Ergebnisse zum Suchbegriff „Pastior“
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Neue Impulse für die Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit
Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland setzt auf Kontinuität und auf eine wohl überlegte Modernisierung. In seiner konstituierenden Sitzung vom 1. März bewältigte der neue Bundesvorstand eine prall gefüllte Tagesordnung in der landsmannschaftlichen Begegnungsstätte in München. In Berichten und Aussprachen wurden viele Anregungen eingebracht und Maßnahmen geplant, um den Zusammenhalt zu pflegen, die kulturellen Werte der Siebenbürger Sachsen fortzuführen und stärker in der bundesdeutschen Öffentlichkeit zu präsentieren. Für die Kultureinrichtungen in Gundelsheim will sich der Bundesvorstand ebenso einsetzen wie für die rechtlichen Anliegen seiner Mitglieder. mehr...
Im Zeichen des offenen Dialogs
Zu einem Jahresempfang hatte der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. zu Beginn der neuen Legislaturperiode für den 31. Januar 2008 in den Bayerischen Landtag in München eingeladen. Die Schirmherrschaft hatte die
1. Landtagsvizepräsidentin Barbara Stamm, langjährige Freundin und Fördererin der Siebenbürger Sachsen, übernommen. 250 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur fanden sich in prominentem Rahmen, dem Steinernen Saal des Maximilianeums, ein, der mit facettenreichem siebenbürgisch-sächsischem Leben ausgefüllt wurde. Der Verband der Siebenbürger Sachsen präsentierte sich als moderner und offener Partner, Bundesvorsitzender Dr. Bernd Fabritius sprach vom Beginn einer „neuen Zeit“ unseres Verbandes. Unter anhaltendem Applaus wurde der bekannte Sänger Peter Maffay begrüßt, der nach langer Zeit zur siebenbürgischen Gemeinschaft zurückgefunden hat und beabsichtigt, sein humanitäres Engagement nach Siebenbürgen auszuweiten.
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"Spiegelungen": Mit siebenbürgischem Quantum
Im Herbst 2007 waren rumäniendeutsche und rumänische Schriftstellerinnen und Schriftsteller von Staatsminister Bernd Neumann, dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, zu einer Lesung und Begegnung ins Bundeskanzleramt eingeladen worden. Die vierteljährlich erscheinende Publikation des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) „Spiegelungen“ eröffnet ihr Heft 4/2007 mit einer (bebilderten) Dokumentation dieser erstmaligen Veranstaltung, zu der das Kulturhauptstadtjahr Hermannstadt 2007 der unmittelbare Anlass war. mehr...
Irene Mokka: Jedes Gedicht ein Hilferuf
Vor kurzem erschien im Verlag AT Edition, Berlin, ein umfangreiches Tagebuch, das die rumäniendeutsche Schriftstellerin und Lyrikerin Irene Mokka in den Jahren 1948-1973 geschrieben hat. In den Aufzeichnungen werden nicht nur poetische Stimmungen und Gefühle festgehalten und der Nachwelt mitgeteilt, sondern auch Einsichten in die literarische Arena jener Jahre. Viele Notate entstanden in Siebenbürgen, wo sich die Autorin immer wieder aufgehalten hat. mehr...
Sprach- und seelenverwandt: Luxemburg und Hermannstadt als Kulturpartner
Die Abschlussveranstaltung des Kulturhauptstadtjahres am 8. Dezember in der Rotonde II. in Luxemburg bot Gelegenheit, eine erste Bilanz zu ziehen über die Partnerschaft, die Luxemburg und seine Großregion mit Hermannstadt als Kulturhauptstädte Europas 2007 verbunden hat. Dass gerade diese beiden so verschiedenen Städte und Regionen im Westen und Osten Europas eine Kulturpartnerschaft eingegangen sind, hat etwas mit den Siebenbürger Sachsen zu tun, die 1191 die „Villa hermanni“ im Karpatenbogen gegründet hatten. Im 18. Jahrhundert wurden sprachliche Indizien gefunden, die das Gebiet zwischen Maas und Mosel im Westen des damaligen Heiligen Römischen Reiches (das im 15. Jahrhundert den Zusatz „deutscher Nation“ erhielt) als mögliche Urheimat der Siebenbürger Sachsen ausweisen. Dialektvergleiche von Gustav Kisch (1897) und Richard Huss (1926) ließen zwar die These von der Luxemburger Urheimat der Siebenbürger Sachsen entstehen, wurden aber später von Karl Kurt Klein und anderen Sprachforschern relativiert. mehr...
