Ergebnisse zum Suchbegriff „Extreme“

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1. Januar 2017

Interviews und Porträts

Extreme Hingabe zum Medium „Weben“: die Künstlerin und Lehrerin Karin Blücher

Schon über ein halbes Jahrhundert ist sie künstlerisch tätig: Karin Kopton, geborene Blücher, geschiedene Niedermaier, die im vorigen Jahr ihren 80. Geburtstag feierte, hat im Laufe der Jahrzehnte viele Kunstwerke geschaffen. Von anspruchsvollen Holz- und Linolschnitten, oft als Illustrationen für Kinder- und Märchenbücher veröffentlicht, bis hin zu aufwändigen Bildteppichen reicht das vielfältige Werk der am 17. April 1936 geborenen Kronstädterin. mehr...

20. September 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Klaus Johannis: „Ich glaube an Europa“

Im Vorfeld des EU-Sondergipfels am 16. September in Pressburg (Bratislava) fand eine Reihe von Abstimmungsgesprächen auf hoher politischer Ebene statt über Rumäniens Rolle in der EU und seine Haltung in Bezug auf die Flüchtlingsproblematik, die Zukunft der EU und gemeinsame Verteidigungsfragen. Staatspräsident Klaus Johannis tauschte sich am 6. September telefonisch mit dem Präsidenten des Europäischen Rats, Donald Tusk, aus. Für Rumänien bliebe die Festigung der EU nach wie vor strategische Zielsetzung, versicherte ihm Johannis. Man müsse nunmehr geschlossener auftreten, um das Vertrauen der Bürger wiederzugewinnen, so der Staatspräsident. mehr...

12. Juni 2016

Interviews und Porträts

Ein Gespräch mit Prof. Dr. Andrei Pleșu

Einer der bekanntesten Philosophen, Autoren und Kunsthistoriker Rumäniens, Andrei Pleșu, gehörte in diesem Jahr zu den Ehrengästen des Heimattags der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl. Als Vorsitzender des unlängst gegründeten Rumänisch-Deutschen Forums nahm er am Podiumsgespräch über die Zukunft des deutschen muttersprachlichen Schulwesens teil und machte auf die Bedeutung der deutschen Kultur und Sprache in der Geschichte des modernen Rumänien aufmerksam. „Deutsche Anwesenheit in Rumänien ist nicht marginal, sondern konstitutiv“, unterstrich er in seinem Plädoyer für die Pflege des deutschen Erbes in Rumänien. Andrei Pleșu war Schüler Constantin Noicas, lehrte Geschichte der modernen rumänischen Kunst sowie Religionsphilosophie in Bukarest und als Gastprofessor in Berkeley und Berlin. Er war von 1989 bis 1991 Kulturminister und von 1997 bis 1999 Außenminister Rumäniens. mehr...

18. September 2015

Kulturspiegel

Hans Bergel zu seinem Neunzigsten: Selbstironie, Gradlinigkeit, Souveränität

Ein besonderer Höhepunkt der Festveranstaltung zu Ehren des 90-jährigen Hans Bergel am 10. September 2015 im Sudetendeutschen Haus in München war dessen Dankansprache. Der bedeutende siebenbürgisch-sächsischen Schriftstellers und Publizist trat dabei einen Dialog mit sich selbst. Mit souveräner Selbstironie sprach Bergel als Alter ego in der ihm eigenen Gradlinigkeit von seinen „Dunkelheiten, und Helligkeiten“, brillierte dabei rhetorisch und beeindruckte abschließend mit einer Deutung unserer Epoche. Lesen Sie im Folgenden Hans Bergels ungekürzte Dankansprache. mehr...

13. Juli 2014

Kulturspiegel

Laudato si o mi Signore

In diesem Jahr beenden zwei Musiker ihre langjährige Tätigkeit als Leiter bekannter Chöre. Ilse Maria Reich gibt die Nachfolge als Leiterin der Siebenbürgischen Kantorei an Andrea ­Kulin weiter und Kurt Philippi tritt in den Ruhestand und beendet damit die Leitung des Hermannstädter Bachchores. Beide Klangkörper verbindet eine enge Zusammenarbeit mit je einem Komponisten: der Orchesterleiter und Professor i.R. für Musiktheorie Heinz Acker hat in den letzten Jahren viele Werke für die Siebenbürgische Kantorei geschrieben und Hans Peter Türk, Professor für Musiktheorie i.R. in Klausenburg, begann schon vor 30 Jahren Werke für den Hermannstädter Bachchor zu schreiben. Beide Komponisten – Acker und Türk – haben nun zur Verabschiedung der beiden Chorleiter Werke geschrieben, die vielbeachtete Uraufführungen in Dinkelsbühl und Hermannstadt erlebten, beides geistliche Werke für Chor, Soli und Instrumente. Die auffallende Duplizität der Ereignisse soll hier beleuchtet werden. mehr...

