Ergebnisse zum Suchbegriff „Horst Goebbel Flucht“
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Aussiedlerkulturtage in Nürnberg
Die zwanzigsten Aussiedlerkulturtage in ununterbrochener Folge fanden am 3. und 4. Juni in Nürnberg statt. „Wir sind heute gekommen, weil wir an diesem Nachmittag wieder einmal vorgeführt bekommen, mit welchem kulturellen Reichtum die Vertriebenen, aber auch diejenigen, die später zu uns in die Stadt gekommen sind, unsere Stadt bereichern“. Diese Grußworte von Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, dem Schirmherr der Kulturtage, wurden mit viel Applaus bedacht. Das Fest dokumentierte auch diesmal „die große Vitalität und Anziehungskraft der Aussiedlerkultur als Teil unseres städtischen Kulturlebens“, sagte der Oberbürgermeister. mehr...
Gelungener Kulturabend in Hildesheim
Ein äußerst gelungener Kulturabend hat am 18. März über 120 siebenbürgische Landsleute sowie Nichtsiebenbürger im Festsaal des Hildesheimer Kreishauses vereinigt und ihnen ein anrührendes Zusammensein beschert. Initiator und Motor der Veranstaltung war Kurt Freitag, stellvertretender Vorsitzender sowie Kultur- und Jugendreferent des Landesvorstands. Der aus Großalisch gebürtige Vierzigjährige, noch nicht allzu lang im Amt, gehört zu der Riege von Nachwuchsleuten, mit denen der Vorstand in den letzten Jahren verjüngt worden ist. Er und seine Mitstreiter haben in dessen Arbeit einen merklich frischeren Wind eingebracht. mehr...
Konstruktiver Dialog mit Nachbarn angestrebt
Es war nicht immer so, aber derzeit gilt uneingeschränkt: Wenn der BdV ruft, ist die Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen dabei. Zum Beispiel am Samstag, 12. März, als Dr. Markus Söder, Mitglied im Bayerischen Landtag und der siebenbürgischen Landsmannschaft, seines Zeichens Generalsekretär der CSU, zu einem Empfang mit Erika Steinbach, MdB, Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, zum Thema "60 Jahre Flucht und Vertreibung" in den Pfarrsaal "Heilige Familie" in Nürnberg-Reichelsdorf einlud. mehr...
Nordsiebenbürgische Ausstellung in Geretsried
Seit mehreren Jahren organisiert die Kreisgruppe Bad Tölz-Wolfratshausen in der Geretsrieder Stadtbücherei jeweils am Jahresbeginn eine Ausstellung mit Themen zur Darstellung und zum Kennenlernen der Geschichte und Heimat Siebenbürgens. Am 31. Januar wurde unter großer Beteiligung die Ausstellung „Evakuierung und Flucht aus (Nord)Siebenbürgen 1944“ eröffnet. mehr...
In Nürnberg der Deportation gedacht
Bei der Gedenkveranstaltung der Nachbarschaft Erlangen der Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen erläuterten mehrere Siebenbürger Sachsen die Umstände, die vor 60 Jahren zur Deportation der Deutschen aus Rumänien in die Sowjetunion geführt hatten. mehr...
Lechnitzer wählen neuen Vorstand
Die Feier zum Gedenken an den 60. Jahrestag der Evakuierung und Flucht war für die Lechnitzer zugleich Auftakt der Aktivitäten einer neuen Vorstandschaft ihrer HOG. So stand das zweitägige Treffen zugleich im Zeichen eines neuen Aufbruchs ins siebente Jahrzehnt seit dem Verlassen der alten Heimat. mehr...
Erinnerung als Basis für eine neue Zukunft
Der Volkstrauertag in Dinkelsbühl stand heuer im Zeichen des Gedenkens der Siebenbürger Sachsen an die Flucht und Evakuierung vor 60 Jahren aus Nordsiebenbürgen. Der Stellvertretende Vorsitzende der Landesgruppe Bayern der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, Horst Göbbel aus Nürnberg, hielt aus diesem Anlass eine Gedenkrede an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen an der Alten Promenade. mehr...
Hommage an die Siebenbürger Sachsen
Der junger rumänische Historiker Alexandru Pintelei und Studiendirektor Horst Göbbel legen ein beachtliches geschichtliches Werk über die Evakuierung und Flucht im Herbst 1944 vor: "Punct crucial in Ardealul de Nord – Wendepunkt in Nordsiebenbürgen", Verlag Haus der Heimat Nürnberg, Nürnberg 2004, 302 Seiten, 25 Euro. Zu beziehen über Haus der Heimat Nürnberg, Imbuschstraße 1, 90473 Nürnberg, Telefon: (09 11) 8 00 26 38; E-Mail: hausderheimat-nbg@t-online.de, Internet: www.hausderheimat-nuernberg.de. mehr...
Siebenbürgischer Reformationsgottesdienst in Nürnberg
Vor 60 Jahren – so Horst Göbbel in seinem Schlusswort in Anlehnung an Jesaja 58, 7-8 - im Herbst 1944, verloren u.a. 35 000 Siebenbürger Sachsen aus 45 nordsiebenbürgischen und aus sieben südsiebenbürgischen Gemeinden ihr Obdach. Der Flicht und Evakuierung vor 60 Jahren und ihrer Heimatfindung wurde am Ende eines bewegenden siebenbürgischen Gottesdienstes am 24. Oktober in der Reformations-Gedächtniskirche Nürnberg und beim anschließenden gemütlichen Beisammensein im Gemeindehaus gedacht. mehr...
Horst Göbbel
Es war im Herbst 1944. Auf den Straßen Nordungarns schlängelten sich unzählige Wagen der aus Nordsiebenbürgen geflüchteten Sachsen. Ein Sonderzug mit 52 Güterwaggons, der am 21. September Bistritz verlassen hatte, transportierte schwangere Frauen, Kranke und Gebrechliche, Frauen mit kleinen Kindern und Alte. Unter ihnen befand sich auch die hochschwangere Maria Göbbel aus Jaad mit ihrer zehnjährigen Tochter und der kranken Schwiegermutter, die schon nach einigen Tagen starb. Der Ehemann mit den zwei größeren Kindern war mit dem Pferdewagen im Treck unterwegs. Am 2. Oktober, der Zug hielt in Ofeherto, gebar Maria Göbbel auf Stroh und einer Decke im Waggon Zwillinge: Erika und Horst. mehr...