Ergebnisse zum Suchbegriff „Klausenburg“

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4. Juni 2025

Verbandspolitik

Außenminister Emil Hurezeanu als Ehrengast beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl

Rumäniens Außenminister Emil Hurezeanu wird als ranghöchster Ehrengast beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl zugegen sein und eine Ansprache bei der Festkundgebung vor der Schranne am Pfingstsonntag, dem 8. Juni 2025, halten. 40 Jahre lang hat er als Journalist seine Stimme für ein demokratisches und modernes Rumänien erhoben, seit 2015 hat er als Botschafter Rumäniens in Berlin die deutsch-rumänischen Beziehungen vertieft und seit 2021 wirkte er als Botschafter in Wien. Seit dem 23. Dezember 2024 ist er Außenminister Rumäniens, das in den letzten Monaten von einer tiefen Krise gebeutelt wurde. Hurezeanus Präsenz beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen ist brisant auch mit Blick auf den europäischen Kurs seines Landes, der durch die kürzliche Wahl von Nicușor Dan zum Staatspräsidenten bestätigt wurde. mehr...

15. Mai 2025

Kulturspiegel

Margarethe Svoboda mit 103 Jahren künstlerisch aktiv

Schon als Kind hat Margarethe Svoboda, geboren am 17. September 1921 in Mercydorf (Banat), gerne gezeichnet, gemalt und die Natur beobachtet. mehr...

12. Mai 2025

Interviews und Porträts

András F. Balogh: "Die rumäniendeutsche Literatur wurde von den Germanisten adoptiert"

András F. Balogh lebt und arbeitet in zwei Ländern, ist Professor für Germanistik an der Babeş-Bolyai-Universität in Klausenburg und Direktor des Germanistik-Instituts sowie „Associate Professor“ an der Eötvös Loránd-Universität in Budapest. In den Doktorarbeiten, die er betreut, geht es vorwiegend um die rumäniendeutsche Literatur und nicht selten um Mehrsprachigkeit. Als gebürtiger Ungar in Rumänien kam er schon früh mit dem Deutschen in Berührung und ist in drei Sprachen zuhause. Anlässlich der Deutschen Literaturtage in Reschitza vom 3.-6. April stellte er ein Buch über die deutsche Sprache und Kultur in Rumänien vor, an dem er mitgewirkt hat. Das Gespräch führte Edith Ottschofski vor der Reise nach Reschitza. mehr...

7. Mai 2025

Interviews und Porträts

Mit keiner Arbeit überfordert gewesen: Interview mit dem Orgelbauer Hermann Binder

„Eine Vielfalt von Orgeln unterschiedlichen Alters, Größe und Funktionsweise gehörten in den Bereich meiner Arbeiten für die Evangelische Kirche A. B. in Rumänien”, erklärt der Orgelbauer Hermann Binder, der am 28. April 1945 in Schäßburg geboren wurde. Zwischen 1963 und 1968 studierte er Physik in Klausenburg und war danach kurze Zeit Lehrer in Stolzenburg. Da die Evangelische Kirche A. B. in Rumänien dringend eine Fachkraft für die Wartung von Orgeln suchte, meldete er sich und wählte dafür eine Ausbildung zum Orgelbauer bei der Firma Alexander Schuke Orgelbau in Potsdam. mehr...

6. Mai 2025

Kulturspiegel

Ausstellung im Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim: Dialog zwischen traditionellem Handwerk und Gegenwartskunst

Ágnes Lörincz „Verdichtete Zeit – Handarbeit. Eine Ausstellung der dekorativen Zusammenführungen“, kuratiert von Dr. Markus Lörz und Julia Mayerhöffer M. A., ist noch bis zum 14. September 2025 im Siebenbürgischen Museum Gundelsheim zu sehen. mehr...

5. Mai 2025

Kulturspiegel

Flauto Dolce feierte 25-jähriges Jubiläum in Nürnberg

Gibt es süße Flöten? Süße Flöten nicht, aber Flauto Dolce aus Klausenburg. Ein inzwischen renommiertes Renaissance-Barock-Ensemble, das heuer sein 25-jähriges Jubiläum erlebt. Ein gewichtiger Grund zum Feiern. Am besten auf einer Deutschlandtournee. Dabei durfte Nürnberg nicht fehlen. Am Sonntag, am 6. April, sollte die Feier steigen. Und sie stieg. mehr...

2. Mai 2025

Kulturspiegel

„Schloss Horneck, Kirchenburgen, Musik der großen Bühnen“: Herausragendes KulturWochenende in Gundelsheim am Neckar

Vom 28. bis 30. März lud der Verein Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“ zu einem Kulturwochenende unter dem Motto „Schloss Horneck, Kirchenburgen, Musik der großen Bühnen“ ein. Im festlichen, voll besetzten Festsaal begrüßte der Vereinsvorsitzende Helge Krempels zahlreiche Gäste und Ehrengäste, darunter Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch, Ehrenvorsitzender des Schlossvereins, Dr. Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen, Prof. Dr. Adinel Dincă (Universität Klausenburg), Friedrich Gunesch, Hauptanwalt der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, Kurator Septimiu Sârbu und Pfarrer Wolfgang Arvay aus Mediasch sowie Heinz Hugo Lahni vom European Committee of Regions in Brüssel. Am Samstag war zudem Heidi Mößner anwesend, stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Krempels dankte dem Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen e.V. für die Unterstützung als Kooperationspartner.
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30. April 2025

Kulturspiegel

Bemerkenswerte Neuerscheinung: Anita-Andreea Széll: „Vom Abenteuer des Schreibens. Im Gespräch mit dem Schriftsteller Hans Bergel“

Im Verlag der Universität Babeș-Bolyai in Klausenburg ist rechtzeitig anlässlich des hundertjährigen Geburtstagsjubiläums des Schriftstellers Hans Bergel (1925-2022) ein außergewöhnliches, 240 Seiten starkes Buch erschienen: „Vom Abenteuer des Schreibens. Im Gespräch mit dem Schriftsteller Hans Bergel“. mehr...

27. April 2025

Kulturspiegel

Wasserworte und andere Poesie: 35. Auflage der Deutschen Literaturtage in Reschitza

Vor 35 Jahren trafen sich die Mitglieder der ersten Auflage der Literaturtage in Reschitza und pflanzten einen literarischen symbolischen „Apfelbaum“. Am 9. Juni 1991 eröffnete der Initiator und Organisator der Deutschen Literaturtagen, Erwin Josef Ţigla, die ersten Reschitzaer Literaturtage mit dem Motto „Lasst uns doch heute ein Apfelbäumchen pflanzen, auch wenn das Deutschtum in Rumänien morgen untergeht“. Nach nunmehr 35 Jahren wurden wie all die Jahre davor die Früchte dieses literarischen Apfelbaums geerntet. Das Plakat der Literaturtage in Reschitza trug das Symbol des reifen Apfels. mehr...

18. April 2025

HOG-Nachrichten

Stolzenburger Briefe aus der Vergangenheit

„Der Pfarrer arbeitet ja nur am Sonntag“, haben wir alle schon mal gehört und wissen, dass dies nicht einmal auf ein beschauliches kleines Dorf von 400 Seelen hinter Gottes Angesicht zutrifft, sondern eher als Witz gemeint ist. Stolzenburg jedenfalls war alles andere als ein beschauliches Dorf, und der Pfarrer hatte etwas mehr zu tun als nur die Sonntagspredigt vorzubereiten und Konfirmandenunterricht zu halten. mehr...