Ergebnisse zum Suchbegriff „Hamburg“
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Vortrag über die Konzertsängerin Mysz-Gmeiner in München
Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München, das Haus des Deutschen Ostens und der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland laden ein zum Vortrag „Die Konzertsängerin Lula Mysz-Gmeiner (1876-1948) aus Kronstadt“. Den Vortrag hält Raika Simone Maier (Hamburg) am 16. September um 19.00 Uhr im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, in München. mehr...
Film „Himmelverbot“ in deutschen Kinos
Am 13. August wird der Dokumentarfilm „Himmelverbot“ bundesweit in die Kinos kommen, eine deutsch-rumänische Gemeinschaftsproduktion unter der Regie von Andrei Schwartz. Für Schwartz, der aus eine rumänisch-jüdischen Künstlerfamilie stammt und in Hamburg lebt, ist es der fünfte Dokumentarfilm. mehr...
Im Banne des Unaufdringlichen: Zum Tod der Malerin Katharina Böhm
Am 30. Mai verstarb 87-jährig nach einem erfüllten Familien- und Malerleben in Hildesheim Katharina Böhm, geborene Schneider. Die Künstlerin mit siebenbürgischen Wurzeln hinterlässt ein Werk, dessen unverkennbar eigene Handschrift ihr über die Jahrzehnte hinweg in der niedersächsischen wie auch in der siebenbürgischen Heimat einen Platz im Bewusstsein der Kunstinteressierten und –freunde gesichert hat. mehr...
In memoriam Edgar Reinhold Scholtes 1915-1994
Der vor hundert Jahren, am 4. April 1915, in Bistritz geborene Edgar Reinhold Scholtes, begnadeter Pfarrer und Schriftsteller, hat in seinem breiten, vorwiegend lyrischen Werk Themen und Motive bearbeitet, die auch in unserer hektischen, von vielen Unsicherheiten geprägten Zeit noch hochaktuell sind.
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Überwachungsakten als Quelle und Waffe: Konferenz und Podiumsdiskussion in Berlin
Vom 28. bis 30. April 2015 findet im Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums der Humboldt-Universität zu Berlin (Geschwister-Scholl-Straße 3) die Internationale Konferenz „Aus den Giftschränken des Kommunismus – Methodische Fragen zum Umgang mit den Überwachungsakten in Südost- und Mitteleuropa“ statt. Die vom Institut für deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin, dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) und dem European Network Remembrance and Solidarity (ENRS) veranstaltete Konferenz widmet sich zentralen Fragen der Aufarbeitung kommunistischer Geheimdienstarchive in Ostmittel- und Südosteuropa: Was sagt der Inhalt einer Überwachungsakte tatsächlich über die kommunistische Epoche und ihre Akteure aus? Lassen sich Opfer- und Täterrollen immer eindeutig zuordnen? Wo endet die Aufarbeitung zum Wohle der Gesellschaft und wo beginnen persönliche Rachefeldzüge? Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt zur wissenschaftlichen Tagung und zur Podiumsdiskussion ist frei. Der Eintritt zur Lesung im Literaturhaus beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. mehr...
Kein Heimatroman: Ursula Ackrill beleuchtet ein wenig bekanntes Stück siebenbürgischer Geschichte
Winter 1941 in Zeiden: „Heim ins Reich“ – was bedeutet das für die Siebenbürger Sachsen, die seit Jahrhunderten als Deutsche in Siebenbürgen leben und nun von den Nationalsozialisten vereinnahmt werden? Leontine Philippi, studierte Historikerin und scharfsinnige Chronistin von Zeiden, beobachtet die Veränderungen im Gefüge der Stadt, bricht mit ihrem Vertrauten aus Kindertagen, einem Arzt, der jetzt SS-Rekruten untersucht, und lässt sich den Mund nicht verbieten. Das Romandebüt von Ursula Ackrill, „Zeiden, im Januar“, war kaum erschienen und wurde schon für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik nominiert. Gewonnen hat am 12. März zwar Jan Wagner mit seinem Lyrikband „Regentonnenvariationen“, aber der Bekanntheitsgrad der Debütantin Ackrill hatte da bereits einen gewaltigen Schub erfahren. mehr...
Ingrid Gündisch inszeniert in Freiburg Bernhard-Stück
Die siebenbürgische Theaterregisseurin Ingrid Gündisch inszeniert am Wallgraben Theater in Freiburg das Stück „Am Ziel“ des österreichischen Schriftstellers Thomas Bernhard (1931-1989). Premiere ist am Samstag, den 7. Februar, um 20 Uhr. mehr...
Christleuchter und Quempassingen: Rückblick auf einen siebenbürgischen Weihnachtsbrauch
Das wichtigste kirchliche Fest war in Siebenbürgen zweifellos nicht Ostern, sondern Weihnachten, zumal in den Landgemeinden. Dies galt besonders für die Schulkinder und Konfirmanden. Wer nie eine Christmette mit Quempassingen unter einem „Lichtert“ miterleben durfte, vermag kaum zu ermessen, welch weihevolle Stimmung im Scheine ungezählter Kerzen über der dichtgedrängten Festgemeinde lag, welch rührende Innigkeit die Wechselgesänge zwischen den fünf Schülergruppen (Porten) und der Gemeinde erwecken konnten. mehr...
Ein Leben unter der Glasglocke
„Man bezahlte den Kuckuckseiern den Rückflug“ ist ein brutaler, verstörend ehrlicher Roman, der aktuelle Themen aufgreift: Zuwanderung, Vorurteile, Diskrimination, Minderheiten, die Kluft zwischen Ost und West, Gewalt, Entfremdung, das alles aus der Sicht einer jungen Frau, die einen ganz eigenen Blickwinkel einnimmt. Es ist die Geschichte Magdalenas, einer jungen Roma, bei der eine schwere Geisteskrankheit diagnostiziert wird. Für sie ist der Weg aus dem Geburtsland Rumänien nach Deutschland paradoxerweise gleichsam ein Heimweg. mehr...
Stimmungsvolle Adventsfeier
In vorweihnachtlicher Stimmung hatten sich am 14. Dezember viele Landsleute unserer Landesgruppe zur Adventsfeier im Festsaal des Hauses der Heimat eingefunden. Die Stimmen der Landsleute füllten den Raum und sanfter Kerzenschein verströmte Wärme, vermischt mit dem frischen Geruch von Kuchen und Plätzchen. Ein besonderer Gast ehrte uns mit seiner Anwesenheit: Willibald J. C. Piesch, Vorsitzender des Landesverbandes der vertriebenen Deutschen in Hamburg. mehr...