Ergebnisse zum Suchbegriff „Markel“
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Malwine Markel liest im Glashaus in Nürnberg
Herzliche Einladung zur spannenden, unterhaltsamen Lesung mit der Schwabacher Schriftstellerin, Mundartautorin und Lyrikerin Malwine Markel im Glashaus Nürnberg, Landsweilerstraße 60, in Nürnberg. Am Mittwoch, den 15. Februar, 19.30 Uhr liest Markel liest aus ihrem Manuskript „Katja und ihr Apfelbaum“, ein Jugendroman, dessen Handlung in Siebenbürgen spielt. mehr...
Der Christleuchter in Deutsch-Weißkirch
Zum Schönsten, was sich an kirchlicher Sitte in der Gemeinde erhalten habe, schrieb ein vorzüglicher Kenner, gehörten die mit dem Christleuchter verbundenen Gepflogenheiten. Aus heutiger Sicht erweisen sich diese auch als beständigster, eigentlich als der einzige in verwandelter Gestalt mit ausgesiedelte Brauchtumskomplex. Das Leuchterfest war ehemals ein Kinderfest, dessen Organisation und Abwicklung den Jahrgangsältesten (Lichtertgangen, Lichtertmodschen) der Schulabgänger oblag, um die die anderen Kinder nach Wahlregeln vier Leuchtergruppen bildeten. mehr...
Oswald Kessler: Härwestlied mät Saksentrefen Meschen 2022
Gewidmet: Dem Hugo Schneider, HOG Meschen,/ allen Würdenträgern, Honoratioren,/ Geschichtlern und Professoren, der Theatergruppe aus Landshut und/ allen, die noch dabei „woren“. Die Audiodatei zu diesem Gedicht, gelesen vom Autor in Kerzer Mundart, finden Sie am Ende dieses Artikels. mehr...
Literarisch-musikalischer Abend in Deutsch-Weißkirch
Am zweiten Tag der zehnten Kulturwoche Haferland stand unser schönes Dorf Deutsch-Weißkirch im Mittelpunkt des Geschehens. Wir vom Hof Nr. 160 fühlten uns sehr geehrt, dass sich eine beträchtliche Hörerschaft zu der Lesung von Dagmar Dusil, am Klavier begleitet von Johann Markel, einfand, darunter bekannte Gäste wie der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Rainer Lehni, mit Gattin Heike-Mai-Lehni, der Kronstädter Bezirksdechant Dr. Daniel Zikeli, Heidi Sander, Martin Eichler mit Ehefrau, Caroline Fernolend, Direktorin der Eminescu Stiftung, das Organisatorenehepaar Gerhild und Dietmar Gross sowie aufmerksame Freunde von literarischen Texten und klassischer Musik. mehr...
„Anders rauschen die Brunnen …“: Was Sie schon immer über die „Siebenbürgische Elegie“ von Adolf Meschendörfer wissen wollten
„Anders rauschen die Brunnen, anders rinnt hier die Zeit“ – als der Satz während einer Planungssitzung vor zwei Jahren als Kommentar fiel, war ich eine der wenigen, die nicht grinste. Ich kannte die Siebenbürgische Elegie von Adolf Meschendörfer (1877-1963) und ihre Bedeutung für die Siebenbürger Sachsen damals noch nicht, so ging auch die ironische Anspielung an mir vorbei. Seither ist mir der Text noch einige Male begegnet, also wollte ich mehr darüber wissen: Was ist das für ein Gedicht und warum wird es von unseren Landsleuten so gerne zitiert? mehr...
Ernst Göhn (Gyöngyösi): De Zet vergauht …
Das folgende Mundartgedicht wurde dem Theaterstück „De irscht Ognithler Eisebahn“ von Ernst Gyöngyösi entnommen, das im Jahr 1983 von einer Agnethler Theatergruppe für die „Deutsche Stunde“ des rumänischen Fernsehens aufgeführt wurde. Das Mundartgedicht in Agnethler Mundart ist zugleich eine Premiere für die Rubrik "Sachsesch Wält" - es wird von einer Audiodatei im mp3-Format begleitet, so dass es nicht nur gelesen, sondern auch gehört werden kann (siehe Aufruf und Datei am Ende dieses Artikels). mehr...
Erlanger Poetenfest 2022: Alexandru Bulucz plaudert aus der Übersetzerwerkstatt
Beim 42. Erlanger Poetenfest stand am 26. August die Erlanger Übersetzer:innenwerkstatt im Mittelpunkt. Beginn war schon um 9 Uhr morgens und erst spät am Abend ging sie zu Ende. Gestartet wurde die achtzehnte Werkstatt von Alexandru Bulucz, der den Deutschlandfunk-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Preis 2022 erhalten hat, mit seiner Übersetzung des Lyrikbandes „Tribar“ von Andra Rotaru. Im Saal von „Kreuz+Quer – Haus der Kirche“ zierte das Podium rechts und links jeweils eine Tafel mit thematisch passenden Zitaten von Alla Paslawska und Karl Kraus. mehr...
Corona eweejlåchen! Siebenbürgisch-sächsisches Mundartautorentreffen in Schweinfurt
Die Aussicht, sich zu treffen und sächsisch auszutauschen, ein Publikum zum Lachen oder Nachdenken zu bringen – darauf freuen sich die Mundartautoren auch in normalen Zeiten, umso mehr jetzt in der Coronazeit. Dann sprudeln ihre Ideen und es macht doppelt Spaß, diese niederzuschreiben. Wer die Anreise nicht mehr antreten kann, jedoch passende Texte einschickt, findet jemanden zum Vortragen. So geschehen auch am 11. September 2022 in Schweinfurt. mehr...
Erster Musikalisch-literarischer Salon in Deutsch-Weißkirch „Carl Filtsch im Kontext seiner Zeit“
Eine Zufallsbekanntschaft und die nachfolgenden Gespräche endeten im Entschluss, meinen Urlaub mit Frau und Kinder in Rumänien zu verbringen. Wir hatten keine Ahnung, was es mit Land und Leuten in Siebenbürgen auf sich hat, Recherchen ergaben zu erwartende Überraschungen, nicht zuletzt für den einen Sohn, der die Burg Bran, die Törzburg, als mögliche Draculabehausung zum ersehnten Reiseziel bestimmte. Es sollte nicht die einzige Burg sein, die wir auf ausgefahrenen Touristenwegen in Augenschein nahmen. Man sieht und fotografiert, erfährt dies oder das und notiert, doch die Erlebnisse lassen sich nicht ins Unendliche steigern. Doch siehe da, ein Besuch, gar nicht vorgesehen, wird uns lange in Erinnerung bleiben. mehr...
„Carl Filtsch im Kontext seiner Zeit“: Musikalisch-literarischer Salon in Hermannstadt / Bemerkungen einer Besucherin
Am 15. Juli fand um 18 Uhr im Spiegelsaal des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt (DFDH) eine Auftaktveranstaltung zum 26. Internationalen Klavier- und Kompositions-Wettbewerb Carl Filtsch statt (siehe Bericht auf dieser Seite). Nach langer Zeit wurde es dank der Initiative von Dagmar Dusil möglich, dass dieser erste musikalisch-literarische Salon innerhalb des Wettbewerbes als Abendveranstaltung stattfand. mehr...