Ergebnisse zum Suchbegriff „Maria“
Artikel
Ergebnisse 451-460 von 1798 [weiter]
Gelungenes Heimattreffen in Neppendorf
„Heimat ist da, wo man sich nicht erklären muss.“ Mit diesem Zitat des deutschen Kulturphilosophen Johann Gottfried von Herder begann der HOG-Vorsitzende Helmut Gromer seine Begrüßung beim Heimattreffen, das vom 10. bis 12. August in Neppendorf stattfand. Und es musste sich niemand erklären. Gromer zeigte sich erfreut, dass es in Neppendorf noch eine intakte Kirchengemeinde gibt mit einem sehr aktiven Pfarrer, einem kompetenten und pflichtbewussten Kurator und Presbyterium sowie einer fleißigen Gemeindesekretärin. „Sie erhalten uns die Heimat“, betonte der HOG-Vorsitzende und lobte die hervorragende Zusammenarbeit mit den Vertretern der Heimatgemeinde. mehr...
„Wir haben einen leidensvollen Weg ohne Ende angetreten …“ Vor 75 Jahren wurden die Nordsiebenbürger Sachsen evakuiert
Im September 1944 wurden 35000 Nordsiebenbürger Sachsen vor der herannahenden Roten Armee aus dem Nösnergau und dem Reener Ländchen evakuiert. Mit dem Treck flüchteten zudem Sachsen aus sieben Gemeinden des Kokelgebiets in Südsiebenbürgen. Wer kann die Ereignisse vor 75 Jahren besser beleuchten als Studiendirektor i.R. Horst Göbbel, der während des Trecks in einem ungarischen Dorf geboren wurde? Der Historiker stellt fest, dass die Siebenbürger Sachsen unterwegs waren aus einer vertrauten, jahrhundertelang erprobten Welt in eine höchst ungewisse Zukunft. Die Bedrohungen der Flucht hätten sie dank ihres Überlebenswillens und Realitätssinns, mit einem Mindestmaß an Zuversicht, überstanden. Die Evakuierung von 1944 hätte sie nicht umgeworfen, sondern gewissermaßen zukunftskompatibel gemacht. Lesen Sie im Folgenden, wie Horst Göbbel die Geschehnisse vor 75 Jahren beleuchtet und aus heutiger Sicht versucht einzuordnen. mehr...
Zeidner Sommer 2019: gemeinsam arbeiten, reisen, wandern, feiern
Viele fleißige Hände und abwechslungsreiche und interessante Ausflüge kennzeichneten das zweitägige Arbeitscamp am 5.-6. August im Zeidner Kirchhof und das anschließende viertägige Programm Kultur und Natur, das Udo Buhn und Annette Königes im Auftrag ihrer Nachbarschaft organisierten. Die beiden Veranstalter, bekannt dafür, dass sie, wenn sie etwas anpacken, es mit größter Professionalität und Leidenschaft tun, schafften auch diesmal eine Mischung aus ehrenamtlicher Arbeit in der Kirchenburg und ein Programm, bestehend aus dem Besuch kultureller Einrichtungen, Wandern und der Begegnung mit interessanten Persönlichkeiten. mehr...
Fünf Tage in der Universität, zwei lange Exkursionstage in Siebenbürgen
So lässt sich die diesjährige Sommerakademie an der Hermannstädter Lucian-Blaga-Universität zusammenfassen. Prof. Dr. Maria Sass, Organisatorin der seit 2012 jährlich stattfindenden Akademiewoche (zusammen mit Eugen Christ von der Donauschwäbischen Kulturstiftung), empfing die über 40 Studenten aus Rumänien (Temeswar, Klausenburg, Hermannstadt), Serbien (Novi Sad), Ungarn (Budapest) und Deutschland (Ludwigsburg, Stuttgart) am ersten Tag im Tagungshaus der Evangelischen Akademie in Neppendorf, benannt nach dem Widerstandskämpfer Bernd von Haeften, und begrüßte sie zusammen mit dem zuständigen Pfarrer Dietrich Galter. mehr...
