Ergebnisse zum Suchbegriff „Familien Namen“

Artikel

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2. März 2022

Verschiedenes

Leserecho: Spurensuche nach dem Draaser Schwert

Ergänzend zu den Artikeln „Eine Geschichte über das Draaser Schwert“ von Senta Leonhardt in Folge 17 der Siebenbürgischen Zeitung vom 1. November 2021, Seite 19, und „Draas in den Schlagzeilen – dass ich das noch erleben durfte“ von Carl Strutinski mehr...

2. Februar 2022

Interviews und Porträts

Aktiv bis ins hohe Alter: Zum Tode von Katharina Gaadt

Bei einer berührenden Trauerfeier am 14. Januar in der Trauerhalle von Nordheim verabschiedeten sich Familie, Freunde und Trauergäste von Katharina Gaadt, die im gesegneten Alter von knapp 95 Jahren verstorben ist. In seiner Trauerrede bezeichnete Pfarrer i.R. Horst-Werner Neth Frau Gaadt als starke Frau mit einem starken Herzen, die immer für andere da gewesen sei. Sie habe in zwei Welten gelebt, in der ihrer siebenbürgischen Gemeinschaft, aber auch in der ihrer neuen Heimat, wo sie sich zu Hause gefühlt und mit viel Liebe und großem Engagement eingebracht habe. mehr...

3. Januar 2022

Aus den Kreisgruppen

Adventsfeier des Kreisverbands Mittelhessen

Fast schon nie endend wollend erschien die Zeit ohne Tanzproben und das Pflegen des siebenbürgisch-sächsischen Brauchtums aufgrund der widrigen äußeren Umstände. Nach nunmehr fast endlos erscheinenden Jahren kam die Tanzgruppe Mittelhessen am Nachmittag des 5. Dezember 2021 im Backhaus der Gemeinde Lützelinden wieder zu ihrer Adventsfeier und ersten gemeinsamen Tanzprobe zusammen. Auf die Weihnachtszeit konnten sich alle bei Kaffee, selbstgemachtem Kuchen und leckerem Weihnachtsgebäck gemütlich einstimmen. mehr...

14. Dezember 2021

Kulturspiegel

Siebenbürgisch-Sächsischer Hauskalender als Jahrbuch 2022 erschienen

Unter dem Titel „Menschen und Zeiten“ ist der Siebenbürgisch-Sächsische Hauskalender, der im Auftrag der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) von Prof. Dr. Berthold W. Köber herausgegeben wird, als Jahrbuch 2022 erschienen. Der ansprechend gestaltete und reich bebilderte Kalender ist eine Sammlung von interessanten Beiträgen und Texten, die als Grundtenor die Fragestellung beinhalten, ob die Zeiten das Leben der Menschen bestimmen oder ob Menschen durch ihr Leben und Handeln die Zeiten bestimmen. mehr...

3. Dezember 2021

Interviews und Porträts

Als Musiker der Gemeinschaft gedient: Nachruf auf den Tartlauer Johann Bruss

Johann Bruss ist am 25. Oktober 2021 im Alter von knapp 92 Jahren in Fornsbach gestorben. Er hat das siebenbürgische Musikleben in Tartlau und in Böblingen jahrzehntelang geprägt und einen wichtigen Beitrag zur siebenbürgisch-sächsischen Kulturpflege geleistet. mehr...

10. Oktober 2021

Kulturspiegel

Traian Pop – Dorfschreiber von Katzendorf des Jahres 2021

Der Dorfschreiber von Katzendorf für das Jahr 2021 steht fest: Es ist Traian Pop, Autor, Verleger und Herausgeber aus Ludwigsburg. Der 1952 in Kronstadt geborene Preisträger hat am Polytechnikum Temeswar studiert und u.a. als Toningenieur, Texter sowie als Dramaturg beim Deutschen Staatstheater Temeswar gearbeitet. Er gilt als „,Rebell‘ der 80er Jahre, als ,Zorniger‘, wenn nicht gerade als Rädelsführer unter den rumänischen Poeten im Widerstand gegen die Diktatur“, so Georg Scherg im Wikipedia-Eintrag über Pop. mehr...

