Ergebnisse zum Suchbegriff „Grenzen“
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Harmonie in Heilbronn
Mit einer eindrucksvollen Festveranstaltung hat die Landesgruppe Baden-Württemberg des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland am 28. November in Heilbronn ihr 60-jähriges Bestehen gefeiert. „Die herrlichen Trachten und die Klänge der Musik an diesem Jubiläumsnachmittag vermitteln uns, wie bewusst die Siebenbürger Sachsen aus und mit ihrer Tradition leben.“, schwärmte der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech in seiner Festansprache. Über 800 Festgäste und rund 500 Aktive erlebten bzw. gestalteten im Theodor-Heuss-Saal des Heilbronner Kongresszentrums Harmonie ein gehaltvolles, kurzweiliges Programm. Alle Generationen waren vertreten, auffallend stark die Jugend, die in den Musik- und Tanzdarbietungen sowie einer Trachtenpräsentation, in Organisation und Moderation der Veranstaltung vielfältige Akzente setzte. Diese Leistung hat der Landesvorsitzende Alfred Mrass nicht nur im Rahmen seiner abschließenden Danksagung ausdrücklich gewürdigt. mehr...
Internationale Tagung in Tübingen: Europäisierung von Westen nach Osten
Bei der diesjährigen Tagung des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde (IdGL) in Tübingen stand das Raumwissen in der östlichen Habsburgermonarchie im 18. und 19. Jahrhundert im Mittelpunkt. Vom 29. bis 31. Oktober zeichneten Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich, Rumänien und Ungarn unter den Stichworten „Beschreiben und Vermessen“ die Entwicklung der Länderkunde und der Kartographie sowie die damit in engem Zusammenhang stehende moderne Staatenbildung nach. mehr...
Forum eröffnet Diskussion über Zukunft der deutschen Minderheit in Rumänien
Das Deutsche Forum steht vor der Notwendigkeit zur Veränderung und Öffnung, will es seinen künftigen Fortbestand sichern. Dies wurde deutlich auf der Tagung „Zukunft und Perspektiven der Deutschen Minderheit in Rumänien“, die Mitte November im Tagungshaus der Evangelischen Akademie Siebenbürgen in Hermannstadt stattfand. Die vom Demokratischen Forum der Deutschen in Siebenbürgen (DFDS) und der Evangelischen Akademie Siebenbürgen (EAS) organisierte Tagung hatte zum Ziel, Möglichkeiten der Zukunftssicherung für die deutsche Minderheit in Rumänien zu finden. mehr...
Üblacker-Häusl in München präsentiert Keramiken von Otto Scherer
Die Keramiken von Otto Scherer lassen das fragile Material vergessen, aus dem sie gefertigt sind: Metallisch spiegelnde Figuren suggerieren polierten Edelstahl, tiefrot glänzende Flächen lassen an Glas denken, und manche Skulpturen erinnern an Holz oder Stein. Das Üblacker-Häusl in München (Preysingstraße 58) zeigt vom 16. Dezember bis 17. Januar 2010 Arbeiten des 1955 in Martinsdorf geborenen, seit 1991 im Raum Landsberg am Lech freischaffend tätigen Künstlers. Die Eröffnung der Ausstellung (Kustos: Dr. Ingo Glass) findet am 15. Dezember um 19 Uhr statt. mehr...
Kreisgruppe Regensburg: 30-jährige Jubiläumsfeier
Mit einer würdigen, niveauvollen Feier hat die Kreisgruppe Regensburg ihr 30-jähriges Bestehen am 17. Oktober im Kolpingsaal Regensburg begangen. Neben dem Schirmherrn des Jubiläumsfestes, Oberbürgermeister Hans Schaidinger, waren als Ehrengäste zugegen: Bürgermeister Joachim Wolbergs, Herta Daniel, Vorsitzende des Landesverbandes Bayern, Doris Hutter, Stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Kulturreferentin des Landesverbandes Bayern, Pfarrer Wolfgang Lahoda mit Gattin, Pfarrer i.R. Friedrich Wilhelm Distler mit Gattin, Anton Enderle, Kreisgruppenvorsitzender der Banater Schwaben in Regensburg, und Werner Kloos, Vorsitzender des Kreisverbandes Landshut der Siebenbürger Sachsen. mehr...
