Ergebnisse zum Suchbegriff „Liste Ortschaften“

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5. Oktober 2021

Verbandspolitik

Arbeitstreffen, Livestreams und Storys: Die Begegnungsreise aus Sicht der Webmaster von Siebenbuerger.de

Beim Online-Referat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland war schon seit längerem eine Reise nach Siebenbürgen im Gespräch. Nach den pandemiebedingten Ereignissen der letzten anderthalb Jahre, die dem Verband zahlreiche Online-Veranstaltungen und Koproduktionen mit Partnern aus Siebenbürgen beschert haben, war die Zeit reif für diese Begegnungsreise, bei der die Medienschaffenden des Verbandes die Aktiven aus Siebenbürgen persönlich kennenlernen konnten. Während die Planung der Reise in den Händen des Online-Referenten Robert Sonnleitner lag, wurde der Aufenthalt selbst von der Bundeskulturreferentin Dagmar Seck organisiert. Vor Ort wurden die beiden unterstützt von Cătălin Mureșan, Geschäftsführer des Reiseveranstalters „Siebenbürgen Reisen“ aus Hermannstadt. Es sollte ein dicht gefüllter Reiseplan mit Arbeitstreffen, Begegnungen und Besichtigungen auf die Reisegruppe warten. mehr...

27. Februar 2019

Kulturspiegel

Deutsches auf Briefmarken der rumänischen Post

Wilhelm Lukas gehört zu jenen Mediaschern, die seit über 14 Jahren, seit Beginn der Sammeltätigkeit für das Archiv der Heimatgemeinschaft (HG) Mediasch mit im Boot war, mit Sammelstücken, wertvollen Informationen und nicht zuletzt mit zahlreichen Beiträgen für das „Mediascher Infoblatt“. Schon als Schüler des Stephan Ludwig Roth-Gymnasiums sammelte er Briefmarken und beteiligte sich mit Motivsammlungen an den Briefmarkenausstellungen der Schüler 1947 und 1948. Nun hat er eine philatelistische Motivsammlung abgeschlossen, der er den Titel gab „Deutschtum auf dem Gebiet des heutigen Rumänien auf Briefmarken der rumänischen Post“. Die Einleitung zu seiner Arbeit wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...

30. März 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Schmiergeld für die Ausreise

Wenn man Banater Schwaben glauben darf, dann ist in den 1980er Jahren so gut wie niemand aus Rumänien ausgereist, wenn er nicht „schmierte“, das heißt, wenn er nicht beträchtliche Summen an Leute zahlte, von denen man glaubte, sie hätten bei der Securitate Einfluss auf die Genehmigung von Ausreiseanträgen. Dieses Schmiergeldunwesen gab es auch in Siebenbürgen. Im Banat war es aber viel stärker ausgeprägt. Zu den berühmtesten Schmiergeldkassierern zählte der „Gärtner“ in Temeswar. mehr...

7. November 2017

Kulturspiegel

Neue Themenbereiche zur Industriegeschichte in Rumänien

Volker Wollmann: Patrimoniu preindustrial și industrial în România [Vorindustrielle und industrielle Denkmäler in Rumänien], Band VI, Sibiu/Hermannstadt, Honterus Verlag 2016; ISBN 978-606-8573-65-6, 318 Seiten. mehr...

13. November 2016

Kulturspiegel

17. Genealogen-Seminar in Bad Kissingen

Zum 17. Mal fand vom 14. bis 16. Oktober 2016 das Seminar des Projekts „Genealogie der Siebenbürger Sachsen“ statt. Wie bereits im März des Jahres angekündigt, beschäftigten sich die Teilnehmer mit dem Thema: Wie können die genealogischen Daten der Siebenbürger Sachsen für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden? Dafür waren unterschiedliche Fragen zu klären, z.B. wie weit muss der Datenschutz berücksichtigt werden? Welche Qualitätskriterien müssen die Stammbäume, die veröffentlicht werden sollen, erfüllen? mehr...

