Ergebnisse zum Suchbegriff „Neuen Heimat“
Artikel
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Erfassen, erforschen, präsentieren: Der Kulturwissenschaftlerin Dr. Irmgard Sedler zum 70. Geburtstag
Wenn ein Mensch seine Talente, seine schöpferischen Kräfte, gepaart mit Wissensdrang, Klugheit und brennendem Einsatz, für Wissenschaft und die Gemeinschaft einbringt, dann lebt er seine Berufung, erlebt den Erfolg – ihm gebühren Anerkennung und Dank. Es ist sicherlich ein Glücksfall, wenn man im Leben schon früh auf diesen Weg findet. mehr...
Auf ein Neues!/Zur Rezeptsammlung „Wie wir Siebenbürgerinnen backen“
Was halten Sie eigentlich von „Wiederholungstätern“ auf dem Büchermarkt? Nun: Solche wie die Heltauerin Heidemarie Bonfert sind mir immer willkommen. Nach dem Erfolg ihres Erstlings „Wie wir Heltauerinnen backen“ ist nun – erneut im Schiller Verlag erschienen – ein Nachfolger entstanden mit dem Titel „Wie wir Siebenbürgerinnen backen“. mehr...
Moderatorin, Coach und Gründerin Stefanie Schmidts: „Ich lache sehr gern, manchmal auch über mich selbst“
Schlagfertig, selbstbewusst, kreativ und kommunikativ – das ist Stefanie Schmidts. Die Tochter siebenbürgischer Eltern wurde 1983 in Nürnberg geboren, wo sie auch heute lebt. Sie moderiert bei Radio ENERGY Nürnberg eine eigene Sendung, führt auf großen Bühnen durch Veranstaltungen, Galas und Messen, ist als Autorin und Coach für Social Media tätig. Begonnen hat sie ihre berufliche Laufbahn als „Cultural Representative of Germany“ in Walt Disney World in Orlando/Florida, wo sie ein Jahr lebte, war bei der Fußball-WM 2006 in einem Team für die Logistik der Spielübertragungen aus dem Nürnberger Frankenstadion verantwortlich, hatte über mehrere Jahre eine tägliche Morgensendung bei Hit Radio N1 und Radio ENERGY und war von 2014 bis 2017 Pressesprecherin des Albrecht Dürer Airport Nürnberg. Die Corona-Pandemie verpasste ihrer selbstständigen Tätigkeit im Frühjahr 2020 einen Dämpfer, aber Stefanie Schmidts hat mit Optimismus, Humor und Selbstironie das Beste aus der Situation gemacht und darüber in einem Gespräch mit Doris Roth Auskunft gegeben. mehr...
Aus dem zweigeteilten Leben eines herausragenden Künstlers: Walter Andreas Kirchner zum 80.
Als der aus dem Banat stammende Künstler Walter Andreas Kirchner 1981 mit seiner Familie nach Deutschland ausreisen konnte – seine Eltern hatten schon in den 1960er Jahren einen Ausreiseantrag gestellt –, stand er in seiner Lebensmitte. Seinen Weg als Künstler hatte er bereits gefunden und sich in der kunstinteressierten Öffentlichkeit des Banats und Siebenbürgens und darüber hinaus fachliche Anerkennung und einen guten Ruf erworben. Kunst ist sein Leben, vermerkten wiederholt wörtlich oder sinngemäß Kirchners Künstlerfreunde und kunstkritische Wegbegleiter. So ist es noch heute. mehr...
Ein Gang durch die siebenbürgische Geschichte: Wilhelm Andreas Baumgärtner in der Reihe „Lebendige Worte“ (X)
Wie kam Wilhelm Andreas Baumgärtner, geboren 1952 in Hermannstadt, dazu, Bücher zu schreiben? Der Wunsch war bereits während seiner Schulzeit am Brukenthalgymnasium vorhanden, doch ohne seine Verwirklichung zu finden. Daran änderte auch sein Theologiestudium in Hermannstadt nicht viel, das Geschichte- und Germanistikstudium in Konstanz und Erlangen auch nicht. Erst nach vielen Jahren Arbeit als Lokal- und Kulturredakteur bei Lokalzeitungen, danach in der Presseabteilung der IHK Region Stuttgart, als Schreiben zur Profession geworden war, wurde es konkreter. Denn was lag einem geschichtsinteressierten Siebenbürger Sachsen am nächsten ... eben, die eigene Geschichte für sich selbst und für andere aufzuarbeiten. mehr...
