Ergebnisse zum Suchbegriff „Hermannstaedter“

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2. September 2018

Kulturspiegel

„Sir Lim Erick gibt sich die Ehre“

Es ist wohl die erste Limerick-Sammlung aus siebenbürgischer Feder, grenzüberschreitend vom Schiller Verlag Hermannstadt/Bonn herausgegeben. Der Autor Kurt H. Binder, geboren 1933 in Hermannstadt, ist dem lesenden Publikum wohlbekannt, hat er doch schon mehrere Publikationen vorgelegt, darunter den autobiographischen Roman „Unter Roten Wolken“ oder „Die lange Nacht der Erzählungen – Sieben Siebenbürger erzählen ihre Erlebnisse“ und nicht zuletzt, 2016 ebenfalls im Schiller Verlag erschienen, „Pitz und Tummes – Zwei Hermannstädter Purligare“. Im Nachwort seiner Limerick-Dichtungen schreibt Monika Blumenstock, dass sich Kurt H. Binder in diesem Buch klar als inoffizieller Streiter gegen den allgegenwärtigen tierischen Ernst im Alltag bekannt hat. mehr...

24. August 2018

HOG-Nachrichten

Nachruf auf Pfarrer i.R. Dieter Hermannstädter

Geboren wurde Dieter Hermannstädter am 22. Januar 1931 in Kronstadt, wo er den Kindergarten und die ersten vier Volksschulklassen besuchte. Im Herbst 1944 flüchtete die Familie vor den herannahenden russischen Truppen. Das Kriegsende erlebte sie in Leipzig und wurde von dort per Viehwaggon nach Siebenbürgen zurückgeschickt. Nach einem verlorenen Schuljahr kam Dieter auf die Honterusschule. 1951 machte er sein Abitur, durfte aber nicht studieren, da er nicht aus dem Arbeiter- oder Bauernmilieu stammte. Als guter Sportler bekam er eine Anstellung als Aushilfssportlehrer an einer Berufsschule. mehr...

23. August 2018

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Aschaffenburg: Siebenbürger beim Volksfestumzug

Vom 15. bis 25. Juni fand das 91. Aschaffenburger Volksfest statt. Dieses ist eine feste Größe im Jahreslauf, ein alljährlicher geselliger Mittelpunkt der Stadt. mehr...

21. August 2018

Kulturspiegel

Siebenbürgen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Erinnerungen eines Gegners des Nationalsozialismus

Der Anschluss Siebenbürgens an Rumänien führte in den zwanziger und dreißiger Jahren zu Entwicklungen, die für die meisten Siebenbürger Sachsen überraschend kamen und den späteren Verlust der Heimat mit verursachten. Diese Entwicklungen bedürfen der Klärung durch Zeitzeugen. Die Erinnerungen des Hermannstädter Rechtsanwalts Dr. jur. Richard A. Zintz hat dessen Sohn aus dem Nachlass herausgegeben und im Buch „Im Wandel“ (1995) veröffentlicht, das kürzlich in einer Neuauflage erschienen ist. mehr...

19. August 2018

Kulturspiegel

Herausragende Persönlichkeit der Zeitgeschichte: Zum Tode von Paul Philippi

Viele Attribute sind ihm zugeschrieben worden: Querdenker, Grenzgänger, notwendige Stimme, Prophet, der Ideologe, der Unbequeme – alles Hilfskonstrukte, sich einer der bedeutendsten siebenbürgisch-sächsischen Persönlichkeiten der Zeitgeschichte anzunähern: Paul Philippi. Seine Lebensdaten umspannen fast ein Jahrhundert, doch er überblickte sehr viel mehr. Seine umfassende Quellenkenntnis erlaubte es ihm, aus vielen Jahrhunderten siebenbürgischer Vergangenheit zu schöpfen und daraus Lehren und Verpflichtungen für die Gegenwart und die Zukunft zu ziehen. Wirklich verstanden hatten ihn die längste Zeit nur wenige. In den letzten Jahren mögen es mehr geworden sein. mehr...