15. Juni 2014

Verschiedenes

Tennisturnier beim Heimattag 2014: Johann-Schuller-Pokal heiß umkämpft

Die 13. Auflage des Tennisturniers beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen war ein neuer Rekord. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl wurde gleichzeitig auf allen sieben Plätzen der Tennisanlage Dinkelsbühl gespielt, bei sommerlichen Temperaturen. Im Turnierverlauf wurde der „Sachsen-Tiebreak“ eingeführt. mehr...

8. Mai 2014

Kulturspiegel

Große Bereicherung für Minoritätenforschung: Dissertation über den Politiker Hans Otto Roth

Es ist erstaunlich, dass wir jetzt erst die erste wissenschaftliche Biografie Hans Otto Roths in den Händen halten, obwohl er ohne Übertreibung als der einflussreichste siebenbürgisch-sächsische Politiker des 20. Jahrhunderts gelten kann. Thomas Frühmessers Würzburger Dissertation schließt daher eine wichtige Lücke in der sächsischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Der Autor stellt den homo politicus Roth ins Zentrum seiner Untersuchung. Um dessen politisches Handeln und Ziele nachzuzeichnen, zieht Frühmesser den Briefwechsel, Denkschriften und Eingaben aus dem Nachlass, Tagebücher und Erinnerungen von Zeitgenossen (etwa der Bischöfe Viktor Glondys und Friedrich Müller) und Archivalia aus Deutschland sowie Rumänien heran. mehr...

15. Oktober 2013

Aus den Kreisgruppen

Siebenbürger Blasmusik Stuttgart mit Freunden auf Namibia-Entdeckungsreise

Am Abend des 23. August flogen wir – Stuttgarter, Augsburger und Böblinger Blasmusikfreunde mit Ehepartnern, insgesamt 35 Personen – nach Windhoek, die namibische Hauptstadt. Die Fluggesellschaft Air Namibia hatte uns zusätzliches Freigepäck für die Musikinstrumente eingeräumt und uns somit ein großes Logistikproblem abgenommen. Die „Safari“ der siebenbürgisch-sächsischen Musiker nebst Anhang in die ehemalige Kolonie Deutsch-Südwestafrika konnte beginnen ... Für Michael Rochus von der Siebenbürger Blaskapelle Stuttgart, den Organisator der Reise, war denn auch der Musikaustausch mit Vereinen der namibisch- deutschen Minderheit Grund und Anlass dieses Reiseziel – das er von einer Konzertreise von vor drei Jahren kannte – zu wählen. mehr...

17. Mai 2013

Kulturspiegel

Neuinszenierung von Ingrid Gündisch begeistert das Premierenpublikum

Noch fünf Aufführungstermine von William Shakespeares Komödie „Maß für Maß“ stehen auf dem Spielplan des Stadttheaters Fürth. Die Inszenierung der siebenbürgischen Regisseurin Ingrid Gündisch (siehe Vorbericht) hatte am 19. April Premiere. „Dass der rund 400 Jahre alte Stoff auch heute noch zu fesseln vermag, beweist Ingrid Gündisch in ihrer stimmigen, sehr unterhaltsamen Inszenierung, die vom Premierenpublikum begeistert aufgenommen wurde.“, berichteten die Nürnberger Nachrichten. mehr...

2. Mai 2013

Verschiedenes

Richtigstellung von Birgit Kelle

Der Leserbrief von Frau Helmine Klein, „Sehr schlichtes Frauenbild", ist eine Aneinanderreihung von Falschaussagen und Unterstellungen über meine Positionen und die Organisationen, in denen ich tätig bin, die nicht unwidersprochen bleiben können. Im Einzelnen: mehr...