Ergebnisse zum Suchbegriff „Fritz Klein“
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Sein Haus glich einem Museum: Zum Tod des Rechtsanwalts und Kunstsammlers Dr. Karlheinz Forek
„Wann kommen Sie mich mal wieder besuchen?“ Mit stets der gleichen, schnörkellos-direkten Frage lud mich Karlheinz Forek die letzten Jahre wiederholt nach Holzkirchen ein. Hier hatte er sein Haus in der Wilhelm-Leibl-Straße 14 – gibt es einen schöneren Straßennamen für einen Kunstfreund? –, und hier war jeder willkommen, der sein Interesse an allem Siebenbürgischen teilte, speziell aber an Kunst und Geschichte. mehr...
Die Geschichte der Hohen Rinne, Band III (1930-1941)
„Istoria Păltinișului. Cartea a-III-a (1930-1941)“ – Wie auch in den beiden vorhergehenden Bänden über das Kurhaus Hohe Rinne, präsentiert der Autor, der passionierte und vielfach international ausgezeichneter Philatelist Dr. Mircea Dragoteanu, dem Leser mit seinem dritten Band ein in Form und Inhalt gediegenes Werk. mehr...
„Der Eid auf das Reformationsbüchlein“: Das Geheimnis eines Ölgemäldes von Fritz Schullerus in der Schwarzen Kirche in Kronstadt
Nach jahrelanger Recherche habe ich endlich eine Spur des Ölgemäldes „Eid des Kronstädter Stadtrates auf das Reformationsbüchlein“ von Fritz Schullerus gefunden. Und so fing alles in meiner Heimat- und Geburtsstadt Kronstadt im Burzenland an. mehr...
Heimattag des freudevollen Wiedersehens: 72. Pfingsttreffen der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl
„Selbst der Himmel hat Freudentränen vergossen!“, rief der Bundesvorsitzende Rainer Lehni bei seiner Festrede am Pfingstsonntag, dem 5. Juni, auf dem Weinmarkt in Dinkelsbühl aus. Der Himmel freute sich mit den Tausenden Siebenbürger Sachsen, die sich nach zwei Corona-Jahren im mittelfränkischen Dinkelsbühl wiedersahen. Selbst der anfangs starke Regen hielt die 2300 Trachtenträger nicht davon ab, am Festumzug durch die mittelalterliche Stadt teilzunehmen. Und als der blau-weiße Himmel Bayerns wieder sichtbar wurde, kam die volle Pracht der siebenbürgisch-sächsischen Tracht noch besser zur Geltung. Unter dem Motto „Wurzeln suchen – Wege finden“ wurde vom 3. bis 6. Juni 2022 ein niveauvolles und vielseitiges Programm gestaltet, das für jeden Geschmack etwas bot. mehr...
Im Weinberg des Herrn: 150 Jahre seit der Geburt des Pfarrers und Liederdichters Carl Reich
Am 4. Juni sind es 150 Jahre seit der Geburt des Pfarrers und Liederdichters Carl Reich (4. Juni 1872 – 11. März 1953). Seine vielfache Begabung und sein umfassendes Wirken als Lehrer und Seelsorger, als Wirtschaftsmann und Heilkundiger und insbesondere als Liederkomponist wirken bis heute nach und lohnen, betrachtet zu werden. Manche seiner Lieder sind Volksgut geworden. So gehört sein Lied „Angderm Lirber såß ech ist“ zum Liederschatz der Siebenbürger Sachsen, aber kaum jemand weiß, wer der Schöpfer des Liedes war. Wer war dieser Carl Reich? Sein Urenkel Professor Heinz Acker hilft uns, den Lebensweg des Carl Reich zu erkunden. mehr...
