Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte“
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Kulturwoche Haferland glänzte mit Präsident Klaus Johannis als Ehrengast und einem niveauvollen Programm
Einen ganz besonderen Anklang fand die neunte Auflage der Haferlandwoche, die vom 30. Juli bis 1. August 2021 unter dem Motto „Die Tradition geht weiter im Haferland“ in mehreren Ortschaften im Kreis Kronstadt stattfand. Die M & V Schmidt Stiftung hat es gemeinsam mit ihren Partnern aus dem In- und Ausland erneut geschafft, ein abwechslungsreiches Programm auf allerhöchstem Niveau zu bieten. Schwerpunkt war wie immer die Pflege und Bekanntmachung des siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes. Die Haferlandwoche stand unter der Schirmherrschaft des Staatspräsidenten von Rumänien Klaus Johannis und des Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet. mehr...
Erinnerungsort und Identifikationsfigur: Feierlichkeiten zum 300. Geburtstag des Barons Samuel von Brukenthal
„Wodurch aber Brukenthal zu einem dauerhaften Erinnerungsort und zu einer Identifikationsfigur wurde, das ist die Stiftung seiner umfangreichen und wertvollen Sammlungen zu einem öffentlichen Museum mit Bibliothek in gemeinschaftlichem Besitz mit Prägekraft bis heute.“ Diese Worte stehen in der Einleitung zu dem Heft der Wanderausstellung „Ein früher Europäer“, die aus Anlass des 300. Geburtstags von Baron Samuel von Brukenthal von dem Deutschen Kulturforum östliches Europa Potsdam in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern erstellt und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert wurde. mehr...
Lesenswerter Band zur Geschichte der Hohen Rinne in den Jahren 1919-1930
Der Autor, Dr. mult. Mircea Dragoteanu, passionierter und vielfach international ausgezeichneter Filatelist, präsentiert dem interessierten Leser nun den zweiten Band seiner überaus detaillierten, objektiven und allumfassenden Geschichte des von der Sektion Hermannstadt des Siebenbürgischen Karpatenverein (SKV) in den Jahren 1894-1904 errichteten Kurortes „Kurhaus auf der Hohen Rinne“. Angedacht sind fünf Bände. Es ist das große Verdienst des Autors, die Geschichte dieser siebenbürgisch-sächsischen Stiftung frei von der leider noch oft anzutreffenden nationalistischen Betrachtungsweise der Vergangenheit darzulegen. mehr...
"Die Sorgen der deutschen Minderheit waren auch meine": Interview mit Hans Erich Tischler, erster deutscher Konsul in Hermannstadt mit siebenbürgisch-sächsischen Wurzeln
Hans Erich Tischler leitete als erster Diplomat mit siebenbürgisch-sächsischen Wurzeln von August 2017 bis Juli 2021 das Konsulat der Bundesrepublik Deutschland in Hermannstadt. Für den 1959 in Bad Godesberg geborenen Diplomaten war es die neunte Auslandsstation nach Innsbruck, Moskau, Seoul, Kairo, Saratow, Neapel, Baku und Pristina (Kosovo), zwischendurch war er im Auswärtigen Amt in Bonn und im Bundesinnenministerium tätig. Nach elfjährigem Auslandaufenthalt auf den Posten in Baku, Kosovo und Hermannstadt kehrt er nun wieder nach Deutschland zurück. SbZ-Chefredakteur Siegbert Bruss führte folgendes Interview mit Konsul Hans Erich Tischler über die wichtigsten Ereignisse seiner Amtszeit in Siebenbürgen. mehr...
"Sehnsucht nach einer unbekannten Heimat": Filmpremiere in München war ein voller Erfolg
„Sehnsucht nach einer unbekannten Heimat“, der deutsche Dokumentarfilm ist das Debüt des siebenbürgischen Regisseurs Holger Gutt (31). Für seinen ersten Langfilm geht der in Erding geborene Filmemacher mit seiner ganz persönlichen Geschichte vor die Kamera: Aufgewachsen ist Holger in Markt Schwaben. Doch ein „echter Bayer“ ist aus ihm in 30 Jahren nicht geworden. Seine Eltern aus Siebenbürgen sind es auch nicht. mehr...
