Ergebnisse zum Suchbegriff „Friedhof“
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Großau beim Oktoberfest 2025 in München: Interview mit Dagmar Baatz, Vorsitzende der HOG Großau
Zwischen wehenden Bändern, kunstvoll bestickten Schürzen und dem Klang von Blasmusik zogen sie am 21. September durch die Straßen Münchens: Die Trachtenträgerinnen und Trachtenträger aus Großau präsentierten sich beim diesjährigen Oktoberfestumzug in voller Pracht. Stolz, lebendig und mit einem strahlenden Lächeln marschierte die Gruppe durch die Zuschauerreihen – wahrlich ein bewegendes Zeichen für gelebte Tradition und Gemeinschaft. Mit dabei: Dagmar Baatz, die ehrenamtliche Vorsitzende der HOG Großau, für die sie sich mit Leidenschaft und Herzblut einsetzt. Großau und die Großauer – die Aufrechterhaltung dieser Lebenslinie ist ihr zur Aufgabe geworden. Im folgenden Gespräch gibt Dagmar Baatz Auskunft nicht nur über das spektakuläre Ereignis, sondern auch über die besondere Welt der Sachsen und Landler, was sie verbindet und was bleibt. Das Interview mit ihr führt Helene Kramer, Jahrgang 2006, bekennende Landlerin aus Großpold, im Rahmen eines Praktikums bei der Siebenbürgischen Zeitung. mehr...
HOG Nußbach trauert um Klaus Foof
Mit großer Bestürzung und aufrichtiger Trauer nahmen wir am 7. August 2025 die traurige Nachricht vom Ableben von Klaus Foof, unseres langjährigen Freundes, Weggefährten, stellvertretenden Vorsitzenden der HOG Nußbach und Kassenwart der Regionalgruppe Burzenland im Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V., zur Kenntnis. Sein plötzlicher Tod hat in unsere Gemeinschaft eine schmerzliche Lücke gerissen, die mit Worten kaum zu fassen ist. mehr...
„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder ...“
Das war das Motto unseres zwölften Heimattreffens in Großau vom 7.-10. August. Dieses wurde vom HOG-Vorstand geplant und genauestens vorbereitet. Schon während des Arbeitseinsatzes im April 2025 wurden einige Vorarbeiten begonnen. So waren die Erwartungshaltung und die Neugierde auf Gestaltung und Verlauf nicht unbedeutend und gering. mehr...
In Erinnerung an Pfarrer Horst Porkolab
Pfarrer Horst Porkolab ist viel zu früh, im Alter von nur 62 Jahren, von uns gegangen. Er verstarb nach schwerer Krankheit am 15. April in Mönchengladbach. Die HOG Bekokten verliert mit ihm ein sehr aktives, engagiertes und prägendes Mitglied. Über viele Jahre war er im Vorstand der HOG Bekokten tätig, die längste Zeit davon als deren Vorsitzender. mehr...
Übersetzer von Blagas Philosophie: Rainer Schuberts Eingang in die Ewigkeit
Nach kurzem und schweren Leiden ist Univ.-Prof. Dr. Rainer Schubert, Wien, der Übersetzer von Lucian Blagas philosophischen Werken von uns gegangen. Prof. Schubert verschied am 28. Juli nach kurzer, schwerer Krankheit 78-jährig im Wiener Carolusheim. Nach feierlicher Einsegnung im engsten Familienkreis wurde der Verblichene am 8. August auf dem Friedhof Neustift am Walde zur Ruhe gebettet. mehr...
Rückkehr nach Siebenbürgen mit der Eisenbahn: Vor 80 Jahren Evakuierung aus Nordsiebenbürgen
Die bei Kriegsende in den sowjetischen Besatzungszonen Deutschlands und Österreichs sowie in der Tschechoslowakei befindlichen Siebenbürger Sachsen wurden im Juni/Juli 1945 auf Befehl der sowjetischen Besatzung nach Siebenbürgen rückgeführt (ca. 6 000 von ca. 35.000, die hauptsächlich in der amerikanischen Besatzungszone im südlichen Oberösterreich und in Salzburg sowie in Bayern gelandet waren). Diese Rückführung gestaltete sich viel schwieriger als die Evakuierung 1944. Diesmal musste jeder sehen, wie er vorwärtskam. mehr...
Guter Reisebegleiter
Mit ihrem Buch „Das besondere Blau. Auf den Spuren rumänischer Klöster“ hat Katharina Joanowitsch eine sehr persönliche Reiseerzählung vorgelegt. Die freie Illustratorin und Designerin lebt in Hamburg, wo sie neben ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im KulturWerk Rahlstedt Veranstaltungsplakate und Kunstkataloge entwickelt. Gern verwandelt sie Alltags- oder Reiseerlebnisse in Geschichten; so ist ihr 2020 erschienenes Buch „Auf den Spuren der Theatertante durch das Banat. Meine abenteuerliche Reise durch Rumänien“ entstanden: eine Annäherung an die familiären Wurzeln über ihre Tante Elisabeth Niederkorn (Künstlername Elisabeth Jürgens), die Schauspielerin am Deutschen Staatstheater Temeswar war. mehr...
Gedichte zum Gedenken an Franz Hodjak - Beerdigung in Usingen
Der bedeutende siebenbürgische Schriftsteller, Dichter und Aphoristiker Franz Hodjak ist am 6. Juli 2025 im Alter von 80 Jahren in Usingen gestorben (diese Zeitung berichtete). Mit einem Vers Franz Hodjaks „Ich komme aus der Vergänglichkeit und gehe dorthin, wo die Zeit auf mich wartet“ und einem seiner letzten Gedichte „Der größere Teil der Zeit“ (siehe weiter unten) geben Juliana Hodjak, Astrid Hodjak-Schütte, Hannah und Paul sein Ableben in den sozialen Medien bekannt. Beerdigt wird Franz Hodjak am 1. August um 15.00 Uhr auf dem Friedhof in Usingen. mehr...
Kulinarik und Kultur vom Feinsten: Transylvanian Brunch in Baaßen
Eigentlich war es wie immer, und doch gibt es jedes Mal Überraschungen. Cristian Valentin Cismaru, der Verantwortliche für das Projekt Kirchenburgen im Rahmen der Evangelischen Landeskirche, lud am 24. Mai zum dritten Mal in diesem Jahr zu einem Tag mit köstlichem Essen, Entspannung, Information und Kultur ein. Das ausgewogene Programm in Baaßen hielt für jeden, auch für die Kinder, etwas bereit und begeisterte die etwa 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die zum Teil lange Anfahrten in Kauf genommen hatten. mehr...
„Auf dem Weg zu mir selbst“: Franz Hodjaks neuer Gedichtband
Der neue Lyrikband von Franz Hodjak mit dem so schlichten wie weisen Titel „Ewig ist das Vorläufige“ eröffnet die Reihe „Gravity“ des Würzburger Verlags Königshausen & Neumann. Diese will der Verlag als „Einladung verstanden wissen, Poesie zu entdecken (und) auf sich wirken zu lassen“. Man soll trotz ihrer „schweren Lesbarkeit“ „die Kraft spüren, die von ihr ausgeht“.
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