Ergebnisse zum Suchbegriff „Gedichte Mundart“
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Hegt wird gesangen!: Interview mit Brita Falch Leutert über die Mundartlieder Grete Lienert-Zultners
Die beliebte und unvergessene Grete Lienert-Zultner (1906-1989) hat mit ihren einfühlsamen Gedichten, durchdrungen von Wärme, Tiefe und einem reinen Glauben an Gott, all jene Gefühle und Gedanken in Worte gefasst, die unsere Landsleute in den vergangenen hundert Jahren bewegt und geprägt haben. (Über die Autorin wurde im Rahmen der Rubrik „Hegt wird gesangen!“ bereits mehrfach berichtet: Folge 4/2024, S. 8; Folge 13/2024, S. 6; Folge 15/2024, S. 12; Folge 6/2025, S. 6.) Auf Hochdeutsch und in Mundart erzählen ihre Gedichte von Liebe, Alltagsfreuden, Naturbeobachtungen – verwoben mit den feinen Regungen der Seele – Muttergedanken, Krieg und Deportation, Erinnerungen an Heimat und Heimatorte sowie Besinnliches und Heiteres zu Feiertagen und Bräuchen im Jahreskreis. Etliche Lieder dringen tief in die Seele ein, so sehr, dass sich oftmals der innige Wunsch erhebt, diese Worte auswendig zu lernen, um sie stets im Herzen zu bewahren und als Trostlied zu singen. mehr...
Hegt wird gesangen!: „E Streißken“
Frida Binder-Radler (* 1908 Elisabethstadt, † 1986 Hermannstadt) verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Pretai und Michelsdorf im Kaltbachtal. Sie besuchte die Volksschule und höhere Mädchenschule in Hermannstadt sowie das Lehrerseminar in Schäßburg. Anschließend studierte sie bildende Künste in Neustadt (Baia Mare). mehr...
Hegt wird gesangen!: „De Biëtklok“ von Ernst Thullner
Im Gedicht „De Biëtklok“ (Die Betglocke) beschreibt Pfarrer Ernst Thullner (1862-1918, Näheres zum Autor finden Sie in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 11 vom 8. Juli 2024, S. 10) die wiederkehrende Aufforderung der Betglocke (Abendglocke), die auch in verschiedenen Lebensphasen jeden dazu aufruft, nach Hause zu kommen. Alle Kinder wussten, wenn 19.00 Uhr die Glocken läuten, dann muss man wieder heim. „Wonn de Nuëchtklok leogt, dro kutt ir hiemen!“ Am Ende des Gedichts wird die Sehnsucht nach dem seligen Frieden angesprochen, wenn am Lebensabend die Glocke schließlich ihren letzten Ruf zum ewigen Heimgang ertönen lässt. mehr...
Anna-Sieglinde Brang: De Kuoih siälen de duotsch Autoindustrie ratten
Unsere heutige Autorin, Anna-Sieglinde Brang, erinnert sich an den Transport der hölzernen Kiste, die einst vorgeschrieben war, um die 70 kg Habseligkeiten, die man bei der Ausreise aus Rumänien mitnehmen durfte, aufzunehmen. Vor allem in Erinnerung geblieben ist ihr dabei ein skurriler Zwischenfall, der sich beim anschließenden Transport der dazu gehörenden Personen ereignete. mehr...
Dieses Buch tanzt aus der Reihe: „Der Medwescher Tramiter“
Vor 100 bis 150 Jahren, als die Menschen eine mediale Überschwemmung, wie wir sie heute erleben, noch nicht kannten, war auch in Siebenbürgen das gereimte Wort, gesprochen und manchmal auch gedruckt, ein probates Mittel, um heitere Stimmung zu verbreiten. Am Sitttag der Nachbarschaften, bei musikalisch-poetischen Juxabenden der Vereine oder auch bei kulturellen Darbietungen in den Gymnasien war es üblich, meist längere in unserer siebenbürgisch-sächsischen Mundart verfasste Gedichte vorzutragen. Das traf auch auf die als „Fleosemaocher“ gerne etwas bespöttelten Mediascher zu, die sich allerdings auch rühmen dürfen, dass Gustav Schuster Dutz, einer der beliebtesten sächsischen Autoren, ein Sohn der Stadt an der Kokel war. mehr...
Wunderschöne Muttertagsfeier in Aschaffenburg
Es ist Sonntag, der 4. Mai – damit die Mütter ihren Ehrentag im Kreise der Kinder und Enkelkinder feiern können, hatte der Vorstand der Kreisgruppe Aschaffenburg zur Feier des Muttertages eingeladen und alles vorbereitet: das Vereinsheim des Hasenzuchtvereins Aschaffenburg-Strietwald liebevoll eingedeckt und geschmückt. mehr...
Hegt wird gesangen!: „Mer wealle bleïwe, wat mer sen“
Den Text des Liedes „Mer wealle bleïwe, wat mer sen“ (Sachse-Schwur), Wir wollen bleiben, was wir sind (Sachsen-Schwur) schrieb der Mediascher Stadtpfarrer Josef Lehrer (1874-1944). Vertont wurde er vom Rektor-Lehrer Heinrich Bretz (1862-1947). mehr...
Mit dem Honterus-Chor Drabenderhöhe durch das Jahr 2024
Wieder kann der Honterus-Chor auf ein erfolgreiches Jahr mit regelmäßigen Proben am Montagabend, zahlreichen Auftritten und gemeinschaftlichen Aktivitäten zurückblicken. mehr...
Mundartgedichte zum Anhören und Mitlesen auf Siebenbuerger.de
„Es ist super, dass die Zeitung Gedichte auf Sächsisch abdruckt. Leider sind die immer so schwer zu lesen. Kann man nicht auch Aufnahmen davon ins Internet stellen?“ Anfragen wie diese erreichen die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung regelmäßig. Und es stimmt: Es braucht einiges an Übung, um siebenbürgisch-sächsische Mundart zu lesen, insbesondere wenn es nicht die eigene ist. Bundeskulturreferentin Dagmar Seck hat daher ein Projekt in die Wege geleitet und erfolgreich zu Ende geführt: Texte der Rubrik „Sachsesch Wält“ sind nun als Audioaufnahmen im Internet unter www.siebenbuerger.de/go/1L zu hören. Im Folgenden beschreibt sie die Idee und die Hintergründe dieses Projektes. mehr...
Großpolder Adventsgottesdienst in Königsbrunn
Am 7. Dezember lud der Vorstand des Heimatsortsgemeinschaft Großpold e.V. zu einem besinnlichen Adventsgottesdienst in Königsbrunn ein. Dieser ist angelehnt an das traditionelle Leuchtersingen, das schon seit vielen Jahren im Landkreis Augsburg stattfand. mehr...