„Europa im Kleinen?“ Neue Dauerausstellung am Bukowina-Institut in Augsburg
Das Bukowina-Institut an der Universität Augsburg ist mehr als nur eine Haltestelle – die Dauerausstellung: „Europa im Kleinen? Die Bukowina als multiethnische Kulturlandschaft und ,verlorene Heimat‘“ lädt ein, sich auf eine Zeitreise in das ehemalige Habsburger Kronland zu begeben! mehr...
Wie ein digitales Schlossfest entsteht
Zwei volle Programmtage hat das Team von Schloss Horneck in nur acht Wochen auf die Beine gestellt. Bei der Vorbereitung kam es zu herzlichen Begegnungen – und manch schöner Geschichte. mehr...
Als Schloss Horneck ins heimische Wohnzimmer kam: Digitales Schlossfest begeistert Publikum mit reichem Kulturprogramm
Ein Jahr nach der Eröffnung lud der Verein Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“ zum digitalen Schlossfest. Ohne selbst vor Ort zu sein, bekamen die Gäste aus erster Hand umfassende Einblicke und genossen ein hochkarätiges Kulturprogramm. mehr...
300 Jahre seit der Geburt von Samuel von Brukenthal (1721-1803): Festvortrag von Thomas Șindilariu am Digitalen Heimattag 2021
Samuel von Brukenthal gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte. Warum eigentlich? Mit einem Begriffspaar, wie etwa bei Johannes Honterus und Reformation, will die Antwort nicht gelingen. Komplex und teils verwirrend, ganz so wie unsere Gegenwart, war auch die Lebenszeit von Samuel von Brukenthal – seine Lösungen und Antworten waren aber originell! Eines jedoch verbindet beide Persönlichkeiten: Sie sind ohne Zweifel deshalb bedeutend, weil sie unseren siebenbürgischen Winkel Europas näher an das Zentrum des Kontinents gerückt haben. Ihr Engagement, und das gilt es zu unterstreichen, ist keines gewesen, das sich auf die siebenbürgisch-sächsische Gesellschaft allein beschränkt hat, sondern es berücksichtigte alle Völkerschaften Siebenbürgens, selbstverständlich auch unter Einschluss der heutigen rumänischen Mehrheitsbevölkerung. Am 26. Juli 1721 wurde Samuel Breckner (von Brukenthal) in Leschkirch geboren. mehr...
Die Kronstädter Dramatikerin Elise Wilk in der Reihe „Lebendige Worte“ (XVII)
Elise Wilk (geb. 1981) ist eine der meistgespielten Dramatikerinnen der jüngeren Generation in Rumänien. Sie wuchs zweisprachig (deutsch und rumänisch) in Kronstadt auf. 2008 erhielt sie für ihr erstes Stück „Es geschah an einem Donnerstag“ den rumänischen Dramatikerpreis „dramAcum“. Seitdem werden ihre Stücke sowohl in Rumänien als auch im Ausland inszeniert, sie wurden bisher in zwölf Sprachen übersetzt. In Rumänien erhielten ihre Stücke unter anderen den Preis der Irischen Botschaft Bukarest für Nachwuchsdramatiker („Die grüne Katze“, 2013), Stück des Jahres („Papierflieger“, 2015), Monodrama des Jahres („Krokodil“, 2017). Wilk nahm an internationalen Programmen wie dem Forum Junger AutorInnen der Theaterbiennale Wiesbaden (2014), dem Dramatiker-Programm Hot Ink in New York (2015), Fabulamundi. Playwriting Europe (ab 2013) oder Galata Perform Instanbul (2021) teil. Sie übersetzt Theaterstücke aus dem Deutschen ins Rumänische und ist Mitglied des deutschsprachigen Komitees des Theaternetzwerks Eurodram. Elise Wilk ist Chefredakteurin der Wochenschrift Karpatenrundschau in Kronstadt. mehr...









