Ergebnisse zum Suchbegriff „Deutsch“

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14. November 2021

Kulturspiegel

Radiomacherin aus Namibia ist "Auslandsdeutsche des Jahres 2021"

Die Namibiadeutsche Sybille Moldzio ist Siegerin des Wettbewerbs "Auslandsdeutsche des Jahres 2021". Die Radiomacherin aus dem sehr deutsch geprägten Namibia im Südwesten Afrikas erhielt 23% der über 8.600 abgegebenen Stimmen aus aller Welt. Wie in der Siebenbürgischen Zeitung berichtet, war die junge Journalistin Elise Wilk aus Kronstadt in Siebenbürgen „Auslandsdeutsche des Jahres 2019“. mehr...

10. November 2021

Kulturspiegel

Dagmar Dusil und Ioana Ieronim veröffentlichen Mutmacher-Lyrik

Was wird in diesen Tagen nicht alles so gesagt? Was davon ist wirklich wichtig? Die Zeiten sind bekanntlich extrem unstet, unruhig, kaum vergleichbar. Sind sie deshalb zugleich ausweglos? Was von all den gedanklichen Wucherungen in unseren Köpfen sollte wirklich aufgeschrieben und veröffentlicht werden? Druckerzeugnisse sind immer bleibende Erinnerungen. Vielleicht muss manches nach den vergangenen Monaten der Düsternis tatsächlich für die Zukunft festgezurrt werden. mehr...

1. November 2021

Kulturspiegel

Neuerscheinungen zu Siebenbürgen, Rumänien, Südosteuropa

Wie jeden Herbst veröffentlicht die Siebenbürgische Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen. Einige Bücher aus dem Honterus Verlag sind Gratisexemplare, da sie vom Departement für Interethnische Beziehungen der Regierung Rumäniens über das Deutsche Forum gefördert wurden. Sofern nicht anders angegeben, sind alle Bände in dieser Liste 2021 erschienen. mehr...

16. Oktober 2021

Verschiedenes

„Mit Liebe und viel Zeit“: Kochen und backen mit Rainer Klutsch und Irina Georgescu

Gleich zwei Kochbücher, die die siebenbürgische bzw. rumänische Küche zum Thema haben, sind in letzter Zeit im Cadolzburger Verlag ars vivendi erschienen: „Am Herd meiner Oma – Familienrezepte aus Siebenbürgen“ von Rainer Klutsch und „Carpatia. Eine kulinarische Reise durch Rumänien“ von Irina Georgescu. Klutsch entstammt einer siebenbürgisch-sächsischen Familie aus Weidenbach und lebt in der Nähe von Stuttgart, Georgescu wurde in Bukarest geboren, hat aber vor vielen Jahren ihren Lebensmittelpunkt nach Großbritannien verlegt. Beide eint die Liebe zu tradierten Familienrezepten aus ihrer ursprünglichen Heimat, die sie in ihren Büchern mit großer Leidenschaft präsentieren und mit vielen Genussmenschen teilen möchten. Die Gestaltung der Bücher trägt das Ihre dazu bei: Großformatige Fotos der Speisen und atmosphärische Landschaftsaufnahmen machen Lust darauf, die Rezepte auszuprobieren, der Verzicht auf Hochglanzpapier sorgt für eine angenehme Haptik und nimmt einem die Angst vor eventuellen Fettspritzern, weil die Bücher neben dem Herd liegen und wirklich benutzt werden, statt bloße Anschauungsobjekte zu sein. mehr...

15. Oktober 2021

Kulturspiegel

Die Temeswarer Schriftstellerin und Dichterin Edith Ottschofski in der Reihe „Lebendige Worte“ (XXI)

Edith Ottschofski, geboren 1964 in Temeswar, studierte Philologie an der Universität Temeswar und arbeitete als Lehrerin und Übersetzerin in Rumänien. 1990 reiste sie nach Deutschland aus und wirkte zunächst als Dolmetscherin in Erlangen. Nach einem Zweitstudium in Freiburg, Praktika in Paris und Frankfurt am Main zog sie 1995 nach Berlin, wo sie bis heute lebt. mehr...

13. Oktober 2021

Verschiedenes

Kommt auch die nächste Auslandsdeutsche des Jahres aus Siebenbürgen?