Warum sind Siebenbürger Sachsen in Rumänien geblieben? / Von Dr. Hans Klein, Hermannstadt
Im Spätherbst des Jahres 1990 gab es eine Beratung des Hermannstädter Zentrumsforums (örtlich deckungsgleich mit dem Kirchenbezirk), wo die Frage nach der Aufgabe des Forums zu klären gesucht wurde. Es war die Zeit der Massenauswanderung. Im Sommer dieses Jahres hatten die Jugendlichen fast geschlossen das Land verlassen, die Anzeigen „Letzter Ball in…“ waren einander gefolgt. Aber nicht nur die Jugendlichen verließen das Land. Etwa die Hälfte der Siebenbürger Sachsen wanderte in den Sommermonaten nach Deutschland aus. mehr...
Neue CD des Liedermachers Hans Seiwerth
„Ich komme schon durch manche Land avec que me marmotte“, so lässt Goethe sein Savoyer Flüchtlingskind in einem deutsch-französischen Sprachmischmasch singen. Das „Krätzenkind“ mit seinem dressierten Murmeltier (Marmotte) singt in Goethes Schauspiel bettelnd zur Leier, und zwar nach einer Melodie von Beethoven. Hat sich Hans Seiwerth als modernes Ebenbild verstanden, ebenfalls als ein aus dem Heimatland Vertriebener und nun reisender Sänger, wenn er dieses Lied zitierend aufgreift und mottohaft an den Anfang seiner neuen CD stellt? Auch er wird mit seinen Liedern „durch manches Land“ reisen, allerdings wird aus Goethes „Marmotte“ (Murmeltier) bei ihm „Marotte“. Ein feiner Kunstgriff, denn mit seinen Liedern führt uns der Liedermacher durch die gedanklichen Marotten und Narreteien von 40 Jahren seines Lebens als Liedermacher. mehr...
„Unsere Phantasie lässt die Angst verblassen“: Die Regisseurin Brigitte Drodtloff spricht über ihre Arbeit in Zeiten des Lockdown
Die einjährige Corona-Pandemie hat die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland massiv geschädigt. Veranstaltungen wurden abgesagt, Kultureinrichtungen und Kunststätten geschlossen, Projekte verschoben oder beerdigt. Mit katastrophalen Folgen für die gesamte Kulturbranche, so auch für die siebenbürgische Regisseurin Brigitte Drodtloff. Ihre Berufsausübung als freie Drehbuchautorin, Filmemacherin und Produzentin hat der Lockdown enorm eingeschränkt. Gleichwohl entspricht es nicht ihrem Naturell zu kapitulieren. Vielmehr hat die in München lebende Filmenthusiastin neue Projekte angestoßen, gar einen vom Lockdown inspirierten Film gedreht und aus ihrer Verbundenheit mit ihrer Heimat eine Firma in Hermannstadt gegründet, um internationale Filme nach Siebenbürgen zu holen. Im Interview von Christian Schoger mit der in Bukarest geborenen Regisseurin äußert Brigitte Drodtloff ihre Zuversicht, aus der Krise gestärkt herauszukommen. Die Kultur und insbesondere das Medium Film könnten durch Visionen und Kreativität einen wichtigen Beitrag leisten auf dem Weg in eine „neue Normalität“. mehr...
Kontaktpflege in Zeiten der Pandemie: Bayerische Aussiedlerbeauftragte und Landesverband Bayern tauschten sich aus
„Die Pandemie hat im vergangenen Jahr viele geplante Begegnungen unmöglich gemacht und erschwert noch immer den Umgang miteinander.“ Mit diesen Worten hatte die Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, Sylvia Stierstorfer, MdL, am 12. März zu einer sehr informativen und konstruktiven Videokonferenz eingeladen, um mit den Mitgliedern des Landesverbandes Bayern des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. in Kontakt zu bleiben. mehr...
Jubiläum des Nürnberger Kulturbeirats zugewanderter Deutscher
Deutsche Aussiedler bringen aus der alten Heimat ihre deutschen Traditionen und Bräuche mit, die sie im Rahmen von Selbstorganisationen wie Landsmannschaften, Verbänden und Vereinen in Deutschland weiterpflegen. Beim Aufbauen eines neuen Zuhauses und Arbeitslebens sind viele Zuwanderer auf Hilfe beim Bewältigen der Formalitäten angewiesen. Ehrenamtliche, die z.B. bei der Anerkennung der Zeugnisse und der Arbeitsbücher für die Fremdrente bzw. durch das Behördendeutsch beim Lastenausgleich für Enteignungen helfen, heißen Aussiedlerbetreuer. In Nürnberg entstand zur Unterstützung der Eingliederung von Aussiedlern 1984 der Aussiedlerbeirat bei der Stadt Nürnberg. mehr...