Ergebnisse zum Suchbegriff „Dabei Gewesen“
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Auftakt zu siebenbürgischer Initiative: Spuren des Geistigen
Als Veranstaltung des Centre Pompidou, Paris, ist seit kurzem im Haus der Kunst, München, eine internationale Ausstellung zu sehen, die zum ersten Mal in einem weit gespannten Rahmen das „kontinuierliche Interesse am Geistigen, an der menschlichen Erkenntnis und Empfindungsstruktur“ vorzuführen versucht. Was heute vielleicht kaum noch bekannt ist: auch herausragende siebenbürgische Künstler – obwohl hier nicht vertreten – haben sich immer wieder dieser Thematik zugewandt und Werke geschaffen mit metaphysischem Hintergrund. Die Ausstellung soll zugleich der Auftakt zu einer siebenbürgischen Initiative in München sein – einem Gesprächskreis über Kunst. mehr...
17. Volkstanzwettbewerb der SJD
Der Volkstanzwettbewerb der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) ist neben dem Heimattag in Dinkelsbühl die größte und wichtigste Veranstaltung im Terminkalender der SJD. Die Hauptakzente der Veranstaltung, die von der Jugend selbst organisiert und durchgeführt wird, liegen auf der Traditionspflege, dem Wettbewerb und der Mitgliederwerbung. Jedes Jahr kommen Tanzgruppen aus ganz Deutschland zusammen, um sich im Wettkampf zu messen, so auch bei der 17. Auflage, die am 25. Oktober in Untergruppenbach bei Heilbronn stattfand. Als Sieger des Wettbewerbs ist die Siebenbürgische Jugendtanzgruppe Heilbronn hervorgegangen. Den zweiten und dritten Platz belegten die Siebenbürgisch-Sächsische Jugendtanzgruppe München bzw. die Siebenbürgische Jugendtanzgruppe Augsburg. Abends fand in derselben Halle der Herbstball der SJD statt, zu dem über 600 Gäste kamen. Wieder einmal hat die SJD demonstriert, wie stark die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft ist. mehr...
Benefizkonzert auf Schloss Horneck
Zugunsten der Siebenbürgischen Bibliothek auf Schloss Horneck in Gundelsheim veranstalteten die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) und die Musikband „Amazonas-Express“ am 14. September ein Benefizkonzert. Das von der Bundesjugendleitung der SJD organisierte Konzert war auf Vorschlag eines Bandmitgliedes von „Amazonas-Express“ zustande gekommen. Mit dieser Aktion setzt sich die Jugend aktiv ein für die finanzielle Absicherung unserer „Nationalbibliothek“. mehr...
AKSL-Tagung in Stuttgart: Toleranz oder Pragmatismus?
Toleranz, Koexistenz oder Antagonismus – mit welchem dieser Begriffe können die Verhältnisse im frühneuzeitlichen Siebenbürgen am treffendsten gekennzeichnet werden? War Siebenbürgen, wie es im Max-Moltke-Lied so schmeichelhaft heißt, stets ein „Land der Duldung, jedes Glaubens sichrer Hort“? War die Toleranz das spezifisch Siebenbürgische, oder sollte man eher von einer mehr oder weniger friedlichen Koexistenz der verschiedenen Nationen, Stände, Religionen sprechen? Gab es nicht auch unlösbare Gegensätze zwischen den Religionsgemeinschaften, Antagonismen, die zu Konflikten geführt haben oder hätten führen können? Diesen Fragen widmete sich die 43. Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgischen Landeskunde (AKSL), die vom 18. bis 20 September d. J. in Stuttgart stattgefunden hat. Die Veranstaltung stand unter dem Titel: „Toleranz – Koexistenz – Antagonismus. Wahrnehmungen religiöser Vielfalt in Siebenbürgen zwischen Reformation und Aufklärung“. mehr...