23. September 2021

Kulturspiegel

Sonderausstellung im Siebenbürgischen Museum: Politik und Gelehrsamkeit. Die siebenbürgische Adelsfamilie Conrad von Heydendorff

Am 4. September fand im Siebenbürgischen Museum die feierliche Eröffnung der Sonderausstellung „Politik und Gelehrsamkeit. Die siebenbürgische Adelsfamilie Conrad von Heydendorff“ im Anschluss an den Jahresempfang der siebenbürgischen Kultureinrichtungen im Schloss Horneck statt. Im Zentrum der Ausstellung stehen zwölf Gemälde aus dem Besitz der vornehmen Mediascher Familie Conrad Edle von Heydendorff, die in der Zeitspanne vom Beginn des 18. bis zum zweiten Drittel des 19. Jahrhundert entstanden sind. mehr...

23. Juli 2021

Kulturspiegel

300 Jahre seit der Geburt von Samuel von Brukenthal (1721-1803): Festvortrag von Thomas Șindilariu am Digitalen Heimattag 2021

Samuel von Brukenthal gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte. Warum eigentlich? Mit einem Begriffspaar, wie etwa bei Johannes Honterus und Reformation, will die Antwort nicht gelingen. Komplex und teils verwirrend, ganz so wie unsere Gegenwart, war auch die Lebenszeit von Samuel von Brukenthal – seine Lösungen und Antworten waren aber originell! Eines jedoch verbindet beide Persönlichkeiten: Sie sind ohne Zweifel deshalb bedeutend, weil sie unseren siebenbürgischen Winkel Europas näher an das Zentrum des Kontinents gerückt haben. Ihr Engagement, und das gilt es zu unterstreichen, ist keines gewesen, das sich auf die siebenbürgisch-sächsische Gesellschaft allein beschränkt hat, sondern es berücksichtigte alle Völkerschaften Siebenbürgens, selbstverständlich auch unter Einschluss der heutigen rumänischen Mehrheitsbevölkerung. Am 26. Juli 1721 wurde Samuel Breckner (von Brukenthal) in Leschkirch geboren. mehr...

18. Juni 2021

Kulturspiegel

„Herr Franz“ - Nachsinnen über eine merkwürdige Begegnung in Holzmengen

Als der italienische Restaurator Maurizio Marchesini 2003 zum ersten Mal auf Einladung eines rumänischen Mitarbeiters Rumänien besuchte, die besondere Architektur und die bunte Vielfalt und Originalität der Menschen erlebte, wurde er dermaßen von Emotionen überwältigt, dass er nicht mehr davon loskommen konnte. Nach mehreren Besuchen in Rumänien, speziell in Siebenbürgen, fühlte er sich dem Land und den Menschen so verbunden, dass er den tiefgreifenden Entschluss fasste, seine schöne Heimatstadt Verona hinter sich zu lassen und nach Siebenbürgen zu ziehen. mehr...

11. Mai 2021

Kulturspiegel

Geographischer Mittelpunkt Rumäniens sollte in Schönberg bleiben

Wieviel Ärger verspürt jeder von uns, wenn ihm etwas zu Unrecht weggenommen wird. Bereits ein Säugling verteidigt mit allen seinen bescheidenen Mitteln die Wegnahme seines Schnullers. Sein Weinen hört erst dann auf, wenn die Ersatzbrust der Mutter, die er bereits im Unterbewusstsein als seinen einmaligen Besitz eingestuft hat, wieder in seinen Mund gelegt wird. Auf einer höheren Ebene des Gesellschaftslebens wird die Wegnahme von Eigentum, egal ob es sich um materiellen oder geistigen Besitz handelt, weitgehend als Unrecht erkannt und es kann dagegen gerichtlich vorgegangen werden. Schwieriger ist der Begriff des Kollektiveigentums und des Gewohnheitseigentums einzustufen. Ein Gefühl dieses Unrechts wird wohl jeden Schönberger heimgesucht haben, als in dem Artikel der Zeitung Salut Făgăraș vom 4. Januar 2021 online zu erfahren war, dass der Mittelpunkt Rumäniens von Schönberg nach Fogarasch verlegt wurde.
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