Ergebnisse zum Suchbegriff „Jahre Danach“
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Abdankung – Nachruf für Agnetha Lauer aus Reußen
In Reußen besteht – wie in vielen siebenbürgisch-sächsischen Gemeinden – die Tradition, dass ein Redner „abdankt“. Dabei handelt es sich um weit mehr als einen gewöhnlichen Nachruf. Der Redner nimmt hierbei mehrere bedeutsame Rollen ein: Erstens spricht er als Stimme der Hinterbliebenen, indem er sich bei allen bedankt, die ihnen in der schweren Zeit beigestanden haben. Zweitens spricht er als Vertreter der Trauergemeinschaft und spendet den Hinterbliebenen Trost. Drittens spricht er im Namen des Verstorbenen und bittet um Verzeihung für dessen mögliche Versäumnisse und Ungesagtes. Viertens nimmt er mit Worten des persönlichen Gedenkens, der Verbundenheit und der Würde Abschied vom Verstorbenen. Im Folgenden lesen Sie eine Abdankung (Nachruf) für Agnetha Lauer (geborene Hihn), zur Welt gekommen am 4. August 1932 in Reußen, verstorben am 23. Juli 2025 in Seeshaupt am Starnberger See. Vorgetragen wurde die Abdankung von Sonja Agnetha Kusch, geborene Lauer, am 1. August 2025 in der evangelischen Kirche von Seeshaupt. Verfasst hat die Rede Dr. Johann Lauer. mehr...
Hans Bergel beim Filmfestival in Rosenau geehrt
Schon seit 2009 findet in Rosenau alljährlich das „Festival des Historischen Films“ statt; in diesem Jahr war Sonntag, der 24. August, der letzte von insgesamt 17 Veranstaltungstagen, dem Andenken des Schriftstellers Hans Bergel und seines Bruders, des Dirigenten Erich Bergel, gewidmet. mehr...
Ein Leben für die Gemeinschaft: Der Theologe Hans Klein schreibt seine Lebenserinnerungen nieder
Hans Kleins Buch „Ausgerichtet auf das Kommende. Erinnerungen“ mit einem Geleitwort von Martin Bottesch erzählt und reflektiert auf 432 Seiten die Lebenserfahrungen des Autors. Chronologisch wird der persönliche Werdegang des Autors mit immer wieder überraschenden Details erzählt, ein Leben in den großen historischen Umbrüchen von 1940-2025. Nachdenkenswert ist, was so der Vergessenheit entrissen wird: die aufregende Geschichte Siebenbürgens, evangelische Theologie und Kirche dieser Zeit in und für Siebenbürgen im europäischen Kontext, aus der „Feder“ eines Autors, der vieles und Wesentliches mitgedacht und mitgestaltet hat. mehr...
Tag der offenen Tür des Verbandes
Am 27. September öffnet der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland seine Pforten und bittet all jene herein, die sich für die Arbeit des Verbandes und die Personen dahinter interessieren. Aber auch diejenigen, die die Siebenbürger Sachsen ganz allgemein kennenlernen wollen, sind herzlich eingeladen. Lassen Sie uns die Tür einen Spaltbreit öffnen und schauen, was die Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür in der Geschäftsstelle in München erwartet. mehr...
Festakt zum 100. Geburtstag von Hans Bergel
Rund einhundert Gäste waren am 27. Juli 2025 der gemeinsamen Einladung des Trägervereins des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim und des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats gefolgt, um auf Schloss Horneck den 100. Geburtstag des herausragenden hommes des lettres Hans Bergel und dessen schriftstellerischen Werks in einem Festakt zu würdigen. Aus diesem Anlass übergab seine Familie die vom Bildhauer Kurtfritz Handel entworfene Bronzebüste feierlich dem Siebenbürgischen Museum. mehr...
Tanzgruppe aus Sachsenheim bereichert Tag der Heimat
Am 5. August machten sich 19 Tänzerinnen und Tänzer aus Sachsenheim schon frühmorgens in ihren wunderschönen Trachten auf den Weg nach Stuttgart. Sie folgten der Einladung des Bundes der Vertriebenen zum diesjährigen Tag der Heimat, einer Jubiläumsveranstaltung, bei der auch Bundeskanzler Friedrich Merz erwartet wurde. mehr...
Tag der offenen Tür in der Geschäftsstelle in München
Der Bundesvorsitzende sitzt fünf Tage die Woche an seinem Schreibtisch in München, die Bundeskulturreferentin arbeitet ehrenamtlich und der stellvertretende Chefredakteur reist zu jedem Kronenfest in Süddeutschland, um danach darüber zu berichten? Das sind interessante Annahmen, doch sind sie allesamt falsch, die Arbeit im Verband läuft anders ab. Wenn Sie wissen wollen, wer beim Verband der Siebenbürger Sachsen in München was macht, dann kommen Sie zum Tag der offenen Tür am 27. September! mehr...
40 Jahre HOG Nußbach: Jubiläum, Begegnung und Erinnern
Die HOG Nußbach lädt zur Mitgliederversammlung, dem 40. Gründungsjubiläum und 19. Treffen für den 5.-7. September in das Evangelische Bildungszentrum Hesselberg, 91726 Gerolfingen, einen Ort der Begegnung, Bildung und des Dialogs, herzlich ein. mehr...
Rückkehr ins Ungewisse: Vor 80 Jahren Evakuierung aus Nordsiebenbürgen 1944-1945
Die bei Kriegsende in den sowjetischen Besatzungszonen Deutschlands und Österreichs sowie in der Tschechoslowakei befindlichen Siebenbürger Sachsen wurden im Juni/Juli 1945 auf Befehl der sowjetischen Besatzung nach Siebenbürgen rückgeführt (ca. 6000). Da ihr Besitz samt Häusern enteignet worden war, mussten die meisten außerhalb ihrer Heimatgemeinden Unterkunft suchen. Die arbeitsfähigen Männer und Frauen wurden interniert und zu Zwangsarbeit an verschiedenen Stellen eingesetzt. Repressalien, Verfolgungen und Demütigungen kamen hinzu. Die Anerkennung der rumänischen Staatsbürgerschaft wurde zunächst verweigert. Die einzige Institution, die den Rückgeführten beistand, war die evangelische Kirche. Mittlerweile haben fast alle Sachsen Nordsiebenbürgens im Zuge der Familienzusammenführung und Aussiedlung dieses einst deutsche Gebiet verlassen und leben vorwiegend in Deutschland, zum Teil in Österreich, in Kanada und den USA. mehr...
Reise des Honterus-Chores ins Vogtland
„Geh aus mein Herz und suche Freud“, die Anfangszeilen des bekannten Paul-Gerhardt-Liedes waren das Motto der diesjährigen Reise des Honterus-Chores vom 9. bis 22. Juni ins Vogtland. Auch dieses Mal war Enni Janesch die Initiatorin und zusammen mit Beate Schinker die Organisatorin dieser Reise. Ihnen gehört unser aller Dank und wir hoffen, dass sie noch so manche Chorreise organisieren werden. mehr...