Michael Lassel: Surreale Momente wahrnehmen
„Sieh, da unten, die Leute, die sind unglücklich, weil sie nicht malen können.“ Das sagte einmal Professor Baba, im Unterricht aus dem Fenster auf die Straße blickend, zum Kunststudenten Michael Lassel. Der große realistische Maler Corneliu Baba (1906-1997) lehrte damals an der Kunstakademie in Bukarest. Als er jene Begebenheit schildert, steht der Kunstmaler Michael Lassel an einem Fenster des Südflügels der Würzburger Residenz. mehr...
Jenaer Rumänisten auf Bildungsreise in Siebenbürgen
Der Herausforderung, innerhalb von elf Tagen Grundkenntnisse der rumänischen Sprache zu erlangen oder vorhandene Kenntnisse zu verbessern und dabei die Vielfalt der rumänischen sowie siebenbürgisch-sächsischen Kultur vor Ort kennen zu lernen, stellten sich Ende Juli zwölf bundesdeutsche Rumänienliebhaber. Das südliche Siebenbürgen wurde vom einstigen Bischofssitz Birthälm aus erkundet, wo auch die Rumänisch-Intensivkurse stattfanden. mehr...
Volkserzählungen von Claus Stephani in den USA
Als er noch in Rumänien lebte, hat der siebenbürgische Ethnologe Dr. Claus Stephani im Buchenland Sagen, Märchen und Ortsgeschichten aufgezeichnet und 1985 im Ion Creangă Verlag, Bukarest unter dem Titel „Das Mädchen aus dem Wald“ veröffentlicht. Nun wurde dieser Sammelband in den USA in einer gediegenen englischen Übersetzung herausgebracht. mehr...
Podiumsdiskussion in München: „Vertriebene und Aussiedler als Brückenbauer“
In unserem heutigen Sprachgebrauch hat der „Brückenschlag“ nicht eben Seltenheitswert. Im Gegenteil. Die „Polit-Rhetorik“ gebraucht den Begriff bisweilen inflationär, gerne in etwas pathetisch anmutender, appellierender Weise. Gleichwohl gab es bei der Podiumsdiskussion am 7. September im Sudetendeutschen Haus in München, die im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage in Bayern 2008 stattfand, einen „Brückenschlag“. Einen? Es waren derer mindestens drei: nämlich, wie bereits im Diskussionsthema „Grenzüberschreitender Kulturaustausch – Vertriebene und Aussiedler als Brückenbauer“ angelegt, ein virtueller Brückenschlag zwischen Siebenbürgen und Deutschland, aber auch ein interdisziplinärer zwischen Politik, Kultur und Religion, und nicht zuletzt ein räumlicher zwischen Podium und Publikum.
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Weitsichtiger Sachwalter von Schloss Horneck
Dr. Christian Phleps, langjähriger Vorsitzender des Hilfsvereins Johannes Honterus e.V., ist am 12. August 2008 im Alter von 74 Jahren in Tübingen gestorben. Als umsichtiger und weitsichtiger „Schlossherr“ in Gundelsheim am Neckar hat er einen bedeutenden Beitrag für das Gemeinschafts- und Geistesleben in Deutschland geleistet. Über drei Jahrzehnte lang war er im Einsatz für das Alten- und Pflegeheim auf Schloss Horneck. Davon war er seit 1981 Vorsitzender des Hilfsvereins – so lange wie keiner seiner Vorgänger. Dabei haben auch die dort ansässigen Kultureinrichtungen seine effektive Unterstützung und Förderung erfahren. mehr...
Kulturtage 2008: Chance und Bereicherung für Europa
Die Siebenbürger Sachsen in Deutschland greifen immer öfter kulturpolitische Themen auf, um Verständnis für ihre Kultur und Geschichte zu wecken. Der Landesverband Bayern des Verbands der Siebenbürger Sachsen veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Union der Vertriebenen und Aussiedler (UdV) der CSU, Bezirksverband Oberbayern und München, die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage in Bayern 2008. Unter dem Motto „Siebenbürgen – ein Thema in bayerischen Schulen“ wurden vom 6. bis 13. September attraktive Veranstaltungen geboten, die unter der Schirmherrschaft des Kultusministers Siegfried Schneider standen. mehr...