15. Mai 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Mit der "Wusch" das Harbachtal revitalisieren

Dr. Bernd Fabritius, MdB, Berichterstatter für Rumänien des EU-Ausschusses im Deutschen Bundestag, hat sich in einem Schreiben am 18. März 2015 an Ioan Cindrea, Vorsitzender des Kreisrates Hermannstadt, für die Wiederinbetriebnahme der Schmalspurbahn „Wusch“ zwischen Hermannstadt und Agnetheln eingesetzt. Fabritius wies auf das große Interesse vieler ausgewanderter Siebenbürger Sachsen an der „Wusch“ hin und regte eine Mitgliedschaft des Kreisrates im „Konsortium für interregionale Entwicklung Hermannstadt-Agnetheln“ an, in dem bereits mehrere Gemeinden mitwirken. Nach Ansicht Fabritius’ würde die Wiederinbetriebnahme der historischen Bahn weitreichende Impulse für die Revitalisierung des Habachtales setzen. mehr...

20. März 2015

Kulturspiegel

Sammelband mit Zeitzeugenberichten von Rumäniendeutschen

Seit etwa fünfzig Jahren wird in der deutschen Geschichtsforschung ergänzend das betrieben, was man mit einem englischen Begriff als „Oral History“ bezeichnet, wobei man Zeitzeugen ihre Erinnerungen frei aufschreiben oder erzählen lässt. Damit sollen sie Quellen liefern, die eine Darstellung historischer Ereignisse und Zustände „von unten“, d.h. „demokratisch“ als Ergänzung zur „amtlichen Geschichte“ ermöglichen, die hauptsächlich auf der Auswertung von offiziellen Zeitdokumenten basiert. Einen derartigen Versuch haben der Journalist Hans Fink und der Dialektologe und Volkskundler Hans Gehl in einem Buch unternommen, das Ende letzten Jahres mit dem Titel „Jein, Genossen!“ Rumäniendeutsche erzählen. Vom Zweiten Weltkrieg bis zum Fall des Eisernen Vorhangs im IKGS Verlag München erschienen ist und 70 Berichte von Zeitzeugen aus den Jahren des real existierenden Sozialismus in Rumänien enthält. mehr...

5. August 2014

Rumänien und Siebenbürgen

20-jähriges Jubiläum des Repser Vereins NOWERO

Reps – Am 8. Juli feierte der Verein NOWERO (kurz für NOrdrhein-WEstfalen-Romania) sein 20-jähriges Bestehen. An dem Festakt in Reps nahmen neben Mitgliedern und Kooperationspartnern auch Vertreter aus Politik, Kirche und Schulwesen aus dem In- und Ausland teil. mehr...

21. November 2013

Kulturspiegel

Das Projekt "Genealogie der Siebenbürger Sachsen" hautnah

Auf dem Heiligenhof stand das 11. Seminar vom 4.-6. Oktober 2013 unter dem Motto „Das Projekt ,Genealogie der Siebenbürger Sachsenʻ hautnah. Tage der offenen Tür“, zu dem alle siebenbürgischen Genealogen eingeladen worden waren, um sie mit dem Projekt vertraut zu machen und zum Mitmachen anzuregen. mehr...

23. Juni 2012

Kulturspiegel

Zwangsevakuierungen im Burzenland vor 60 Jahren

Am 3. Mai 2012 waren es sechzig Jahre seit den Zwangsevakuierungen in Kronstadt und in den sächsischen Gemeinden des Burzenlandes. Für meine Familie war es schon die zweite Evakuierung, denn im Frühjahr 1945, als die Sowjetarmee durch Kronstadt zog, mussten die Sachsen auf der Postwiese ihre Wohnungen innerhalb von drei Stunden für die Russen freigeben. In unserer Wohnung wohnte der sowjetische General und hatte einen Wachposten beim Tor. Nun, am 1. Mai 1952, am Tag der Arbeit, hat man uns klatschen lassen und zwei Tage später kamen die Kommissionen und teilten den Sachsen mit, dass sie ihre Wohnung innerhalb von drei Tagen zu räumen hätten.
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