Ergebnisse zum Suchbegriff „Horneck“

Artikel

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10. Oktober 2010

Kulturspiegel

Der Orgel gedient: Zum 100. Geburtstag von Otto Einschenk

Am 3. Oktober d.J. wäre der Orgelbauer Otto Einschenk 100 Jahre alt geworden. Der gebürtige Kronstädter starb im Alter von 91 Jahren am 13. Dezember 2001 in Gundelsheim am Neckar. Hier, im Alten- und Pflegeheim der Siebenbürger Sachsen auf Schloss Horneck, hatte er, pflegebedürftig, seine letzten sieben Monate verbracht. mehr...

9. Oktober 2010

Verschiedenes

Felsenkeller als gemeinsames Projekt in Gundelsheim eröffnet

Am 26. September wurde der Felsenkeller von Schloss Horneck feierlich für Touristenführungen eröffnet. Damit findet ein gemeinsames Projekt des Heimathauses Siebenbürgen mit Bürgern der Stadt Gundelsheim seinen erfolgreichen Abschluss. mehr...

18. September 2010

Aus den Kreisgruppen

Hermannstädter Singgruppe „Sälwerfäddem“ bringt Herbststimmung nach Heilbronn

„Sälwerfäddem härwestlich en brongem Hoor, wä wangderlich!“ - das Lied von Grete Lienert (Text) und Hans Mild (Melodie) wirkte in mancherlei Hinsicht programmatisch, und es wird uns, die Sängerinnen und Sänger des Liederkranzes der Siebenbürger Sachsen Heilbronn, sooft wir es singen an ein ganz besonderes Wochenende erinnern: an den Besuch der Hermannstädter Singgruppe, die sich diesen Namen gegeben hat, denn „et hunn sich än diem brongen Hoor diër Fäddem vill gefången“. mehr...

20. August 2010

Kulturspiegel

Kronstädter schreibt an Geschichte von Winnenden mit

Der Deutsche Orden hat 1294 nicht nur Schloss Horneck erworben und ausbauen lassen. Um 1500 entstand auch Schloss Winnental, das 1834 zur ersten Heilanstalt für psychisch Kranke im Königreich Württemberg wurde. Der Kronstädter Martin Eitel Müller hat in Klausenburg Medizin studiert, seine Laufbahn in Siebenbürgen begonnen. Er war aufgrund seines Fachwissens bald nach seiner Umsiedlung in Winnental ein gefragter Arzt, dann Chefarzt des Psychiatrischen Landeskrankenhauses Winnenden, das 1995 in Zentrum für Psychiatrie umbenannt wurde und stetig ausgebaut wird. mehr...

12. August 2010

Kulturspiegel

Kurtfritz Handel stellt Plastiken und Zeichnungen in Gundelsheim aus

So bestechlich auch der Augenschein ist, so sehr behauptet er sich, nicht zuletzt in der bildenden Kunst, als Hinweis auf das Eigentliche. So gesehen, spielt das Augenfällige auch für die Arbeiten Kurtfritz Handels in der neuen Ausstellung des Siebenbürgischen Museums eine handfeste Rolle. Das Dargestellte ist sofort und unzweifelhaft bestimmbar: Des Künstlers Interesse gilt Landschaften und Porträts, skulptiert oder gezeichnet. Doch Vorsicht: Mit einem ermutigenden, oft aber auch ironischen Augenzwinkern lädt er uns in seine Kunstwelt ein, mehr als alles andere geht es ihm um die wechselseitige Beziehung zwischen Plastik, ihrem Umraum und dem Betrachter. Und dabei will er den Betrachter verunsichern, nicht nur in seinen Seh-, sondern auch in seinen Denkgewohnheiten: einmal durch die Wahl der Themen, dann durch die Art, wie er sogar altehrwürdige Gattungen der Bildhauerkunst, wie das Porträt, angeht. mehr...

