Ergebnisse zum Suchbegriff „Geschichte“
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Dichter, Maler, Pazifist und Philosoph: Workshop Gusto Gräser (1879-1958) in Kronstadt, seiner Geburtsstadt, gewidmet
Eine Persönlichkeit, der in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, ist der in Kronstadt geborene Gusto Gräser, ein europaweit bekannter Pazifist und Philosoph, der während seiner Lebensjahre Kontakte zu Persönlichkeiten wie Nobelpreisträgern, Schriftstellern und Politikern hatte. Es wurde geschätzt, sorgte aber auch für kontroverse Meinungen. Am letzten Wochenende des Juli fand in seiner Geburtsstadt in der Aula des Johannes-Honterus-Kollegs ein Workshop statt, der diesem Kronstädter Dichter, bildenden Künstler, Pazifist und Naturphilosophen gewidmet war. mehr...
AKSL-Jahrestagung in Hermannstadt: „Das Andreanum 1224 – Verfassungsgrundlage der Sächsischen Nation“
„Indem Wir ihren gerechten Klagen wie gewohnt ein gnädiges Ohr leihen, wollen Wir also, dass bei Gegenwärtigen und Zukünftigen bekannt wird, dass Wir, den Gnadenspuren Unserer Vorgängern folgend und im Innersten bewegt, ihnen die frühere Freiheit zurückgegeben haben.“ heißt es in der von König Andreas II. Im Jahr 1224 ausgestellten Urkunde. Das später „Andreanum“ genannte Dokument bestätigt eine weitreichende Autonomie für die deutschen Siedler im südlichen Siebenbürgen. Nahezu alle Rechte oder „Freiheiten“ der bald Sachsen genannten westlichen Siedler gehen in der einen oder anderen Weise auf diese Urkunde zurück. Bis ins 17. Jahrhundert wurde sie immer wieder anerkannt und auf ihrer Basis wurden die Sachsen schließlich zum staatstragenden Landstand eines weitgehend selbständigen Fürstentums. Im Wesentlichen konnte diese außergewöhnliche Autonomie mit ihren bürgerlichen Freiheiten bis zum Jahr 1876 gehalten werden. mehr...
„Einheit in Verschiedenheit“: Siebenbürger Sachsen bei der 59. Europeade in Nuoro
Im Juli hieß es für 32 siebenbürgische Tänzer und Tänzerinnen „auf nach Sardinien“, um an der 59. Europeade im idyllischen Städtchen Nuoro in Italien teilzunehmen.
Die Europeade ist ein jährlich stattfindendes, unabhängiges Fest, zu dem Tausende von Europäern für fünf Tage zusammenkommen. Dabei bringt jede Volksgemeinschaft, so klein sie auch ist, ihre kulturelle Eigenheit in Form von Volkstänzen und Musik mit und bereichert die Veranstaltung um ihre eigene Kultur. Bei dieser besonderen Art der Veranstaltung, die auf dem Gedanken der „Einheit in Verschiedenheit“ beruht, fördert die Europeade durch ihre Vielfalt Freundschaft und Einheit in Europa. Sie schafft somit eine Möglichkeit, sich länderübergreifend kennenzulernen, neue Kontakte zu knüpfen und bereits geknüpfte zu stärken.
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Grenzen in der Geschichte: Bundespräsident Steinmeier ruft zur Teilnahme am Geschichtswettbewerb auf
„Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte“ lautet das Thema der 29. Ausschreibung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten. Vom 1. September 2024 bis zum 28. Februar 2025 können Kinder und Jugendliche, von der Grundschule bis zum Alter von 21 Jahren, auf historische Spurensuche gehen und die Geschichte von Grenzen erkunden. Die Körber-Stiftung richtet den Wettbewerb aus und vergibt 550 Geldreise auf Landes- und Bundesebene. mehr...
„Aufbruch und Neubeginn“ Teil 2 - KulturWochenende auf Schloss Horneck
Das Thema „Aufbruch und Neubeginn“ hat in der Geschichte der Siebenbürger Sachsen immer wieder eine große Rolle gespielt. Nach dem erfolgreichen ersten Teil im März 2024 mit diesem Motto hat der Schlossverein einen zweiten Teil vom 25.-27. Oktober auf Schloss Horneck geplant. Weitere Zeiten des Aufbruchs und Neubeginns werden gestreift, beleuchtet und musikalisch untermalt. Die Teilnahme an dem KulturWochenende ist nur mit Anmeldung möglich. Details zur Anmeldung werden in diesem Artikel bekannt gegeben. mehr...
Das Rosenauer Kino: Martin Weber schrieb mit seiner Leidenschaft ein Stück Kinogeschichte im Burzenland
Die Zeit vor hundert Jahren war geprägt von politischen Neuerungen, und die 20er und 30er Jahre waren eine Vorstufe zur weltweiten Katastrophe, dem Zweiten Weltkrieg. In dieser Zeit baute mein Großvater Martin Weber (1899-1969) das Kino in Rosenau. Er war gerade erst 25 Jahre alt und wollte den Leuten ein helles Fenster zur großen weiten Welt öffnen. Baubeginn war wahrscheinlich 1924, beendet wurde er 1931. mehr...
Reformbewegungen und alternatives Leben/BLICKWECHSEL wird eingestellt
Die elfte Ausgabe des Journals BLICKWECHSEL – Magazin für deutsche Kultur und Geschichte im östlichen Europa widmet sich unter der Überschrift „Die Welt braucht Sonne. Reformbewegungen, Künstlerorte und alternatives Leben“ alternativen Lebenskonzepten und Künstlerorten im östlichen Europa. mehr...
Nachruf auf die Biologielehrerin Marga Grau
Eine kluge, sanfte und herzliche Person ist von uns gegangen: Marga Grau, geborene Schuller, ist am 18. Juli im Dr. Carl-Wolff-Altenheim in Hermannstadt im Alter von fast 92 Jahren friedlich eingeschlafen. Viele, die das Privileg hatten, sie zu kennen, reagieren mit einem Lächeln, wenn sie an sie denken. Diese großartige und liebenswürdige Persönlichkeit war ein Urgestein Hermannstadts, allseits beliebt und geschätzt. mehr...
Mit Liebe und Zuneigung an Hermannstadt erinnert: Anthologie beim Großen Sachsentreffen vorgestellt
Im Spiegelsaal des Lutsch-Hauses, des Forumshauses des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt, wurde am zweiten Tag des Großen Sachsentreffens die von Dagmar Dusil herausgegebene Anthologie „Im Schnee der Erinnerungen“ – Dokumentiert. Erinnert. Recherchiert. Pop-Verlag, Ludwigsburg 2024, präsentiert. mehr...
Aufruf zum Mitmachen: Wer kennt weitere Vertriebenendenkmale in Bayern?
Rund 600 Mahnmale und Gedenkstätten der Heimatvertriebenen sind schon online. Aussiedlerbeauftragte Dr. Petra Loibl und Heimatpfleger in Bayern rufen zum Mitmachen auf mehr...