12. August 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Gottesdienst zur Aussegnung der Martinsberger Orgel

Gemeindeglieder aus mehreren Gemeinden Siebenbürgens (Hermannstadt, Kerz, Braller) fuhren zu diesem feierlichen Anlass am 21. Juli nach Martinsberg im Schenker Stuhl. Freudig erwartet wurden sie von Küster Hans Lazăr und 13 Martinsbergern aus Deutschland, die sich gerade zur Sommerfrische in ihrem Heimatdorf aufhielten. mehr...

7. August 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Auf den Spuren der Siebenbürger Sachsen

Bukarest – Vom 16. bis 20. Juli organisierte das Departement für Interethnische Beziehungen an der rumänischen Regierung (DRI) eine Journalistenreise für Reporter aus den Minderheitenorganisationen und am Thema interessierte Vertreter aus Printmedien, Radio und TV. Es war die fünfte Reise im Rahmen des Programms „Verschiedenheit und Kulturerbe durch das Prisma der Massenmedien. Erfahrungsaustausch mit Projektpartnern aus dem Donauraum. Nachhaltige lokale Entwicklung durch Kulturtourismus“, diesmal durch das sächsische Siebenbürgen. mehr...

25. Juli 2018

Verbandspolitik

Herausragendes ehrenamtliches Wirken: Bundesvorsitzende Herta Daniel gratuliert Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch

„Nur kritisches Erinnern hält die Vergangenheit lebendig", so Dr. Konrad Gündisch in einem Interview 1998. Welch treffende Worte eines Historikers, die auch sein persönliches Wirken und sein Werk kennzeichnen! Sein Beitrag zur siebenbürgischen Geschichtsschreibung gehört ohne Frage mit zu jenen der bedeutendsten siebenbürgisch-sächsischen Historiker der Nachkriegszeit. Wenn man aber darüber hinaus seit Jahrzehnten auch noch in vielen Ehrenämtern für die Siebenbürger Sachsen tätig ist, dann stellt Gündischs Lebensleistung schon etwas ganz Außergewöhnliches dar und bedarf einer besonderen Würdigung durch unseren Verband. Deshalb soll anlässlich seines 70. Geburtstages am 25. Juli hier auch an sein ehrenamtliches Wirken für den Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland erinnert werden. mehr...

20. Juli 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Huetplatztreffen mit nachfolgender Rundreise

Seit geraumer Zeit treffen sich jene, die sich gestandene, mit Heimatgefühl und Hang zur Geselligkeit ausgestattete Hermannstädter nennen, im Jahresturnus jeweils im herbstlichen Dinkelsbühl und zur Weinlesezeit in Hermannstadts Mauern. Seit ein paar Jahren nun wurde, da viele die Freitag- bis Sonntagstreffen in Hermannstadt als zu kurz ansahen, anschließend an das Huetplatztreffen eine einwöchige Reise durch abwechselnde Gegenden Rumäniens veranlasst. Seit ihrer Übernahme des Vorsitzes der HOG Hermannstadt forcierte Dagmar Dusil/Zink mit organisatorischem Geschick und phantasievoller Zusammenstellung diese Fahrten, die, von der idyllischen Donauschifffahrt bis in die Goldgegend von Roșia Montană, von der Banater Heide bis in die zauberhafte Maramurescher Gegend reichend, zum Gaudium und zur vollen Zufriedenheit der Teilnehmer stattfanden. mehr...

15. Juli 2018

Kulturspiegel

23. Auflage des Carl Filtsch Wettbewerb Festivals in Hermannstadt

Ein Wettbewerb kann mit den Jahrgängen eines Weines verglichen werden: Es kann ein guter Jahrgang oder ein weniger guter sein, ertragreich oder weniger ertragreich, er kann Spitzenweine hervorbringen oder mittelmäßige Weine. Auf den diesjährigen Carl-Filtsch-Wettbewerb, der vom 3. bis 8. Juli stattfand, übertragen, trifft die Feststellung zu, dass es ein ausgewogener Jahrgang war: sehr guter Durchschnitt, ohne Spitzenleistungen wie in manch einem der vorangegangenen Jahre. mehr...