8. Juli 2016

50 Jahre Siebenbürger-Sachsen-Siedlung in Drabenderhöhe mit Hunderten von Menschen gefeiert

Ihr 50-jähriges Bestehen feierte die Siebenbürger-Sachsen-Siedlung in Drabenderhöhe vom 17. bis 19. Juni 2016 mit zahlreichen Veranstaltungen. Die Kulturgruppen zeigten mit ihren Darbietungen, dass siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft und Kultur in Drabenderhöhe begeistert und lebendig fortgeführt werden. Das Jubiläumsfest umfasste neben dem Festakt am 18. Juni im Kulturhaus Drabenderhöhe-Siebenbürgen (siehe Bericht in der SbZ Online vom 23. Juni 2016) auch einen Dorfabend, ein Festkonzert der Vereinigten Blaskapellen aus NRW und Munderfing, einen Gottesdienst, einen Festumzug durch den Ort und zwei Ausstellungen.

Abend des Dorfes: „Integration ist Normalität“

„Jetzt kriege ich eine Gänsehaut“, flüsterte eine Besucherin, als Männergesangverein, Frauen- und Honterus-Chor das Lied „Heimat“ mit dem Refrain „Es ist so wunderbar, Drabenderhöher zu sein“ erklingen ließen. Musikalisch begleitet wurden die Chöre durch das Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe unter Leitung des neuen Dirigenten Michael Schumachers. Inmitten der Musiker saß Michael Hartig, aus dessen Feder Text und Melodie stammen.

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Manch einer wischte sich ganz verstohlen eine Träne aus den Augen, als die weit über hundert Sänger und Musiker unter Leitung von Regine Melzer das Lied „Wahre Freundschaft“ darboten. Die rund 850 Besucher im Festzelt standen auf, stimmten mit in die Lieder ein. Der „Abend des Dorfes“ am 17. Juni, Auftaktveranstaltung des dreitägigen Jubiläumsfestes in Drabenderhöhe, zeugte von Gemeinschaft, Harmonie und gewachsenen Freundschaften.

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Stefan Poschner, stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe Drabenderhöhe, begrüßte unter den vielen Gästen Wilfried Bast (stellvertretender Wiehler Bürgermeister), vom Verband der Siebenbürger Sachsen den Landesvorsitzenden Rainer Lehni, Landrat a.D. Hagen Jobi, Bürgermeister a.D. Werner Becker-Blonigen sowie Bürgermeister Ovidiu Crețu aus der Partnerstadt Bistritz, dem er zur kürzlich erfolgten Wiederwahl gratulierte. Poschners besonderer Dank ging an die Kreisvorsitzende Enni Janesch und Ehemann Harry, die „in den letzten Monaten rund um die Uhr mit dem Jubiläum beschäftigt waren“ und „ein Superteam“ seien. Mit dem „Bändertanz“ punktete dann die siebenbürgische Volkstanzgruppe Drabenderhöhe, die sich eigens für dieses Fest im vergangenen Jahr unter Leitung von Anita Gutt und Christa Brandsch-Böhm neu gegründet hatte.

„Einen kleinen Ausflug in die Geschichte der Siedlung“ machte Wilfried Bast, der daran erinnerte, wie Robert Gassner (1910-1990), auch „Vater der Siebenbürger-Sachsen-Siedlung“ genannt, bei der Einweihung 1966 „mit feuchten Augen“ gerufen habe: „Wir sind daheim“. Bast: „Es hat funktioniert.“ Die Siedlung habe zur Bereicherung der Stadt Wiehl geführt. Die Integration sei gelungen durch soziales, aktiv gesellschaftliches Leben und gewachsene Freundschaften. Jetzt baue man gemeinsam an einer neuen Zukunft, dazu gehöre ein wichtiger Baustein: die Städtepartnerschaft mit Bistritz.
Die Vereinigten siebenbürgischen Blaskapellen aus ...
Die Vereinigten siebenbürgischen Blaskapellen aus NRW und Wolfsburg beeindruckten mit einem Gemeinschaftskonzert.
Die Moderatoren Jaqueline Melzer und Dominik Seitz fragten Wiehls ehemaligen Bürgermeister Werner Becker-Blonigen nach seinem schönsten Erlebnis in Drabenderhöhe. Antwort: Noch heute sei er begeistert von dem Objekt der Kunsthochschue Bistritz auf dem Kreisel. Es sei ein Symbol, das man brauche. Der abgehackte Baum, aus dessen Stamm neue Blätter sprießen, stehe für den Verlust der alten Heimat und den Beginn neuen Lebens.

