Ergebnisse zum Suchbegriff „Friedrich Mueller“

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14. November 2016

Kulturspiegel

Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen

Die nachfolgende Übersicht informiert über Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen und Südosteuropa. mehr...

13. November 2016

Kulturspiegel

"Getrennt und doch verbunden": Siebenbürger Sachsen wollen ihre Gemeinschaft neu beleben

Die siebenbürgisch-sächsischen Organisationen in Deutschland und ihre Partner in Siebenbürgen haben ihre Zusammenarbeit in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert. Die Potentiale dieser Zusammenarbeit wurden auf der Tagung „Getrennt und doch verbunden“ vom 28. bis 30. Oktober 2016 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen erörtert. Fazit: Die Siebenbürger Sachsen von hüben und drüben bündeln ihre Kräfte bestens, um ihre Kultur zu erhalten und die Gemeinschaft zu pflegen. „Die Gemeinden mögen lebendige Gemeinden sein“, sagte Heinz Hermann, Stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V., der die Tagung zusammen mit dem Vorsitzenden Hans Gärtner moderierte: Wir sollten uns nicht nur um Kirchenburgen und Steine kümmern, sondern auch um die Menschen, betonte Heinz Hermann. mehr...

1. November 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Achte Folge: Der Erste Weltkrieg und die Folgen / 100 Jahre seit dem Kriegseintritt Rumäniens – Angesichts der wiederholten Enttäuschungen durch die Habsburger und noch mehr durch die Budapester Regierung ist es einigermaßen überraschend, mit welcher Selbstverständlichkeit die Siebenbürger Sachsen für die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie in den Krieg gezogen sind, in den das Kaiserreich nach der Ermordung des Thronfolgers Franz Ferdinand, nicht zuletzt wegen der unbewältigten Nationalitätenfrage, hineingeschlittert war. Vermutlich war das auf die Gesamtmonarchie bezogene Zusammengehörigkeitsgefühl der Völker Österreich-Ungarns doch stärker als der Nationalismus, der in den Quellen vielleicht deutlicher in Erscheinung tritt als die Identität und Mentalität der breiten Schichten der Bevölkerung. mehr...

28. Juli 2016

Rumänien und Siebenbürgen

3. Auflage des Mundartwettbewerbs in Michelsberg

Am Samstag, den 6. August, findet unter dem Motto „Wä? ich síl net sachsesch rieden ...“ des sächsischen Mundartdichters Viktor Kästner (1826 -1857) am Pfarrhof in Michelsberg der diesjährige internationale Wettbewerb der siebenbürgisch-sächsischen Mundart statt. In drei Gruppen werden Kinder (bis 14 Jahre), Jugendliche (15-35) und Erwachsene (ab 36) auf den Gebieten Wortschatz, Aussprache und Tradition herausgefordert. Preise und Diplome warten auf die Gewinner. Der Wettbewerb hat die Aufgabe, das Sächsische als Minderheitensprache zu fördern. mehr...

27. Juli 2016

Kulturspiegel

Buchveröffentlichung: Südostdeutsche Gespräche, geführt von Stefan Sienerth

Nach seinem ersten Buch mit Schriftsteller-Interviews, das 1997 erschienen ist, hat Stefan Sienerth eine Reihe weiterer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler aus Südosteuropa befragt. Herausgekommen ist ein hochinteressantes und gewichtiges Buch von fast 400 Seiten mit dem eindringlichen Titel „'Immer die Angst im Nacken, meine Erinnerung könnte versagen'. Interviews mit deutschen Schriftstellern und Literaturwissenschaftlern aus Südosteuropa", das im Verlag Friedrich Pustet in Regensburg, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kultur und Geschichte Südosteuropas in München (IKGS) erschienen ist. mehr...

8. Juli 2016

Verbandspolitik

50 Jahre Siebenbürger-Sachsen-Siedlung in Drabenderhöhe mit Hunderten von Menschen gefeiert

Ihr 50-jähriges Bestehen feierte die Siebenbürger-Sachsen-Siedlung in Drabenderhöhe vom 17. bis 19. Juni 2016 mit zahlreichen Veranstaltungen. Die Kulturgruppen zeigten mit ihren Darbietungen, dass siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft und Kultur in Drabenderhöhe begeistert und lebendig fortgeführt werden. Das Jubiläumsfest umfasste neben dem Festakt am 18. Juni im Kulturhaus Drabenderhöhe-Siebenbürgen (siehe Bericht in der SbZ Online vom 23. Juni 2016) auch einen Dorfabend, ein Festkonzert der Vereinigten Blaskapellen aus NRW und Munderfing, einen Gottesdienst, einen Festumzug durch den Ort und zwei Ausstellungen. mehr...

