Ergebnisse zum Suchbegriff „Klausenburg“
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Tradition und Moderne im deutschen Schulwesen Rumäniens
Am 25. und 26. Juni fand im Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München die 20. Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) statt. Die Veranstaltung wurde vom Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen e. V. aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert, wofür wir danken. Bei der Veranstaltung, die von Dr. Erwin Jikeli, Leiter der Sektion Pädagogik und Schulgeschichte, vorbereitet und moderiert wurde, trugen acht Referenten ihre Arbeiten an zwei Tagen vor. mehr...
Der Hermannstädter Alfred Mrass spricht über seine gelebte Heimatnähe
„Mit der Auswanderung nach Deutschland verändern wir nur unseren Wohnsitz. Das sächsische Siebenbürgen bleibt unsere Heimat. Folglich sollen wir so oft wie möglich die alte Heimat besuchen und mit unseren dortigen Landsleuten Kontakt aufnehmen.“ – Diese Worte, mit denen Alfred Mrass, früherer stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, seine tief empfundene Heimatverbundenheit ausdrückt, sind bezeichnend für das Leben und Wirken des 77-jährigen Hermannstädters. Sein großes Heimat-Engagement, seine unermüdlichen Bemühungen um die Belange und den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kultur räumen Alfred Mrass in der Reihe der Heimatverbundenen einen festen Platz ein. Das nachfolgende Interview führte Brigitte Kräch. mehr...
Die Folgen des Zweiten Weltkriegs für Kronstadt - Persönliche Erinnerungen von Christoph Hannak, in drei Teilen: 2. Errichtung der „Diktatur des Proletariats“ (1945-1949)
(Fortsetzung von Teil 1: Krieg und frühe Nachkriegszeit (1939-1945)
Der sowjetische Geheimdienst GPU richtete seine Zentrale in der Villa ein, die zwischen der orthodoxen Kirche auf der Iorgazeile und dem evangelischen Friedhof Anfang Langgasse stand. Deren Keller wandelte man durch Bretterwände in „Gefängniszellen“ um, die so eng waren, dass man darin nicht sitzen oder liegen, sondern nur stehen konnte. Nachts ließ man sich vorne in die Knie und stützte sich hinten mit dem Rücken an die Wand gegenüber. Dort war z.B. der sächsische Verleger T. aus der Katharinengasse inhaftiert, aber auch Frauen, die deutsche Soldaten versteckt hatten.
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Bundesgeneralversammlung mit Neuwahlen in Österreich
Der Bundesverband der Siebenbürger Sachsen in Österreich traf sich am 21. Mai zur Generalversammlung mit Neuwahlen in der Hoftaverne in Vorchdorf. Bundesobmann Kons. Manfred Schuller konnte neben den Obmännern der Landesverbände den Pfarrer Wolfgang Dienesch mit Gattin aus Gmunden sowie Georg Breckner, Kurator der Evangelischen Kirche in Vorchdorf und Stadl-Paura begrüßen. Dass die Gedenkkultur einen hohen Stellenwert habe, betonte Pfarrer Dienesch in seinen Grußworten. mehr...
Himmelwärts in Siebenbürgen: MonteverdiChor München auf Konzertreise
„Himmelwärts / Spre cer / A mennybolt felé – Europäische Chormusik zur Pfingstzeit“. Unter diesem dreisprachigen Motto stand die Konzertreise des MonteverdiChors München unter der Leitung seines Dirigenten Konrad von Abel vom 3. bis 13. Juni durch Siebenbürgen. „Himmelwärts“ bezog sich dabei zunächst einmal auf das musikalische Programm mit Werken in allen drei in der Region gesprochenen Sprachen, Deutsch, Rumänisch und Ungarisch. Das Motto passte aber auch sehr gut zu den Empfindungen und Erlebnissen der Sängerinnen und Sänger in einer für die meisten bisher unbekannten Region im Herzen Europas angesichts der Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Siebenbürger aller drei Sprachen, der faszinierenden, gen Himmel strebenden Kirchenburgen oder der am Horizont sichtbaren Berge des Karpatenbogens. mehr...