Integration sei mittlerweile Normalität geworden (Beifall aus dem Publikum), und das sei ein Erfolgserlebnis, antwortete Hagen Jobi auf eine diesbezügliche Frage. „Der große Geist der Harmonie wird bestehen bleiben.“ Die Siebenbürger hätten Robert Gassners Worte verinnerlicht: „Wir sind daheim.“

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Viel Beifall gab es noch für die „Macarenas“ mit ihrem Puppentanz und Antonia Melzer (Gesang), die „Lady Liners“, Jürgen Körber von der Gruppe Kurzweyl, der mit Partnerin Barbara auf mittelalterlichen Instrumenten ein Überraschungsständchen brachte, sowie Renate Franchy, die einen Text über die „wichtigen Aufgaben der Nachbarschaft“ vorlas. Anschließend spielte die Trachtenkapelle aus dem österreichischen Elixhausen zum Tanz.

Musiker ernteten Bravo-Rufe

Mit einem der populärsten Märsche und imponierender Klangfülle eröffneten die Musiker der Vereinigten siebenbürgischen Blaskapellen aus NRW und Wolfsburg ihr Konzert am Samstagabend im vollbesetzten Festzelt: „Goldenes Prag“ von Frantisek Kmoch. Das war nur einer der vielen Höhepunkte, die an diesem Abend zu hören waren. Im ersten Teil des Konzerts hielt Michael Schumachers den Dirigentenstab in der Hand, der erst seit wenigen Wochen musikalischer Leiter des Drabenderhöher Blasorchesters ist.

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Den Taktstock für die rund 150 Musiker zu schwingen, schien ihm sichtlich Spaß zu machen. Auffallend viele junge Mädchen und Frauen saßen in den vorderen Reihen, spielten Querflöte oder Klarinette und straften damit all diejenigen ab, die meinen, Blasmusik sei langweilig. Dass es nicht so ist, bewiesen die Musiker im Laufe des Abends mit ihrem Repertoire, das volkstümliche Blasmusik, Märsche, Polka, Walzer, aber auch moderne, swingende und rockige Töne sowie Filmmusik umfasste. Da war manch ein Leckerbissen für den musikalischen Gaumen dabei, leidenschaftlich und temperamentvoll gespielt.

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Tosender Beifall und der Ruf nach Zugaben, die mit dem Marsch „Alte Kameraden“ auch gegeben wurde, ließen die Musiker nicht so schnell von der Bühne. Im zweiten Teil des Konzerts dirigierten abwechselnd unter anderem Heinrich Mantsch (Gummersbach), Günter Bodendorfer (Wolfsburg), Jörg Schmidt (Setterich). Andreas Bodendorfer, Vorsitzender des Drabenderhöher Blasorchesters, lobte die Dirigenten der Vereine, die im Vorfeld hervorragende Arbeit geleistet hätten. Vor einem solchen Musikertreffen werden Wünsche besprochen und Noten ausgetauscht.
Für sagenhafte 70 Jahre als aktiver Musiker in ...
Für sagenhafte 70 Jahre als aktiver Musiker in siebenbürgischen Kapellen wurde Michael Hartig (links) aus Drabenderhöhe ausgezeichnet und mit ihm viele andere Musiker, die seit 25 bis 60 Jahren aktiv sind.
Verdiente Musiker wurden geehrt, die seit Jahrzehnten in den einzelnen Kapellen spielen. Andreas Bodendorfer überreichte in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Vereinigten Blaskapellen die Urkunden an: Michael Hartig (Drabenderhöhe), der seit sagenhaften 70 Jahren in siebenbürgischen Blaskapellen spielt, für 60 Jahre: Friedrich Herberth, Johann Kraus; 50 Jahre: Reinhard Lörinz, Georg Kräutner, Hans Stenner (alle Drabenderhöhe), Werner Fischer, Friedrich Fronius, Horst Leonhardt, Michael Sutoris, Günther Ungar, Reini Fritsch; 40 Jahre: Michael Bidner, Uwe Brandt, Volker Bruner, Franz Müller, Georg Kästner; 25 Jahre: Gustav Hallmen, Alfred Martini, Georg Zimmermann.

Nach gutem Brauch hatten sich die Kapellen zum Musikerfest gegenseitig mit einem Ständchen begrüßt, als sie mittags im Festzelt eingetroffen waren. Es waren die Kapellen aus Herten, Oberhausen, Setterich, Bernberg, Overath und Wolfsburg. Danach fand eine gemeinsame Probe vor dem großen Auftritt am Abend statt. Treffen dieser Art stärken die Gemeinschaft und geben den Musikern Gelegenheit, sich mit anderen auszutauschen und kennen zu lernen. Für Tanzmusik an zwei Abenden sorgten die österreichischen Kapellen, die aus Elixhausen und Munderfing angereist waren.