Vor zwei Jahren wurde die Kronstädterin Journalistin und Dramaturgin Elise Wilk zur „Auslandsdeutschen des Jahres 2019“ gekürt (diese Zeitung berichtete). In diesem Jahr ist Andreea Dumitru, Lehrerin der Brukenthalschule in Hermannstadt, als Kandidatin aus Siebenbürgen mit im Rennen! Ihre Stimme ist gefragt. Schreiben Sie bis zum 20. Oktober eine E-Mail an die Internationale Medienhilfe und geben Sie den Namen Ihrer Favoritin und ihr Land, in diesem Fall Rumänien, an.
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12. Oktober 2021

Kulturspiegel

Haus des Deutschen Ostens München feiert 50-jähriges Bestehen mit Tag der offenen Tür

Es ist inzwischen 51 Jahre her, seitdem das Haus des Deutschen Ostens München gegründet wurde. Als überregionales Kompetenz- und Vermittlungszentrum für die Kultur und die Geschichte der Deutschen aus dem östlichen Europa erfreut es sich inzwischen einer deutschland- und europaweiten Bekanntschaft. In das Geschehen des Hauses werden die Siebenbürger Sachsen vielseitig einbezogen. Am 26. September feierte das Haus des Deutschen Ostens sein Jubiläum – coronabedingt erst nachträglich – mit einem Tag der offenen Tür. mehr...

14. September 2021

Kulturspiegel

Interview mit Filip Zorzor: FETZEN. Gezeichnete Geographien, nach alten Stücken aus Siebenbürgen und Bessarabien - Werkstattgespräche von Heinke Fabritius, Folge 7

Filip Zorzor ist bildender Künstler. Gegenwärtig zeigt das Rumänische Kulturinstitut in Berlin eine Ausstellung seiner Werke mit dem markanten Titel FETZEN. Die dort präsentierten neuen Zyklen lassen sich inspirieren von Ausstellungstücken aus Siebenbürgen und Bessarabien, vor allem Textilien der ländlichen Festtags- und Repräsentationskultur, die Zorzor in den Beständen des Siebenbürgischen Museums und im Haus der Bessarabiendeutschen (wieder-)entdeckt hat. Die feine Machart des Stickens und Klöppelns, die Geduld im Umgang mit Gewebe und sensiblen Garnen hat er wie spielerisch ins Medium der Zeichnung überführt und macht sie so neu erfahrbar. mehr...

27. August 2021

Verschiedenes

Arbeitsethos im multiethnischen Kronstadt der frühen kommunistischen Jahre

Mitte der fünfziger Jahre ist das neue kommunistische Rumänien unter sowjetischer Kontrolle politisch gefestigt, aber Umbau und Umerziehung der Gesellschaft gehen mühsam voran. Der Parteiapparat, der alles lenken soll, ist ein bunter Haufen von Idealisten, Möchtegernkarrieristen, kleinen Leuten, die’s den Alten endlich zeigen wollen, und Menschen, die von einem schönen Leben mit wenig Arbeit träumen. Es gibt noch keine Kaderschulen und die Säuberung von enttäuschten Sozialdemokraten ist noch im Gange. Die Legionäre sind untergetaucht. mehr...

21. August 2021

Kulturspiegel

Ioana Pârvulescus Roman „Wo die Hunde in drei Sprachen bellen“

„Unser Haus war in derselben Stadt geboren wie ich. Zusammen wohnten wir auf der Strada Vladimir Maiakowski (…). Nur für die ganz Alten war der Name Maiakowski ganz einfach Sfântu Ioan, sodass unser Haus (…) zweimal im Leben die Adresse änderte: Einmal um 1950 war es von der Sfântu Ioan auf die Maiakowski umgezogen, dann zog es 1990 von der Maiakowski zurück auf die Sfântu Ioan.“ So schreibt es die Ich-Erzählerin Ana, und die Stadt, in der beide geboren wurden, ist Kronstadt. Hier wächst sie mit ihrem Bruder Matei, Cousin Doru und Cousine Dina in den 1960er Jahren auf, durchstreift Straßen und Gassen, besucht die Bewohner anderer Häuser, um deren Geschichten zu lauschen, besteigt die Zinne, wo sich herrliche Abenteuer erleben lassen, und badet auf dem Dach des alten Hotel Aro. Die Stadt und das Haus sind zentrale Darsteller in „Wo die Hunde in drei Sprachen bellen“, Ioana Pârvulescus erstem auf Deutsch veröffentlichten Roman, der soeben in der Übersetzung von Georg Aescht im Wiener Paul Zsolnay Verlag erschienen ist. mehr...