Engagierter Förderer der deutsch-rumänischen Beziehungen: Martin Bottesch mit Bundesverdienstkreuz geehrt
Die höchste Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland erhielt am 31. Mai Martin Bottesch, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Siebenbürgen (DFDS). Das von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehene Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland wurde ihm auf der Terrasse des Deutschen Konsulats in Hermannstadt vom deutschen Botschafter in Rumänien, Dr. Peer Gebauer, überreicht. Neben der Hausherrin und Gastgeberin, Konsulin Kerstin Ursula Jahn, waren auch Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor, der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), Dr. Paul Jürgen Porr, sowie weitere Weggefährten und Freunde von Martin Bottesch zugegen. mehr...
Oberbürgermeister Christoph Hammer: "Die Siebenbürger Sachsen haben uns bereichert"
Zur Eröffnung des 72. Heimattages der Siebenbürger Sachsen am Samstag, dem 4. Juni, in der Schranne hieß Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer alle Gäste in ihrer Stadt Dinkelsbühl herzlich willkommen. Er freue sich, dass nach zweijähriger Pause, Dinkelsbühl zu Pfingsten wieder das Zentrum der Siebenbürger Sachsen weltweit sei. Es erfülle ihn mit Stolz, Bürgermeister einer Stadt zu sein, in der Entscheidungen von europapolitischer Tragweite getroffen worden sind. Auch die Aufnahme Rumäniens in die Europäische Union habe ihren Nährboden in Dinkelsbühl, zeigte er sich überzeugt. Die Siebenbürger Sachsen würdigte er als Bereicherung für die Städte, in denen sie sich angesiedelt haben. Das Grußwort des Oberbürgermeisters Christoph Hammer wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...
Preisverleihungen 2022 in Dinkelsbühl: Natur- und Sprachforschung – Unternehmer und Kulturförderer
Mehr noch als Heimatverbundenheit, ausgeprägte Heimatliebe verbindet die beiden Frauen und zwei Männer, die im Rahmen der diesjährigen Preisverleihungen am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl ausgezeichnet wurden. Wie schon 2019, als letztmalig vor der zweijährigen Pandemie-Zäsur ein Heimattag in Präsenz vonstattenging, belief sich damit der Frauenanteil der Ausgezeichneten auf 50 Prozent – dies ganz ohne Quotenregelung. mehr...
Rektor Georg Seraphin (1669-1677): Festschrift zur 500-Jahr-Feier des Schäßburger deutschen Gymnasiums 1522-2022
„Wo konnten die Musen besser ihren Wohnsitz aufschlagen, als hier auf der freien Höhe des Berges, erhaben über das Getöse des geschäftigen Lebens, von wo man eine entzückende Aussicht genießt auf die wald- und rebenbepflanzten Berge oder die fruchtbaren Äcker der Ebene? Wo kann der durch Studien ermüdete Geist rascher Erholung finden als unter dem Blätterdach der Bäume in der nächsten Umgebung der Schule?“ Mit diesen warmen Worten in Latein begrüßt Georg Seraphin in seiner Antrittsrede vom 23. November 1666 seine Vaterstadt und Schule: „Dulce decus meum, Musarum domus egregia, salve illustruis Schaessburga, patria dulcissima …“ Damit wäre schon fast alles gesagt; damals wie heute. „Indess ist es Zeit“, fährt Seraphin – mein direkter Vorfahre – fort, „dass ich zu meinem Gegenstand zurückkehre und ein Bild ,Von der richtigen Erziehung der Jugend‘ gebe.“ mehr...
Konzertreise des MonteverdiChor München nach Siebenbürgen
Der MonteverdiChor München unter der Leitung seines Dirigenten Konrad von Abel begibt sich vom 3. bis 13. Juni auf eine Konzertreise nach Siebenbürgen. Die Reiseroute führt in einige der historisch bedeutendsten Städte und zu den schönsten Kirchen Siebenbürgens. An insgesamt acht Orten wird der Chor dabei sein speziell für diesen Anlass zusammengestelltes A-cappella-Programm aufführen, das unter dem Motto steht: „Himmelwärts / Spre cer / A mennybolt felé – Europäische Chormusik zur Pfingstzeit“. mehr...