Workshop in Bukarest: Rumäniendeutsche Literatur im europäischen Kontext
„Interkulturelle Perspektiven. Die rumäniendeutsche Literatur im europäischen Kontext“ ist der Titel eines Workshops, der am 8. und 9. November am Forschungs- und Exzellenzzentrum "Paul Exzellenz- und Forschungszentrum „Paul Celan“ des Germanistischen Instituts der Universität Bukarest stattfindet.
Veranstalter ist das Institut für Germanistik der Universität Bukarest in Zusammenarbeit mit dem Institut für Deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Institut für Germanistik der Universität Bergen.
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Siebenbürger Sachsen beschließen grundlegende Neuerungen
Der Verbandstag der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland hat am 3. und 4. November 2007 im „Heiligenhof“ in Bad Kissingen tiefgehende Neuerungen eingeleitet. Neuer Bundesvorsitzender ist Dr. Bernd Fabritius, den die Delegierten mit einem eindeutigen Votum (131 gegenüber 42 Stimmen) dem bisherigen Amtsinhaber Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr favorisierten. Mit überwältigender Mehrheit wurde tags darauf eine Neufassung der Satzung verabschiedet: Die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen führt künftig den Namen „Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V.“, öffnet sich auch für andere Vereine und juristische Personen, die ihre Ziele unterstützen, und verschlankt ihre Entscheidungsstrukturen. mehr...
Verdienter Literaturwissenschaftler: Michael Markel wird 70
Am 7. Oktober erfüllte der siebenbürgisch-deutsche Hochschullehrer und Literaturwissenschaftler Michael Markel, der zwischen 1962 und 1992 am Germanistischen Lehrstuhl der Klausenburger Universität äußerst verdienstvoll gewirkt und mit seinen Publikationen den rumäniendeutschen Literaturbetrieb dreier Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt hat, sein 70. Lebensjahr. Der Autor und Herausgeber wichtiger Veröffentlichungen zu Literaturgeschichte und -kritik lebt heute als Ruheständler in Nürnberg. mehr...
Die Not der Landsleute in Siebenbürgen hält an!
Trotz des Beitritts Rumäniens zur Europäischen Union am Anfang dieses Jahres hat die Anzahl der betreuungswürdigen Landsleute in Siebenbürgen nicht abgenommen. Im Gegenteil: Die Hinwendung Rumäniens zur Marktwirtschaft und die hohe Teuerungsrate führen zu sozialen Härten, die vor allem Rentner und Kranke, aber auch öfters ganz junge Menschen treffen. Die verbliebenen Landsleute, in den meisten Fällen Alte, müssen mit einem kleinen Einkommen leben. Viele Siebenbürger Sachsen fallen inzwischen unter die Armutsgrenze. Um so stärker ist der Einsatz des Sozialwerks der Siebenbürger Sachsen in München gefragt. Diese soziale Einrichtung der Landsmannschaft setzt sich nach wie vor vielfältig im Herkunftsgebiet ein und will ihren humanitären Aufgaben auch im kommenden Jahr, wenn möglich, im gewohnten Umfange nachkommen. Das Sozialwerk ist dabei auf Ihre Spenden angewiesen!
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Verbandstag: Weichenstellungen für die Zukunft
Der Bundesvorstand der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen hat in einer außerordentlichen Sitzung am 30. September in München den Verbandstag vorbereitet. Das Führungsgremium hat ausführlich über einen Satzungsentwurf beraten und ihn einstimmig den Delegierten zur Abstimmung am 3.-4. November 2007 in Bad Kissingen empfohlen. Der Verbandstag wird als ranghöchstes Organ über einige wesentliche Neuerungen, darunter eine mögliche Namensänderung und eine strukturelle Öffnung, zu entscheiden haben. Mit das Wichtigste aber werden wieder die turnusmäßig anstehenden Wahlen zum Bundesvorstand sein. Stimmberechtigt bei der Versammlung in Bad Kissingen sind rund 150 Delegierte der Kreis- und Landesgruppen, Bundesvorstandsmitglieder und die Regionalgruppenleiter der Heimatortsgemeinschaften, teilnehmen können jedoch alle Mitglieder der Landsmannschaft. mehr...