Alte Heimat nicht aus den Herzen verloren

„Ein weltweit einzigartiges Musterdorf feiert 50-jähriges Bestehen.“ Festredner hätten das zutreffend gewürdigt und durch die Medien sei es einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden, nicht nur hier, sondern in der ganzen Welt. Die Siebenbürgische Zeitung werde in über 20 Länder der Erde gelesen, sagte Pfarrer Friedrich Barth zu Beginn des Festgottesdienstes am 19. Juni im Festzelt. Die Predigt hielt Dr. Berthold Köber, Vorsitzender der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD. Barth dankte für Gottes Gnade, seine Liebe und Fürsorge, mit „der er uns in den zurückliegenden Jahren begleitet hat“, und betonte, wie wunderbar seine Werke seien. „Ehre sei Gott in der Höhe“ sangen Honterus- und Kirchenchor unter Leitung von Regine Melzer, die den Gottesdienst gemeinsam mit dem Posaunenchor (Leitung Johann Salmen) musikalisch begleiteten.

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„Es ist so weit, wir sind daheim“, betonte Köber die vielzitierten Worte Robert Gassners. Pfarrer Köber erinnerte an die alte Heimat, ein kostbares Gut, das man von den Vorfahren geerbt und immer wieder verteidigt habe. Dazu hätten als Lebensgrundlage der Hof gehört, die Nachbarn und Freunde. Krieg, Flucht, Evakuierung und Deportation nach Russland seien uns zum Verhängnis geworden. Viele hätten in Deutschland „eine neue Heimat gefunden, ohne die alte aus dem Herzen zu verlieren“. Man sei dankbar, hier in der wunderschönen Landschaft des Oberbergischen, die an Siebenbürgen erinnere, nicht nur aufgenommen worden, sondern neue Heimat gefunden zu haben.

„Einer trage des anderen Last“, betonte Bruno Fröhlich, Stadtpfarrer in Schäßburg und Dechant des Schäßburger Kirchenbezirks. Gemeinschaft könne nur überleben, „wenn deren Mitglieder sich gegenseitig unter die Arme greifen“. Adelheid Scheip las Grußworte von Superintendent Jürgen Knabe vor (Ev. Kirchenkreis An der Agger), der sich auf einer Dienstreise befand und deshalb nicht an dem Festgottesdienst teilnehmen konnte. Fürbitten sprachen Andrea Bloos, Jaqueline Melzer, Steffi Schoger und Anna Schuller.

Festzug endete am Turm der Erinnerung

„Happy Birthday“ schallte es am Sonntagnachmittag, dem 19. Juni, weithin durch den Biesengarten und die Ortsmitte von Drabenderhöhe, als die Musikkapelle aus Setterich unter Leitung von Jörg Schmidt das Geburtstagsständchen vor Beginn des Festzuges für die Drabenderhöher erklingen ließ. Und als sich der Zug in Bewegung setzte, lugte ganz zaghaft die Sonne hinter den Wolken hervor. Musikkapellen und Trachtengruppen atmeten auf, denn fast wäre der Umzug wegen Regenwetter abgesagt worden.

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Angeführt von Polizei, Feuerwehr und Jürgen Bartesch, der die Fahne trug, setzte sich der Zug über die Alte Kölner Straße Richtung Scheid in Bewegung, ging über die Zeit- und Drabenderhöher Straße Richtung Kreisel. Hunderte von Menschen standen am Straßenrand, bewunderten die schönen siebenbürgischen Trachten und applaudierten den Zugteilnehmern. Vorneweg marschierten Wiehls Bürgermeister Ulrich Stücker, sein Stellvertreter Wilfried Bast und in siebenbürgischer Tracht Bürgermeister Ovidiu Crețu aus Bistritz (Wiehls Partnerstadt), Seite an Seite mit der Kreisgruppenvorsitzenden Enni Janesch, Landesvorsitzenden Rainer Lehni, Ulrike Horwarth, Vorsitzende des Adele-Zay-Vereins, und Landrat a.D. Hagen Jobi. Danach kamen Pänz des evangelischen Kindergartens, die an diesem Tag alle kleine Könige waren, mit bunten Kronen auf dem Kopf, auf der eine „50“ stand. Ihnen folgten die Kids des Adele-Zay-Kindergartens. Mit schmissigen Melodien kam die österreichische Kapelle aus Munderfing daher.
Viel Beifall gab es beim Festumzug und „Abend des ...
Viel Beifall gab es beim Festumzug und „Abend des Dorfes“ für den Auftritt der Drabenderhöher Volkstanzgruppe, die eigens für das Jubiläumfest im vergangenen Jahr neu gegründet wurde.
Danach tuckerte ein Trecker des Erntevereins über die Straßen, vollbeladen mit Heu. Freundlich winkend Sandy und Markus Groß, das Erntepaar 2015. Es folgten Frauenchor, Männergesangverein, die siebenbürgischen Kapellen aus Herten, Drabenderhöhe, Overath, Bernberg, Wolfsburg, Gruppen des BV 09 in Rot-Weiß, der Frauenverein mit bunten Tüchern, Honterus-Chor sowie Tanz- und Kreisgruppen aus Bielstein, Köln und Wuppertal. Ein Blickfang war die Drabenderhöher Volkstanzgruppe mit der blau-roten Bänderkrone.

