Ergebnisse zum Suchbegriff „Evakuierung“

Artikel

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21. Oktober 2024

Aus den Kreisgruppen

Landesvorstand NRW tagte in Herten

Turnusmäßig fand die Herbstsitzung des Landesvorstandes der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen am 12. Oktober in Herten im Ruhrgebiet statt. Landesvorsitzender Rainer Lehni konnte im Siebenbürger Haus u.a. den Ehrenvorsitzenden der Landesgruppe NRW, Harald Janesch, den wiedergewählten Vorsitzenden aus Rhein-Ruhr, Erich Hiemesch, und den neugewählten Vorsitzenden aus Dortmund, Heinz-Jürgen Lühr, begrüßen. Karin Roth, Vorsitzende der Kreisgruppe Herten, stellte kurz ihre Kreisgruppe vor. Die Kreisgruppe Herten ist heute die kleinste Kreisgruppe in NRW und hat in diesem Jahr mit einem schönen Fest ihr 70-jähriges Jubiläum gefeiert. mehr...

19. Oktober 2024

Aus den Kreisgruppen

„Heimat gesucht – Heimat gefunden“ in Düsseldorf

Mit einem bemerkenswerten Vortrag wurde am 14. Oktober die Ausstellung „Heimat gesucht – Heimat gefunden – Von Nordsiebenbürgen über Oberösterreich nach Nordrhein-Westfalen“ im Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf eröffnet. Veranstaltet wird die Ausstellung von der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Kooperation mit dem Gerhart-Hauptmann-Haus. mehr...

19. Oktober 2024

Jugend

Jugendtanzgruppe München in Wels

Am Wochenende vom 20.-22. September hatten wir, die siebenbürgisch-sächsische Jugendtanzgruppe München, die große Ehre, am Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Wels/Österreich teilzunehmen, 80 Jahre Siebenbürger Sachsen in Österreich zu feiern und der Flucht und Evakuierung aus Siebenbürgen von 1944 zu gedenken. mehr...

14. Oktober 2024

Aus den Kreisgruppen

„Heimat gesucht – Heimat gefunden“: Ausstellungseröffnung in Düsseldorf

Der siebenbürgische Ausstellungsherbst in Düsseldorf geht weiter. Vom 14. Oktober bis 14. November wird die Ausstellung „Heimat gesucht – Heimat gefunden – Von Nordsiebenbürgen über Oberösterreich nach Nordrhein-Westfalen“ im Gerhart-Hauptmann-Haus, Bismarckstraße 90, in Düsseldorf gezeigt. Die Ausstellung der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen war bereits bei den diesjährigen Heimattagen in Dinkelsbühl und Wels zu sehen und wurde vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. mehr...

11. Oktober 2024

Kulturspiegel

Vor 80 Jahren: Evakuierung aus Nordsiebenbürgen 1945-1945: Vorahnung führt zu Planung

Im Gegensatz zur Führung der Deutschen Volksgruppe in Rumänien unter Andreas Schmidt hatte sich die Gebietsleitung der Volksgruppe in Nordsiebenbürgen schon im Frühjahr 1944 mit Evakuierungsplänen befasst (Robert Gassner, Dr. Carl Molitoris). Bereits im Herbst 1943 hatten die Trecks, der vor der Roten Armee geflüchteten Schwarzmeer- und Krim-Deutschen Nordsiebenbürgen passiert, im April 1944 waren ihnen 63000 Transnistrien-Deutsche gefolgt. In der Betreuung dieser Flüchtlinge sammelte die Volksgruppe Erfahrungen. Am 23. April 1944 beruft Robert Gassner einen kleinen Kreis von Vertrauten nach Bistritz ein. Die streng geheime Zusammenkunft bringt konkrete Ergebnisse. „Treckeinteilung, Ausstattung der Wagen, Ladegut, zu befahrende Wegstrecken, Rastplätze, Sanitätsstationen, alles wurde festgelegt“, schreibt Gassner später. mehr...