Dieter Schlesak über Herta Müller: Werk von profunder Aktualität
Der Spiegel brachte eine eindringliche Würdigung Herta Müllers; diese zeigt, dass ein in der Welt, erstaunlicherweise sogar in Deutschland zu wenig bekanntes Werk nun seine verdiente Anerkennung erhalten hat. Es ist ein einsames Werk, dessen Sprachkunst für sich steht, zugleich Zeugnis und Widerstand, emblematisch für jede seelenvernichtende Diktatur. Die Jury des Nobelpreises hat dieses Werk als Weltliteratur erkannt; und jetzt sieht man, dass sie einen guten Griff getan hat; gerade zur Zeit der Buchmesse mit dem Ehrengast China, der letzten kommunistischen Diktatur, die Autoren verbietet, ja, den Widerstand mit dem Tode bedroht, Angst als Kitt benützt, genau wie früher die rote Diktatur in Rumänien. In einem faszinierenden Gespräch auf 3sat zeigte die Nobelpreisträgerin, wie sie dem Koloss, der ja wie alle Diktaturen das wilde Tier der freien Sprache fürchtet wie der Teufel das Weihwasser, durch die Vehemenz ihrer Rede und Erfahrung weltweit gefährlich werden kann. Dabei fällt von diesem Glanz auch ein Licht auf die neuere rumäniendeutsche Literatur, die eben aus dieser Erfahrung entstanden ist. mehr...
Tagung in Eisenstadt: "Das Dorf in den Literaturen Südosteuropas"
Die Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa, das Burgenländische Landesarchiv und das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München veranstalteten die internationale Tagung „Das Dorf in den Literaturen Südosteuropas (19. - 20. Jahrhundert)“, die zwischen dem 24. und 26. September 2009 im burgenländischen Eisenstadt stattfand. mehr...
Forscher und Pädagoge: Zum Tod von Gustav Servatius
Am 1. Oktober ist Gustav Servatius, ehemals Geographielehrer in Mediasch, in Freiburg im Alter von 87 Jahren verstorben. Geboren wurde Gustav Servatius 1922 in Temeswar, seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Mediasch, wo er in der gutbürgerlichen Familie und am Stephan-Ludwig-Roth-Gymnasium humanistisch geprägt und gebildet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg, dessen Ende er als rumänischer Gebirgsjäger erlebte, studierte er Geographie an der Universität Bukarest, als junger Gymnasiallehrer kehrte er nach Mediasch zurück, wo er 35 Jahre wirkte, Generationen von Schülern, Exkursionsteilnehmern und Zuhörern seiner Vorträge das Wissen um ihre einzigartige Heimat der Kirchenburgen und landschaftlichen Vielfalt mitgab, gleichermaßen ihren Blick öffnete für die weite Welt hinter dem Eisernen Vorhang. mehr...
Das Holocaust-Mahnmal: Eine künstlerische Würdigung
Das von Peter Jacobi in Bukarest errichtete Holocaust-Mahnmal stellt eine Architektur für das kollektive Gedächtnis dar. Sie ist ein Versuch, eine tragische Vergangenheit in einem ästhetischen Register wiederzugeben. Das Mahnmal ist in gleichem Maße ein persönliches Archiv, in dem Elemente des Werdegangs des Künstlers entdeckt werden können. mehr...
In Bistritz: "Erklingt Glocken, erklingt! Szóljatok harangok, szóljatok! Sunați clopote, sunați!"
In einem erhebenden Akt weihte Bischof D. Dr. Christoph Klein am 11. Oktober 2009, genau 16 Monate nach dem verheerenden Brand vom 11. Juni 2008, die neuen Glocken der Evangelischen Stadtpfarrkirche Bistritz bei strahlendem Wetter und besonderer Hochstimmung im Beisein von hochrangigen Ehrengästen und tausenden Teilnehmern ein. Darunter befand sich eine rund 50 Mitglieder starke Delegation der HOG Bistritz-Nösen, der Spenderin des neuen Glocken- und Uhrwerks der Kirche. mehr...