8. Juni 2016

Aus den Kreisgruppen

60 Jahre Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen

Ihr 60-jähriges Bestehen beging die Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen am letzten Mai-Wochenende mit zweitägigen Jubiläumsfeierlichkeiten, einschließlich einem Gottesdienst, dem Festakt und abendlichen Jubiläumsball am Samstag sowie einem Singspiel der Theatergruppe Geretsried am Sonntag (Bericht folgt in der nächsten Ausgabe dieser Zeitung). In ihrer Festrede würdigte die Bundesvorsitzende unseres Verbandes, Herta Daniel, die Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen, deren Vorsitz sie selbst 2002 bis 2008 innehatte, als „eine der stärksten und aktivsten des Landesverbandes Bayern“. An dem dreieinhalbstündigen Festakt mit vielfältigem Kulturprogramm nahmen Vertreter der Stadt Geretsried und des Landkreises Bad Tölz-Wolf­ratshausen wie auch befreundeter Vertriebenenverbände teil. mehr...

23. April 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Dreimal Radeln von Dr. Paul Philippi

Man sagt mir ein gutes Gedächtnis nach. Im Falle Radeln ist es ungenau. Vor „der Wende“ war ich, so scheint es mir, nur dreimal in der Gemeinde. Das erste Mal 1971. Dieses Datum, meine ich, stimmt sicher. Damals waren wir mit Familie Dr. Mittelstraß unterwegs. Unsere Bezugsperson war der Kurator Georg Binder im Haus Nummer 62. Dann war ich einmal beim jungen Pfarrer Schlosser zu Besuch, dem Sohn des Karl Schlosser und der Dora, geb. Lutsch aus Keisd. Das mag 1973 gewesen sein. Und einmal habe ich in Radeln auch gepredigt. Das kann erst nach 1979 gewesen sein. mehr...

12. März 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Vexierspiegel Securitate

Hat es eine rumäniendeutsche Literatur gegeben, gibt es sie gar? Es hat in Rumänien viele Deutsche gegeben, die geschrieben haben, viele tun es heute noch, in Rumänien oder sonstwo. Die Unterstellung aber, dass sie eine rumäniendeutsche Literatur geschrieben hätten, dürfte den meisten unter ihnen nur ein müdes Lächeln abringen. Kein Lächeln hingegen, auch nicht das müdeste, leuchtet einem aus dem „Vexierspiegel“ entgegen, den Gerhardt Csejka und Stefan Sienerth uns vor Augen halten. Den Spiegel hat ein Glaser verfertigt, dem es stets um Transparenz zu tun war, allerdings nur in einer Richtung, und diesem Meister war stets glasklar, dass es diese Literatur gibt. Der rumänische Nachrichtendienst Securitate wusste alles und alles besser als all die Deutschschreibenden – zumal über diese. Sie wusste mit hundertprozentiger (Staats-)Sicherheit, dass diese den rumänischen Staat und seine Sicherheit gefährdeten, allesamt und zusammen das kommunistische Gemeinwesen untergruben, in Bünden und Verbänden, einvernehmlich subversiv, hinterlistig konspirativ, und wenn die Verbindungen unerfindlich waren und so geheim, wie nur ein Geheimdienstler es sich vorstellen kann, musste man sie halt erdichten, vulgo erfinden.
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7. März 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Einsatz für Deutsche im Ausland

Die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland hat einen Führungswechsel vollzogen. Aus diesem Anlass fand am 16. Februar ein Empfang in der rumänischen Botschaft in Berlin statt, zu der der Stiftungsratsvorsitzende Hartmut Koschyk, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, MdB, und der rumänische Botschafter Emil Hurezeanu eingeladen hatten. Die Stiftung engagiert sich für das Pfarrhaus in Wurmloch, das renoviert wurde und künftig als Begegnungsstätte genutzt werden soll. mehr...