5. Oktober 2024

Rumänien und Siebenbürgen

Evakuierungsgedenken in Sächsisch-Regen

Am Sonntag, dem 15. September, um 10.00 Uhr begann der Gedenkgottesdienst mit Bischofsvikar Dr. Daniel Zikeli in der evangelischen Kirche in Sächsisch-Regen. Nach der Schriftlesung folgten zwei ergreifende Zeitzeugenberichte, ähnlich wie in Wels, vorgelesen von drei Lehrerinnen unserer deutschen Schulabteilung, und zwar Ramona Klein Nagy, Gerlinde Tamasan und Martina Melinda Zey. mehr...

3. Oktober 2024

Rumänien und Siebenbürgen

Evakuierungsgedenken in Bistritz/Amtseinführung von Stadtpfarrer Andreas Hartig

„Der Exodus der Siebenbürger Sachsen 1944 war ein unumkehrbarer Einschnitt mit harten Folgen für Bistritz, für Nordsiebenbürgen. Dieser Exodus ging leider während der Jahre des Kommunismus besonders nach 1970 weiter.“ Mit diesen Worten begann der Bürgermeister von Bistritz, Ioan Turc, seine kurze Ansprache am Freitagnachmittag, dem 13. September, im Beisein von Sachsen aus dem Ausland, Vertretern der Kirche und des Forums, einer stattlichen Anzahl von Bürgern und der örtlichen Behörden, die des 80. Jahrestages des Exodus der Sachsen aus Nordsiebenbürgen gedacht haben. mehr...

2. Oktober 2024

Interviews und Porträts

Horst Göbbel zum Achtzigsten: Die Gemeinschaft tiefgreifend geprägt und nach vorne gebracht

Horst Göbbel, Studiendirektor a.D., ist seit Jahrzehnten vielseitig aktiv in Verband, Heimatortsgemeinschaft, Nürnberg und Nordsiebenbürgen. Er hat die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft tiefgreifend geprägt und nach vorne gebracht. Zu seinem 80. Geburtstag, den er heute begeht, würdigen ihn mehrere Freunde, Weggefährte und Vertreter der Vereine, in denen er sich erfolgreich engagiert hat. mehr...

1. Oktober 2024

Österreich

Heimattag in Wels erinnert an Flucht und Evakuierung 1944 - ein Bekenntnis zur Gemeinschaft, ein Fest der Begegnung

Landsleute aus allen Teilen der Alpenrepublik, auch aus Deutschland, Siebenbürgen, der Schweiz, versammelten sich vom 20. bis 22. September im oberösterreichischen Wels, um gemeinsam den 14. Heimattag des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich zu begehen. Der vorangegangene 13. Heimattag lag immerhin bereits zwölf Jahre zurück. Das dreitägige Fest der Begegnung stand unter dem Motto „80 Jahre Siebenbürger Sachsen in Österreich“ im Zeichen des Erinnerns an Flucht und Evakuierung 1944. Wie wohltuend wirkte sich das konstant vorherrschende Kaiserwetter auf das kollektive Stimmungsbarometer aus, umso mehr als das Großereignis in Wels in bewegter Zeit stattfand: zwischen einem verheerenden Hochwasser, das Mitte September vor allem Niederösterreich schwer getroffen hatte, und der Nationalratswahl in Österreich am 29. September. mehr...

19. September 2024

Kulturspiegel

Vor 80 Jahren – Zwischen die Fronten geraten

Nach dem Staatsstreich vom 23. August 1944 und der Kriegserklärung Rumäniens an Deutschland zwei Tage später spitzte sich die Sicherheitslage Anfang September für einige sächsische Gemeinden im sogenannten Szeklerzipfel bzw. im ungarisch-rumänischen Grenzraum bedrohlich zu. Als deren unmittelbare Folge kam es für Tausende von älteren Menschen, Frauen und Kindern zur überstürzten Flucht, die für einige den Tod, für die meisten Not, Elend und Heimatverlust mit sich brachte. Im Folgenden soll die Chronologie der militärischen Ereignisse in diesen dramatischen Spätsommertagen nachgezeichnet werden. mehr...