Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstaedter“
Artikel
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Sektion Schulgeschichte des Landeskundevereins tagt in München
Die Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde und das Haus des Deutschen Ostens München laden zur Jahrestagung für den 24. und 25. März 2007 ins Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München, Telefon: (0 89) 49 99 30, ein. Die Tagung wird am 24. März, 14.00 Uhr, eröffnet. mehr...
Herausragende schöpferische Musikerin: Berta Bock
Am 15. März jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag der Hermannstädter Komponistin Berta Bock. Sie ist in der siebenbürgischen Musikgeschichte als schöpferische Musikerin eine absolute Einzelerscheinung. Während ihres Lebens gingen zwar im großen europäischen wie im siebenbürgischen Musikgeschehen die Zeiten, in denen Komponistinnen und Frauen, die es gerne geworden wären, gegängelt, abgedrängt oder sogar unterdrückt wurden – wie auch in prominenten Musikerfamilien Deutschlands –, ihrem Ende entgegen, und Berta Bock wurde im öffentlichen Musikleben zu einer bekannten und geschätzten Komponistin. Doch es ist überliefert, dass die junge Berta sich wünschte, ein „Bub zu sein, dem jedes Studium erlaubt war“. mehr...
Mit dem Dialekt im Fluchtgepäck
Die Fertigstellung des „Nordsiebenbürgischen Wörterbuches“ hat das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) durch ein Symposium über „Lexikographie der deutschen Mundarten in Südosteuropa“ gewürdigt, das am 22. und 23. Februar l. J. im Institut in der Münchner Halskestraße stattfand. Nicht an Lebensmittel, Kleidung oder Hausrat hatte der Bistritzer Sprachforscher Friedrich Krauß gedacht, als sich der Treck der Landsleute im Herbst 1944 auf der Flucht vor den Sowjets aus dem nördlichen Siebenbürgen, dem Nösnerland, damals zu Ungarn gehörig, westwärts in Bewegung setzte. Ihm ging es um andere Güter: Den Hauptteil seines Fluchtgepäcks bildete sein Wortschatz-Archiv, vor allem die über 850 000 Zettel mit dialektalen Wortgut-Aufzeichnungen aus den 48 Nösner Gemeinden, die der Sammler und Dialektforscher bei Feldbegehungen im Laufe von Jahrzehnten erstellt hatte. mehr...
Traktorenwerk Kronstadt steht vor dem Aus
Das Traktorenwerk „Tractorul“ in Kronstadt (Brașov) steht vor seiner Schließung. Dies beschloss die Aktionärsversammlung am 23. Februar. Im Vorjahr hatte das Unternehmen bei einem Umsatz von 90 Millionen Lei Verluste in Höhe von rund 193 Millionen Lei ausgewiesen. mehr...
Förderung für Siebenbürger Sachsen in Aussicht gestellt
Die CDU/FDP-Landesregierung in Nordrhein-Westfalen tut nicht nur viel für die Aussiedler, sie hat auch ein offenes Ohr für die Anliegen der Siebenbürger Sachsen. Dies bestätigte Armin Laschet, Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration in Nordrhein-Westfalen, in einem Gespräch mit Vertretern der Kreisgruppe Köln der siebenbürgischen Landsmannschaft. mehr...
Continental und Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt kooperieren
In Zusammenarbeit mit der Lucian-Blaga-Universität im siebenbürgischen Hermannstadt (Sibiu) hat die Continental AG die Continental University in Rumänien, Campus Sibiu, gegründet. Vergleichbare Einrichtungen zur Aus- und Weiterbildung und unternehmensinternen Qualifizierung unterhält Deutschlands größter Reifenhersteller bereits in Mexiko und auf den Philippinen als „Bildungsbrücken“. mehr...
Kulturhauptstadt Europas - zwischen Goethes Faust und Oberths Raketen
Auf vielfachen Leserwunsch wird der im Deutschen Ostdienst (Heft 1/2007, S. 5-8) veröffentlichte Beitrag von Ingmar Brantsch „Hermannstadt/Sibiu – Kulturhauptstadt Europas“ im Folgenden leicht gekürzt abgedruckt. mehr...
Udo Peter Wagner, Germanist in Hermannstadt, wird 60
Rumäniens Germanistik genießt unter Kennern einen hervorragenden Ruf. Ein Vergleich mit der Arbeit anderer Germanistik-Lehrstühle in nichtdeutschen Ländern fällt immer wieder zugunsten der Leistungen und Bemühungen aus, die in Bukarest, Hermannstadt, Klausenburg u.a.O. zu beobachten sind. Das ist zum einen auf die germanistische Tradition zurückzuführen, die mit Namen wie Gustav Kisch (1869-1938), Karl Kurt Klein (1897-1971) u.a. zusammenhängt, zum anderen bis zur politischen Wende 1989/90 mit der Existenz einer kulturell starken deutschen Minderheit, deren Studierende das Deutsche als Muttersprache mitbrachten. mehr...
Hirräii! Hermannstadt!
Der zum ersten Mal in Hermannstadt durchgeführte Urzellauf habe gezeigt, „wie Rumänen und Sachsen eine erfreuliche Gemeinschaft gepflegt haben, die rückblickend nicht ganz selbstverständlich war, doch unverzichtbar ist für die Zukunft in Siebenbürgen. Solche freundschaftlichen Bande sind ein wichtiges Fundament für gegenseitiges Verständnis, Respekt und Zusammenarbeit.“ Dies erklärte Bischofsvikar Hans Klein, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt (DFDH), am 27. Januar anlässlich eines im Spiegelsaal gegebenen Empfangs für die weit angereisten Urzeln. Feierliche Worte für ein ungewöhnliches Projekt getreu dem Motto: Tradition als Erfolgsgeschichte. mehr...
"ifa" fördert deutsche Minderheit in Rumänien
Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) ist die älteste Mittlerorganisation des Auswärtigen Amtes. Seit Ende der achtziger Jahre fördert es im Auftrag des Auswärtigen Amtes auch die Bildungs-, Kultur- und Medienarbeit der deutschen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa sowie in den GUS-Staaten. Über die Arbeit des ifa in Rumänien sprach Laura Schuppert mit dem Leiter des Referats Integration und Medien, Urban Beckmann. mehr...