo“ Terschak 80 Jahre alt. Sie zählt nicht nur zu den populärsten rumäniendeutschen Kinderbuchautorinnen der Nachkriegszeit, sondern ist auch Kunsttherapeutin, Zeichnerin und Übersetzerin. Die vielbeschäftigte Allrounderin lebt heute noch in ihrer Heimatstadt in der Patrioților-Gasse. „Die ist nach mir so benannt“, flachst die Achtzigerin mit tiefer Stimme und öffnet lachend das Gassentor ihres Elternhauses. mehr...
Kernanliegen erreicht - Bundesvorsitzender würdigt Berliner Einigung
Dass die Bundesregierung bei der Besetzung des Beirats der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ kein Veto-Recht mehr ausübt (siehe SbZ-Bericht "Kompromisslösung im Streit um Stiftungsbeirat"), bewertet Dr. Bernd Fabritius, Mitglied des Präsidiums des Bundes der Vertriebenen (BdV), als wichtigstes Ergebnis der Berliner Einigung. Im nachfolgenden Gespräch mit Christian Schoger betont der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, sich dafür einsetzen zu wollen, dass im Rahmen der Dauerausstellung im Deutschlandhaus am Anhalter Bahnhof in Berlin insbesondere auch das Schicksal der Deutschen aus Rumänien als Aussiedler angemessen berücksichtigt wird. mehr...
Organist, Chorleiter und Musikpädagoge: Hans Eckart Schlandt zum 70. Geburtstag
Der Siebenbürgisch-Sächsische Hauskalender 2010 ist dem siebenbürgischen Musikleben gewidmet. Zahlreiche Beiträge ehren verstorbene und lebende Musiker, andere erinnern an verschiedene Singgemeinschaften und instrumentale Ensembles. Doch wo ist die Rede von den heute noch in Siebenbürgen lebenden Musikern, die das lebendige kulturelle Leben in Hermannstadt, Kronstadt oder Klausenburg wesentlich mitgestalten, z. B. Hans Peter Türk, Ursula und Kurt Philippi oder Hans Eckart Schlandt? Letzterer soll hier gewürdigt werden. Am 20. Februar jährt sich sein Geburtstag zum 70. Mal. mehr...
Der Vater der Hallerwiese in Hermannstadt
120 Jahre seit der Gründung des Stadtviertels Hallerwiese durch den Hermannstädter Archivar Franz Zimmermann. Alles begann an einem Junitag des Jahres 1890 in einer geselligen Runde im Biergarten der Drei-Eichen-Brauerei. Dabei kam auch die Rede auf die Hallerwiese, die Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Bruckner in Kundenauftrag zu verkaufen hatte. Nach einer kurzen Geländebegehung – die Jikeli & Hager’sche Bierbrauerei grenzt an die erwähnte Örtlichkeit griff Archivar Franz Zimmermann, der gerade einen Baugrund suchte, zu: 12 000 Gulden für 19, 5 Joch (11,225 ha) – zweifellos ein Schnäppchen für ein ganzes künftiges Stadtviertel in bester Lage! mehr...
Bundesvorsitzender Bernd Fabritius gratuliert zum 20-jährigen Jubiläum des DFDR
Das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) habe als Kristallisationspunkt für ein selbstbewusstes „Wir“ gewirkt und das Selbstverständnis der kleinen deutschen Gemeinschaft in Rumänien Schritt für Schritt weiterentwickelt. Das erklärte Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., bei der Jubiläumsfeier am 23. Januar 2010 in Hermannstadt. Das Grußwort wird im Folgenden leicht gekürzt abgedruckt. mehr...
Presseschau zur Münchner Securitate-Tagung
Der banat-schwäbische Lyriker Werner Söllner, Leiter des Hessischen Literaturforums in Frankfurt, hat auf der Münchner Securitate-Tagung öffentlich erklärt, ein Spitzel des damaligen rumänischen Geheimdienstes Securitate (Inoffizieller Mitarbeiter „Walter“) gewesen zu sein. Auf diese spektakuläre Szene fokussierte sich denn auch die Medienberichterstattung. Daneben begegnet in den Kommentaren auch die Fragestellung von grundsätzlicherer Relevanz, wie eine tiefgreifende Aufarbeitung des Unrechts im Kontext der Reform der rumänischen Nachwende-Gesellschaft zu bewerkstelligen sei. Die dabei gezogenen Parallelen zum Spitzelsystem der ehemaligen DDR, unmittelbarer noch, die dokumentierte Verwicklung des Ministeriums für Staatssicherheit verweisen auf ein plausibles Hintergrundmotiv für die bemerkenswert intensive Berichterstattung bundesdeutscher Medien. Lesen Sie im Folgenden einige wenige ausgewählte Pressestimmen. mehr...
Kinderplätzchenbacken der SJD-Bayern
Ende letzten Jahres fanden sich ganze 23 Kinder aus Dinkelsbühl, München, Althegnenberg und Unterschleißheim im Gemeindesaal der Dankeskirche Milbertshofen in München ein, um Plätzchen für den bevorstehenden Nikolaustag zu backen. Veranstalter war die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD), Landesgruppe Bayern. mehr...
Wir Brückenbauer: Gedanken zu Geschichte und Selbstverständnis der Siebenbürger Sachsen
In den letzten Jahren wurde kaum ein Festakt oder eine Podiumsdiskussion der Siebenbürger Sachsen ausgelassen, wo diese nicht als Brückenbauer belobigt wurden. Keine Frage, diese Metapher ist vorteilhaft gewählt und durch ständiges Wiederholen gerinnt sie beinahe schon zur Zauberformel. Gemeinhin soll das entstehende Bauwerk, um im Bilde zu bleiben, der Annäherung und Verständigung zwischen den westlichen Aufnahmeländern und Rumänien dienen, wogegen man im Grunde nichts einwenden kann. mehr...