30. Juli 2010

Kulturspiegel

Gottfried Lutsch: leidenschaftlicher Dokumentator des siebenbürgisch-sächsischen Volkslebens


Sicher erinnern sich die älteren Siebenbürger an den etwas unbequemen Filmer, der bei fast allen siebenbürgischen Großereignissen und Festen mit seiner Kamera zugegen war. Am 11. August jährt sich der Todestag von Gottfried Lutsch (1908-1990) zum zwanzigsten Mal. Wer war Gottfried Lutsch? Vorliegende Lebensdaten gründen im Wesentlichen auf dem Typoskript „Mein Bekenntnis: Die Wahrheit“, einer Autobiografie von Gottfried Lutsch, die Konrad Klein (Gauting) der Autorin dieses Artikels, Helga Lutsch, dankenswerterweise zur Verfügung stellte. Das „Bekenntnis“ hatte ihm Anfang der 1990er Jahre Peter Ongyerth, der Ehemann von Lutschs Nichte Ursula, geborene Hager, zugesandt. mehr...

11. Juli 2010

Kulturspiegel

Praktische Forschungshilfe für Genealogen

Seit einigen Wochen liegt der 26. Jahrgang der Zeitschrift „Siebenbürgische Familienforschung“ vor, die von der Sektion Genealogie des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde herausgegeben und von Dr. Werner Klemm redaktionell betreut wird. Das hier vorzustellende Heft eröffnet Richard Ackner mit einem Beitrag über die Familie Hirling. Ackner lässt dabei – ausgehend von einem kaum beachteten Gedenkstein in Hermannstadt – 350 Jahre spannende Familiengeschichte Revue passieren. Mit der Töpferkunst in Genealogie und Namenforschung befasst sich Rolf Binder. Der Autor geht dabei auf die Familiennamen Depner, Figuli, Töpfer und Aulmann ein. mehr...

21. Juni 2010

Interviews und Porträts

Vorsitzende der Kreisgruppe Heilbronn, Christa Maria Andree, wird 70

Fleißig, immer bereit, Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen, mit allen Fasern des Herzens an der sächsischen Gemeinschaft und dem sächsischen Kulturerbe hängend, feinfühlig und bescheiden, lieber im Hintergrund agierend, weitsichtig und detailversessen, so kennen viele Landsleute Christa Maria Andree, die Kreisgruppenvorsitzende in Heilbronn und langjährige stellvertretende Landesvorsitzende und Frauenreferentin aus Baden-Württemberg. Am 21. Juni wird sie in Heilbronn 70 Jahre alt. mehr...

11. Juni 2010

Verbandspolitik

60 Jahre Publizistik im Dienste gruppenspezifischer Interessenvertretung

Als die ins Nachkriegsdeutschland verschlagenen Siebenbürger Sachsen sich im Juni 1949 einen eigenen Verband schufen, der ihre kollektive Partizipation an der Schaffung und Durchsetzung eines demokratischen Gesellschaftsvertrags in der sich konstituierenden Bundesrepublik ermöglichen sollte, und als dieser Verband genau ein Jahr darauf die Siebenbürgische Zeitung edierte, war das Produkt, das in etwa Foliogröße und in zunächst vier Seiten erschien, nicht mehr als das Mitteilungsblatt einer relativ kleinen Gruppe in der Bundesrepublik gestrandeter Menschen. Mit den Jahren jedoch und der wachsenden Zahl von Aussiedlern aus Siebenbürgen wurde es zum wichtigsten Mittel ihrer gruppeneigenen Kommunikation und Selbstdarstellung. mehr...

10. Juni 2010

Kulturspiegel

Heinz-Schunn-Schau im Siebenbürgischen Museum

Am 8. Mai wurde im Siebenbürgischen Museum Gundelsheim in den beiden Räumen für Wechselausstellungen eine neue Schau mit Werken von Heinz Schunn in festlichem Rahmen eröffnet. Die Ausstellung auf Schloss Horneck ist noch bis zum 4. Juli 2010 von Dienstag bis Sonntag, jeweils von 11.00-17.00 Uhr, zu sehen. mehr...