13.-15- September: Hermannstädter Treffen in Dinkelsbühl
Die Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt lädt alle Hermannstädter und Freunde Hermannstadts zum 19. Treffen nach Dinkelsbühl ein. Der offizielle Teil des Treffens startet Freitag, den 13. September, um 17.00 Uhr mit der Mitgliederversammlung mit Wahlen im Kleinen Schrannensaal. Wir bitten, daran zahlreich teilzunehmen. mehr...
Burgberger Treffen im Heimatort
Nachdem die Vorbereitungen schon seit Monaten liefen, war es am 10. August endlich soweit: Unser Treffen konnte nach vier Jahren wieder im Heimatdorf Burgberg stattfinden. Glücklicherweise waren einige Burgberger schon ein paar Tage vorher angereist, so dass die vorbereitenden Maßnahmen wie den Friedhof herzurichten, die Kirche herauszuputzen und die Hanklich zu backen, rechtzeitigt getätigt werden konnten.
mehr...
Kreisgruppe Schwäbisch Gmünd: Siebenbürgisches Dorffest im Rahmen der Remstal-Gartenschau
Wenn in Schwäbisch Gmünd umfangreiche Kulturereignisse stattfinden, gibt es auch einen „Tag der Siebenbürger Sachsen“. Wir sind fester Bestandteil des Kulturlebens dieser Stadt. So feierten wir am 30. Juni auf dem Dorfplatz von Hussenhofen, wo sich an den Wochenenden jeweils ein Verein präsentiert, unser Dorffest. mehr...
Eine Feier in Urwegen
Nach einigen Treffen in den letzten Jahren der in Urwegen und den Nachbargemeinden Neppendorf, Großau, Reichsdörfchen, Großpold und Reußmarkt lebenden Siebenbürger Sachsen war dieses Jahr am 26. Mai ein Treffen in Urwegen. Die Feier begann mit einem Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Kirche des Gastgebers in Urwegen. mehr...
Was denken die Rumänen über die Siebenbürger Sachsen?
„Wer keinen eigenen Boden hatte, der ging immer zu den Sachsen“, erzählt die alte Frau. „Die Frauen webten und wuschen bei den Sachsen, sie machten Leintücher aus Hanf“. – „Mädchen und Jungen waren Freunde, aber sie heirateten nicht. Nein, kein Gedanke an eine Heirat zwischen Rumänen und Sachsen.“ – „Es gab Deportierte, ja“, antwortet sie auf die nächste Frage. mehr...
Zum 170. Todestag des Pfarrers, Schulreformers und Freiheitskämpfers Stephan Ludwig Roth / Teil 2
Hinzu kommen zahlreiche kleinere Beiträge in Zeitungen. Er beschäftigte sich darin mit allen wichtigen sozial-ökonomischen, politischen und kulturell-schulischen Fragen. Er setzte sich ein für die Modernisierung der Landwirtschaft, für die Belebung des Handwerks, die Verbesserung der Straßen und die Befreiung der hörigen Bauern sowie für die Anerkennung der damals bloß tolerierten Rumänen als gleichberechtigte Bürger des Landes. Am meisten hat ihn das wirtschaftliche Wohlergehen seines sächsischen Volkes, die Verbesserung von dessen Volksschulwesen und die Festigung von dessen Deutschtum beschäftigt. Durch seine Schriften und sein Wirken suchte Roth nach Lösungen für ein friedliches Zusammenleben der siebenbürgischen Völkerschaften, wodurch sein Werk bis heute Aktualitätswert behalten hat. Er lehnte die Magyarisierungspolitik der ungarischen politischen Führung ab, deren Ziel es war, Siebenbürgen mit Ungarn zu vereinigen und die ungarische Sprache als alleinige Landessprache einzuführen. Gleichzeitig forderte er für die Rumänen Gleichberechtigung und die Befreiung der Jobagen, die die große Mehrheit der untertänigen, siebenbürgischen Bevölkerung ausmachten. Dadurch durchkreuzte Roth die Politik Ungarns und machte sich den ungarischen Adel zum Feind. mehr...







