Ergebnisse zum Suchbegriff „Grau“

Artikel

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9. November 2022

Kulturspiegel

Ilse Hehn – ein Phänomen: Lesung im Nürnberger Haus der Heimat

„Direkt, radikal und kraftvoll, oft sinnlich, zärtlich und nachdenklich“, resümiert treffend Thomas Zehender, Verleger von danubebooks, in seiner Kurzrezension zum Buch „Sandhimmel“ von Ilse Hehn. Dem können sich die beeindruckten Zuhörer der Lesung von Ilse Hehn am 23. Oktober im Nürnberger Haus der Heimat restlos anschließen. Scheinbar spielerisch, zugleich sehr präzise und durchgehend ausdrucksstark begeisterte sie uns bei der Vorstellung ihrer neueren Bücher „Diese Tage ohne Datum“ (2022) und „Roms Flair in Flagranti“ (2020). mehr...

23. Mai 2022

Verschiedenes

Erfreuliches aus Brukenthals Sommerresidenz in Freck

Viele Siebenbürger Sachsen, die beim Theaterstück „Bäm Brännchen“ anlässlich des Sachsentreffens 2017 in Freck dabei waren, mussten gar manchen Schaden am Gebäudekomplex des Palais der Sommerresidenz Brukenthals feststellen. Besonders am rechten Flügel war das Dach schon sehr beschädigt. Nun ist in dieser Hinsicht Bewegung eingetreten. mehr...

13. Januar 2022

Verbandspolitik

Sie sind nun da, die Rosen für Hanjonkowa - Entschädigung für Russlanddeportierte als späte Anerkennung erfahren

In diesen Tagen jährt sich die Deportation der Siebenbürger Sachsen zum 77. Mal. Einer der vielen Versuche, dieses traumatische Ereignis aufzuarbeiten, wurde mit dem Artikel Rosen für Hanjonkowa, Entschädigung für Russlanddeportierte: Ende einer Odyssee? unternommen. Anfangs im kommunistischen Regime Rumäniens ein tabuisiertes Thema, für das man die Schuldigen immer anderswo suchte, wurde nach der Wende im Dezember 1989 dieses diskriminierende Unrecht an der deutschen Volksgruppe anerkannt. Für die Betroffenen, die dieses Wunder noch erleben durften, wurde für die Zeit der Deportation eine monatliche Entschädigungszahlung per Antrag genehmigt. Überraschenderweise wurde diese Entschädigung mit dem Ergänzungsgesetz Nr. 130 von August 2020 auf die Kinder der bereits verstorbenen Eltern ausgeweitet. Darüber und über die Schwierigkeiten der Antragstellung wurde in dieser Zeitung ausführlich berichtet. mehr...

31. Dezember 2021

Aus den Kreisgruppen

70 Jahre Kreisgruppe Augsburg: Chronik des erfolgreichen siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaftslebens / Vorstellung der Kulturgruppen

Die Kreisgruppe Augsburg des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. begeht Ende 2021 ihr 70-jähriges Bestehen. Das Jubiläum ist Anlass und Grund zurückzublicken, innezuhalten, sich zu erinnern und bewusst zu werden, unter welchen besonderen Bedingungen alles begann, zu fragen, wo stehen wir heute, und sich in Dankbarkeit von Herzen zu freuen. mehr...

15. Dezember 2021

Aus den Kreisgruppen

40 Jahre Siebenbürger Chor Augsburg

Am 31. Oktober feierte der Siebenbürger Chor Augsburg in einem geselligen, fast familiären Rahmen sein 40-jähriges Bestehen unter Einhaltung der Corona-Vorschriften. 1981 – das war doch erst – und doch sind 40 Jahre vergangen. Damals im Gasthof „Zur Post“ in Augsburg-Lechhausen fand das erste Treffen einiger singbegeisterter siebenbürgischer Landsleute mit dem 26-jährigen Musikstudenten Siegfried Krempels statt. mehr...