Vom Siebenbürger Platz aus ging es noch durch die Straßen Altes Land und Unterwald, die zum ersten Bauabschnitt der Siedlung gehörten. Am Turm der Erinnerung löste sich der Zug auf, die Kapellen trafen sich hier zu einem letzten musikalischen Stelldichein. Mit dem Siebenbürgen- und Deutschlandlied endete der Festzug. Zum Ausklang des dreitägigen Festes traf man sich noch einmal im Zelt und ließ die Veranstaltungen bei Musik noch einmal Revue passieren.

Zwei Ausstellungen

Zwei Ausstellungen wurden im Alten- und Pflegeheim Haus Siebenbürgen-Drabenderhöhe gezeigt: Erstens die Ausstellung, die anlässlich des Siedlungsjubiläum im Kulturhaus eröffnet worden war und in der sich Kreisgruppe, Adele-Zay-Verein, Blasorchester, Frauenverein, Honterus-Chor und evangelischer Kindergarten, die ebenfalls ihr 50-jähriges Bestehen feierten, neben den vielen Ortsvereinen, präsentieren. Zweitens, „Menschen der Diakonie“ – Blicke in den Hinterhof Rumäniens, eine eindrucksvolle Fotoausstellung, die am Samstag, dem 18. Juni, eröffnet wurde.
Dr. Astrid Wölfel (Dritte von links) eröffnete im ...
Dr. Astrid Wölfel (Dritte von links) eröffnete im Alten- und Pflegeheim Haus Siebenbürgen die Ausstellung „Menschen der Diakonie“ im Beisein zahlreicher Ehrengäste. Fotos: Christian Melzer
Der Fotograf Martin Eichler hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen der Diakonie in Rumänien (überwiegend in Siebenbürgen) ins Gesicht zu sehen. Dabei sind ausdrucksstarke Porträts entstanden von Männern, Frauen und Kindern, die in Einrichtungen der Diakonie leben, ambulant betreut werden oder Mitarbeiter sind. Anhand von winzigen Details versuchte der Münchner Fotograf, die Lebensgeschichte dieser Menschen greifbar zu machen, sagte Dr. Astrid Wölfel, Leiterin des Film-, Funk- und Fernsehzentrums der Evangelischen Kirche im Rheinland Düsseldorf, die die sehenswerte Schau eröffnete.

Beispielsweise habe der Fotograf erzählt, dass er in das Zimmer eines Bewohners gegangen sei, um ihn zu fragen, ob er ein Bild von ihm machen dürfe. Dieser, überwiegend Bettlägerige, habe zugestimmt, aber die Pflegerin gebeten, ihm Sonntagshose und Hemd anzuziehen und seinen Hut zu geben. Danach habe er sich auf die Bettkante setzen lassen und noch um das Bild seiner Frau gebeten. Unter großer Anstrengung, alleine und ohne Hilfe blieb er für die Dauer des Fotos aufrecht sitzen. Wie dieser und andere Bewohner der siebenbürgischen Altenheime in Siebenbürgen und Bukarest werden hilfsbedürftige Menschen, Straßenkinder, Jugendliche, Arbeitslose und Suchtkranke durch die diakonischen Einrichtungen der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien betreut.

Eindrucksvoll spiegeln die Fotos die Lebensgeschichte dieser Menschen wider: Etwa bei dem lebensfrohen Erntehelfer, der als Alkoholiker schon „ganz unten“ war und jetzt zeigt: „Ich hab’s geschafft“. Die Augen der Kinder, die ernst in die Kamera blicken und häufig tiefe Verletzungen (nicht nur äußerliche) davon getragen haben. Botschaft dieser Ausstellung soll sein, dass es nicht primär um die Strukturen geht, sondern um Menschen und vor allem um ihre Würde, so Wölfel.

Ursula Schenker

Schlagwörter: Drabenderhöhe, Siedlung

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