Ergebnisse zum Suchbegriff „Figur“
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Für Freunde der leichten Muse
Darf man vorstellen? Hier kommt das neueste Buch von Heinrich Heini (die namentliche Ähnlichkeit mit einem berühmten Dichter ist natürlich rein zufällig), das er „Das kleine ABS der Scherzdichtung“ genannt hat, wobei A für Anekdoten, B für Bonmots und S für Satiren steht. Wie der Titel verspricht, enthält es lustige Sprüche, witzige Gedanken und – wie es sich für eine richtige Satire gehört – Spottgedichte über die Mächtigen und Prominenten. mehr...
Reise der Siebenbürgischen Volkstanzgruppe Herzogenaurach ins Baltikum
Die Siebenbürgische Volkstanzgruppe Herzogenaurach plante im Jubiläumsjahr 2020 (zu ihrem 20-jährigen Bestehen) zur Europeade nach Kleipèda zu fahren. Coronabedingt wurde die Veranstaltung aber abgesagt. Mit dem dritten Anlauf konnte die Reise dann im September dieses Jahres durchgeführt werden. Es ging los am frühen Morgen des 7. September von Nürnberg über Frankfurt nach Riga. Dort wurden wir von unserer sehr kompetenten und netten Reiseleiterin Ilona und einem Bus in Empfang genommen, die uns in den folgenden acht Tagen Lettland und ihre Heimat Litauen wunderbar nahebrachte. Zu dem Besuch der vielen Sehenswürdigkeiten erfuhren wir vieles über die wechselvolle Geschichte dieser Länder. Bei längeren Fahrten lernten wir auch Erzählungen, Sagen und Legenden zum Baltikum kennen, und jeden Morgen erfuhren wir eine Lebensweisheit für den Tag. mehr...
Wie die Vergangenheit unserem Jetzt vorangeht – und was uns Brukenthal hinterließ
Anlässlich des 300. Geburtstages von Samuel von Brukenthal organisierte der Deutsche Jugendverein Siebenbürgen in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde, dem Siebenbürgenforum sowie dem Institut für Auslandsbeziehungen die 35. Siebenbürgische Akademiewoche, während der Studierende und Neugierige das materielle und immaterielle Erbe des europäischen Aufklärers und Freimaurers diskutierten. In fünf Tagen, vom 3. bis 8. Oktober, widmeten sich die 22 Teilnehmenden dem Spannungsfeld zwischen Moderne und Tradition im Erbe des Gouverneurs. mehr...
Kreisgruppe Herten: Backkurs Harlekin
Gründonnerstag hat unsere Kreisgruppe einen weiteren Online-Backkurs veranstaltet. Dieses Mal ging es um Harlekin-Schnitten. Ursprünglich – wegen des hohen Eianteils – ein klassisches Ostergebäck, fehlt dieser aufwendige Kuchen heute bei keinem hohen Feiertag. mehr...
Unsere Welt im Licht von Ostern sehen
Der auf dem Titelblatt abgebildeten Skulptur des Künstlers Helmut Droll bin ich auf dem „Weg der Besinnung“ nahe dem Heiligenhof in Bad Kissingen begegnet. Die dortigen Kirchengemeinden haben ihn gemeinsam angelegt. Er soll helfen, die gewohnten Wege zu unterbrechen und den Blick über das Vordergründige, über das vor Augen Liegende hinaus zu weiten, Durch-Blick zu bekommen, und so zu einer neuen Sicht des Lebens zu gelangen. mehr...
Gedanken beim Lesen von Daniel Mellems Oberth-Roman
Über Hermann Oberth, den 1894 in Hermannstadt geborenen und 1989 in Nürnberg verstorbenen genialen Erfinder und Raumfahrtpionier ist schon seit längerer Zeit kaum mehr geschrieben worden. Zu wenig vielleicht, wie man nicht nur aus dem medialen Echo auf Daniel Mellems Ende des vergangenen Jahres erschienenen Oberth-Roman „Die Erfindung des Countdowns“ schließen kann. mehr...
„wir gingen weil alle gingen.“: Der Schriftsteller Thomas Perle las in der Münchner Stadtbibliothek
Am 8. Dezember 2020 fand die Online-Lesung „wir gingen weil alle gingen.“ mit dem Schriftsteller Thomas Perle im Rahmen der Reihe „Shared Heritage – gemeinsames Erbe“, dem Kulturprogramm der EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands, in Kooperation mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland statt. mehr...
„Zuhause und doch verbunden“: Weihnachtsgruß des Bundesvorsitzenden
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Landsleute und Freunde unserer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft,
wenige Tage trennen uns von Weihnachten und dem Jahreswechsel. Es ist Zeit, zurückzublicken auf das Jahr 2020, in dem alles anders gekommen ist, als wir es uns jemals vorgestellt haben.
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Erst bedacht, dann rasch gemalt und schön geschrieben: Renate Mildner-Müller zum 80. Geburtstag
Die Künstlerin und Kunstpädagogin erblickte vor 80 Jahren, am 7. Dezember 1940, als Renate Mildner das Licht der Welt – in Kronstadt. Die dort begonnene Karriere setzte Renate Mildner-Müller nach der 1977 erfolgten Ausreise fort. Ein fast unübersehbares Œuvre ist ihrer überbordenden Schaffenslust und ihrem Arbeitstempo zu verdanken. Ihre Werke wurden in über 100 Ausstellungen gezeigt, illustrieren annähernd 30 Bücher und wurden ausgezeichnet – in Rumänien. Nicht zuletzt befruchtet Renate Mildner-Müller als Dozentin für künstlerische Techniken und Schrift auch andere Künstler.
Obzwar die Erfolgsgeschichte noch lange nicht beendet ist, sondern von der Künstlerin in Winnenden fortgeschrieben wird; einen Zwischenruf hat sie sich verdient. Erst recht wenn mit der Vorbereitung dafür ein Atelierbesuch einhergeht, der der Recherche und dem besseren Kennenlernen dient und zumindest ein wenig über den von Corona bedingten Ausfall des traditionellen Advents-Workshops samt Ausstellung hinwegtröstet.
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Der Autor und Dramatiker Thomas Perle im Werkstattgespräch mit Heinke Fabritius
Vor 30 Jahren setzte eine massiv sich verstärkende Auswanderungswelle der deutschen Minderheiten aus Rumänien ein. Die Siebenbürgische Zeitung widmet sich dem Thema, wie schon in Folge 18, auch in dieser Ausgabe mit einem eigenen Schwerpunkt. Dazu passt in besonderer Weise das Interview mit dem Autor Thomas Perle, dessen Prosadebüt „wir gingen weil alle gingen.“ eine viel beachtete literarische Bearbeitung der Thematik bot.
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