19. September 2021

Kulturspiegel

Der Banater Schriftsteller und Dichter Horst Samson in der Reihe „Lebendige Worte“ (XIX)

Horst Samson, geboren am 4. Juni 1954 im Weiler Salcimi (Bărăgan/Rumänien), Lehrer, Journalist. Er emigrierte am 6. März 1987 in die Bundesrepublik Deutschland, lebt heute als freier Autor in Neuberg bei Frankfurt am Main. Veröffentlichte zwölf Gedichtbände, u.a.: „La Victoire. Poem“ (Lyrikedition 2000, München 2003, Hrgb. Heinz Ludwig Arnold), ferner im Pop Verlag Ludwigsburg: „Und wenn du willst, vergiss“ (2010); „Kein Schweigen bleibt ungehört“ (2013), „Das Imaginäre und unsere Anwesenheit darin“ (2014); „Das Meer im Rausch“ (2019), „In der Sprache brennt noch Licht“ (2021), ferner „Heimat als Versuchung – Das nackte Leben“, Gedichte, Prosa, Interviews, Essays, Kritiken (2018). mehr...

10. Mai 2021

Kulturspiegel

Josef Balazs in der Reihe „Lebendige Worte“ (XII)

Josef Balazs (*1952) ist freischaffender Autor und Moderator. Nach dem Studium der Germanistik und Romanistik an der Universität Hermannstadt war er im Schuldienst tätig. Seit 1980 in Deutschland, zuerst im Lehrerberuf, wechselte er in die IT-Branche. Josef Balazs ist u.a. Mitherausgeber des Fotobandes „Der befestigte Glaube. Kirchenburgen in Siebenbürgen“ (2018) und Kurator der gleichnamigen Ausstellungen des Fotografen Prof. Dr. Jürgen van Buer. 2020 erschien in den Spiegelungen (IKGS, München) eine Auswahl aus seinem Gedichtzyklus „Eine Hommage an Paul Celan“. Seine Texte, Beiträge und Interviews wurden veröffentlicht in der MATRIX, Siebenbürgischen Zeitung, Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien und im Allgemeinen Deutschen Jahrbuch für Rumänien. mehr...

28. Februar 2021

Kulturspiegel

Siebenbürgische und Münchner Gedichte: Johannes Zultner in der Reihe „Lebendige Worte“ (VIII)

Johannes Zultner, geb. 1956, lebte in Scharosch an der Kokel und zuletzt bis zur Aussiedlung 1979 in Hermannstadt. Seither hauptsächlich in und bei München, wo er Evangelische Theologie und Philosophie studierte und anschließend als Pfarrer der bayerischen Evangelisch-Lutherischen Kirche wirkte. Lyrik ab 1975 in den deutschsprachigen Publikationen Rumäniens, ab 1980 in wichtigen Sammlungen Deutschlands. Nach längerer berufs- und später krankheitsbedingter Einschränkung der literarischen Tätigkeit erneut mit zahlreichen und regelmäßigen Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und repräsentativen Sammlungen (u.a. Das Gedicht, Versnetze, Spiegelungen, Verlage Reclam, List, Hansisches Verlagshaus, AGL). Zweimalige Nominierung für den Leonce und Lena-Lyrikpreis. Lyrikpreis der „Gesellschaft für Literatur und Kunst“ Innsbruck. Die nachfolgenden Gedichte thematisieren Siebenbürgen als bewahrte und bewahrende Herkunft, Aussiedlung und Ankunft als bleibende Verwund(er)ung, neue Beheimatung (für den Autor: München, in und bei) spannungsreich in sich und zur Vergangenheit. mehr...

18. Februar 2020

Kulturspiegel

„Abstufung dreier Nuancen von Grau“: Kristiane Kondrat liest in Nürnberg

Wer den Roman „Abstufung dreier Nuancen von Grau“ von Kristiane Kondrat liest, erfährt von der ergreifenden Geschichte einer Frau, die, verfolgt und in die Enge getrieben, eine Traumatisierung durch Angst und Gewalt, durch Diktatur und Neubeginn erlebt, überlebt und schließlich, wenn auch unter Schwierigkeiten, überwindet. Dabei kann auch der besonders kunstvolle Umgang der Autorin mit Sprache bewundert werden. mehr...

19. Dezember 2019

Kulturspiegel

Hans Bergel schrieb ein Buch für Kinder

„Hunde, Vögel, Bären – echte und solche aus Plüsch –, dazu Krabbeltiere, wilde Tiere und den Mann im Mond: Um sie geht es in Hans Bergels Gedichten für große und kleine Leute und in den zauberhaften Tuschezeichnungen der Japanerin Yoshie Terai. Der Schriftsteller Hans Bergel, * 1925, ist vor allem durch seine Romane und Erzählungen sowie mit kulturtheoretischen Schriften bekannt geworden. Seine sprachliche Finesse und meisterhafte Erzählkunst spricht auch aus diesen Gedichten.“ mehr...