Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermann Schuller“
Artikel
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Abschluss eines Jahrhundertvorhabens: Schriftsteller-Lexikon wird in Hermannstadt präsentiert
Mit Band XI des sogenannten „Schriftsteller-Lexikon“ liegen nun auch alle Namen der Buchstaben „See- bis Z“ vor – allerdings nicht nur von Schriftstellern nach heutigem Verständnis, sondern aller Schriftschaffender aller Disziplinen. mehr...
Hegt wird gesangen!: „De Biëtklok“ von Ernst Thullner
Im Gedicht „De Biëtklok“ (Die Betglocke) beschreibt Pfarrer Ernst Thullner (1862-1918, Näheres zum Autor finden Sie in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 11 vom 8. Juli 2024, S. 10) die wiederkehrende Aufforderung der Betglocke (Abendglocke), die auch in verschiedenen Lebensphasen jeden dazu aufruft, nach Hause zu kommen. Alle Kinder wussten, wenn 19.00 Uhr die Glocken läuten, dann muss man wieder heim. „Wonn de Nuëchtklok leogt, dro kutt ir hiemen!“ Am Ende des Gedichts wird die Sehnsucht nach dem seligen Frieden angesprochen, wenn am Lebensabend die Glocke schließlich ihren letzten Ruf zum ewigen Heimgang ertönen lässt. mehr...
Nachbarschaft und Volkstanzgruppe Wels, Freundeskreis Wels-Bistritz: Richttag und Neuwahl des Vereinsvorstandes:
Die Nachbarschaft Wels lud am 22. März ihre Vereinsmitglieder zum Richttag in die Räumlichkeiten der österreichischen Trachtenvereine im Welser Brauchtumszentrum Herminenhof ein. Vor dem Ablaufen der dreijährigen Funktionsperiode Ende April sollte dabei der bisherige Vereinsvorstand entlassen und ein neuer Vorstand für die nächsten drei Jahre gewählt werden. mehr...
40. Arbeitstagung der Regionalgruppe Burzenland: Rückblick, Austausch und neue Perspektiven
Zu einem intensiven Arbeits- und Begegnungswochenende trafen sich die Burzenländer Ortsvertreter vom 4. bis 6. April 2025 in Crailsheim. Die 40. Arbeitstagung der Regionalgruppe Burzenland bot nicht nur Raum für Rückblicke und organisatorische Themen, sondern stellte vor allem die Zukunft der Gemeinschaftsarbeit in den Mittelpunkt. mehr...
Motivation und Anlass, Sächsisch zu sprechen: Erfahrungsaustausch junger Menschen und Mundartlesung in Neuburg an der Donau
Ihr seid willkommen, wenn ihr Sächsisch sprecht! Das ist der Tenor eines interessanten Gesprächs zwischen jungen Menschen aus unserer Gemeinschaft. Sie waren eingeladen, beim Mundartseminar in Neuburg an der Donau über ihre Erfahrungen und Beziehung zur Mundart zu sprechen. Die zwölf zumeist älteren Mundartautor/innen hörten zu, bevor sie auch mitredeten. Siehe da: Die jungen Sächsisch Sprechenden haben nur positive Erfahrungen gemacht, wenn sie ihren Dialekt verwendet haben. Heutzutage wird das Sprechen einer weiteren Sprache als Bereicherung wahrgenommen, sowohl in der Hirnforschung (das Erlernen einer neuen Sprache erleichtert das Erlernen weiterer Sprachen) als auch im Alltag, wo man auf viele Einheimische und Zugewanderte trifft, für die es „weitgehend normal ist“, mehrere Muttersprachen zu sprechen. Sehr erfreulich, dass über unseren Dialekt immer wieder positive Erfahrungen mit Siebenbürgen als Gegend verbunden werden! Sowohl von den Sprechenden als auch von Fremden. mehr...
Gedenktage 2025
Die Gedenktage 2025 zu historischen Ereignissen, Geburts- und Todestagen wurden zusammengestellt von Dr. Ingrid Schiel, Geschäftsführerin des Siebenbürgen-Instituts an der Universität Heidelberg. mehr...
Siebenbürgischer Gottesdienst am Dreikönigstag in Karlsruhe
Für Montag, den 6. Januar 2025, um 10.30 Uhr lädt die Kreisgruppe Karlsruhe alle Siebenbürger Sachsen und deren Freunde ganz herzlich zum siebenbürgischen Gottesdienst in die evangelische Stadtkirche nach Karlsruhe ein. mehr...
"Der Becher steht gefüllt mit Leid": Wie die Securitate den politisch wie menschlich integren Dichter Georg Hoprich verfolgte
Veröffentlicht hatte Georg Hoprich (1938-1969), an den aus Anlass seines Todes vor 55 Jahren erinnert werden soll, zu Lebzeiten bloß einige Gedichte, vorwiegend in den Bukarester Periodika Neue Literatur und Neuer Weg. Vor allem wegen ideologisch nonkonformistischer Texte, die er in Briefen an seine Freundin und spätere Frau geschickt hatte und die von der Securitate entdeckt wurden, ist Hoprich 1961, damals noch Student im letzten Jahrgang der Bukarester Germanistikfakultät, inhaftiert und zu fünf Jahren Freiheitsentzug verurteilt worden. Er verbrachte mehr als drei davon in kommunistischen Gefängnissen und Lagern, wurde 1964 aufgrund einer Generalamnestie für politische Häftlinge vorzeitig entlassen, versuchte als gebrochener junger Mann beruflich erneut Fuß zu fassen, schrieb zwischendurch wieder Gedichte, entschied sich aber, wohl auch aus tiefsitzender Angst vor einer möglichen neuen Verhaftung, am 9. April 1969 für den Freitod. mehr...
Bücher zu Siebenbürgen, Rumänien, Südosteuropa
Wie jeden Herbst veröffentlicht die Siebenbürgische Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen zu Siebenbürgen, Rumänien und Südosteuropa. mehr...
Dichter, Maler, Pazifist und Philosoph: Workshop Gusto Gräser (1879-1958) in Kronstadt, seiner Geburtsstadt, gewidmet
Eine Persönlichkeit, der in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, ist der in Kronstadt geborene Gusto Gräser, ein europaweit bekannter Pazifist und Philosoph, der während seiner Lebensjahre Kontakte zu Persönlichkeiten wie Nobelpreisträgern, Schriftstellern und Politikern hatte. Es wurde geschätzt, sorgte aber auch für kontroverse Meinungen. Am letzten Wochenende des Juli fand in seiner Geburtsstadt in der Aula des Johannes-Honterus-Kollegs ein Workshop statt, der diesem Kronstädter Dichter, bildenden Künstler, Pazifist und Naturphilosophen gewidmet war. mehr...