Zum 75-jährigen Gründungsjubiläum des Hilfskomitees: Beistand und Begleitung. Für unsere Landsleute
Artikel zum 75-jährigen Gründungsjubiläum des Hilfskomitees – Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD, erster Teil, veröffentlicht in der Beilage „Kirche und Heimat“, Siebenbürgische Zeitung, Folge 5 vom 28. März 2022, Seite 14 mehr...
Väterlicher Freund und Anreger. Erinnerungen an Hans Bergel
Ich erinnere mich noch gut an jenen Tag im Mai 1981, als ich zum ersten Mal die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung beim Sitz der siebenbürgischen Landsmannschaft in der Münchner Sendlingerstraße betrat. Inmitten von Zeitungsstößen, Büchern und Neuerscheinungen saß er da an seiner Olivetti-Schreibmaschine, alles andere als unnahbar: Chefredakteur Hans Bergel, ein Zeitungsmacher zum Anfassen. Von meinem Vorschlag, eine Besprechung von Juliana Fabritius-Dancus eben erschienener Kunstdruckmappe „Sächsische Kirchenburgen aus (sic!) Siebenbürgen“ abzudrucken, zeigte er sich sofort angetan: „Mach ich gerne, Susi kenne ich seit meinen Hermannstädter Jahren.“ mehr...
Einhundert Jahre Siebenbürger Sachsen in Berlin / Aus dem Archivbestand der Jahre 1904-2004
Bereits seit 1970 führt die Siebenbürgische Bibliothek, ältester Teil des Kulturzentrums auf Schloss Horneck und heute in der Trägerschaft des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats, auch ein Archiv, also eine Sammlung handschriftlichen, nicht gedruckten Schriftguts. Hier finden sich zahlreiche Nachlässe, ein Fotoarchiv, ein Persönlichkeiten-, Künstler-, Orts-, Genealogiearchiv – und eben auch eine große Abteilung mit Vereinsarchiven und Beständen anderer Institutionen. Der größte Einzelbestand ist dabei jener der Landsmannschaft/des Verbands der Siebenbürger Sachsen, wovon gerade erst im vergangenen Jahr mit Hilfe von Landesförderungen weitere fünfzehn Jahre bis 1975 erschlossen werden konnten. Zu diesem Bestand des Bundesverbands kommen erfreulicherweise noch weitere hinzu. mehr...
Das Selbstverständliche tun, als Lehrer und als Forscher: Konrad Klein zum Siebzigsten
„Ich bin dafür, Konrad Klein fest in die Redaktion der SbZ zu integrieren. Seine Artikel gehören allesamt, ausnahmslos, zu dem Besten, was die Zeitung hat. Ich hoffe stark, sie werden dereinst in einem Band herausgegeben, denn so viel Empathie, so viel Kulturgeschichte, so viel übernationales Interesse findet man heutzutage nirgends in jener Landschaft, die sich siebenbürgische Historiographie nennt. Ich lerne aus jedem seiner Artikel unglaublich viel dazu und bin für jeden seiner Beiträge unendlich dankbar.“ Das schrieb ein Kommentator auf SbZ-Online unter dem Eindruck der eindrücklichen Geschichte über „Sisi von Halmagen“ am 7. Dezember 2014 (https://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/kultur/15060-sisi-von-halmagen.html). mehr...
Falsches Pfarrhaus: Eine Berichtigung in eigener Sache
In der Weihnachtsausgabe der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 20 vom 20. Dezember 2021, ist aufgrund einer unzutreffenden Angabe eines (vermeintlich) Ortskundigen in der Bildunterschrift des Titelbildes ein Fehler unterlaufen. Bei dem verschneiten Pfarrhaus handelt es sich nämlich nicht um jenes von Schaas, sondern das von Schönberg (Abb. 1). Zwar hatten selbst ehemalige Schönberger den Irrtum nicht bemerkt, doch war er der nicht nur naturkundlich exzellenten Siebenbürgen-Kennerin Dr. Erika Schneider nicht entgangen, die mich freundlicherweise darauf aufmerksam machte. mehr...