Ergebnisse zum Suchbegriff „Paul Philippi“

Artikel

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14. Dezember 2017

Verschiedenes

Zehntes Internetseminar in Bad Kissingen: "Entwicklung der digitalen Welt im letzten Jahrzehnt"

Der Heiligenhof in Bad Kissingen hat sich in den letzten Jahren zum Treffpunkt der siebenbürgisch-sächsischen Internetgemeinde entwickelt. Vom 1. bis 3. Dezember 2017 traf sich diese bereits zum zehnten Mal zu einem Seminar. Unter dem Arbeitstitel „WoherWoWohin – Die Entwicklung der digitalen Welt im letzten Jahrzehnt“ gab es dieses Mal sowohl einen Rückblick auf Vergangenes wie auch einen Ausblick auf eine mögliche Zukunft. mehr...

17. November 2017

HOG-Nachrichten

HOG-Tagung "Brücken in die Zukunft" in Bad Kissingen

Die Tagung „Brücken in die Zukunft“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften vom 27. bis 29. Oktober 2017 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen organisiert. In lebendigen Vorträgen und Diskussionen wurde festgestellt, dass die Siebenbürger Sachsen in Deutschland mit Partnern in Rumänien sehr gut zusammenarbeiten, um ihre Kultur und Gemeinschaft zu pflegen. Der HOG-Verband feierte dabei sein 20-jähriges Bestehen und vollzog einen Führungswechsel. Neue Vorsitzende ist Ilse Welther. Die Tagung wurde vom Bundesinnenministerium gefördert. mehr...

30. Oktober 2017

Kulturspiegel

Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen

Die nachfolgende Übersicht informiert über Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen und Südosteuropa. mehr...

17. Oktober 2017

Kulturspiegel

Das heimatliche "Jerusalem" nicht zu früh aufgeben: Georg Dehio-Kulturpreis 2017 geht an Paul Philippi

Das wissenschaftliche Werk wie auch die politische Arbeit Paul Philippis sind in ihrer Bedeutung für Siebenbürgen unzweifelhaft. Dennoch geben seine Thesen und Überzeugungen immer wieder Anlass zu Kontroversen. War es in den beiden Jahrzehnten vor und nach 1989 vor allem die Frage nach dem „Bleiben oder Gehen“ der Siebenbürger aus dem kommunistischen Rumänien, die für Debatten sorgte und aufs Neue die Verantwortung der Mitglieder einer jahrhundertealten Lebens- und Schicksalsgemeinschaft thematisierte, so steht heute eher die Auseinandersetzung über Form und Ziel einer vornehmlich aus der Ferne zu erbringenden Sorge um das Zurückgelassene im Vordergrund der Diskussionen. In diesem Sinne war auch die Verleihung des Georg Dehio-Kulturpreises 2017 an den Theologen und politischen Kopf Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Philippi eine bewusste Entscheidung der Jury für die lebhafte Auseinandersetzung und die Aktualität einer Debatte, die allzu oft ausschließlich historisch geführt wird. Vor allem aber gilt es, mit der Preisverleihung ein Lebenswerk zu würdigen, ein Lebenswerk, von dem wir wissen, dass es neue Perspektiven und Optionen zukunftsfähiger Handlungsräume für Siebenbürgen eröffnet hat. mehr...

9. Oktober 2017

HOG-Nachrichten

Restaurierte Orgel in Groß-Alisch eingeweiht

„Ein Wunder ist geschehen und nach nur zwei Jahren seit der Einweihung der renovierten Kirchenburg haben wir heute die restaurierte Schneider-Orgel in Groß-Alisch eingeweiht. Das ist ein starkes Zeichen der Hoffnung“, sagte Bischof Reinhart Guib in seiner Predigt im Rahmen eines Festgottesdienstes am 30. Juli dieses Jahres. Bischof Guib war es auch, der am 6. September 2015 gemeinsam mit Bezirksdechant und Ortspfarrer Hans-Bruno Fröhlich die restaurierte Kirche wiedereingeweiht hatte. mehr...

13. September 2017

Kulturspiegel

Paul Philippi erhält Georg Dehio-Kulturpreis 2017

Für sein herausragendes Engagement bei der Wahrung des wissenschaftlichen und kulturellen Erbes der Siebenbürger Sachsen wird Paul Philippi in diesem Jahr mit dem Georg Dehio-Kulturpreis – Hauptpreis ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung findet am Donnerstag, den 28. September, um 19.00 Uhr, im Otto-Braun-Saal der Staatsbibliothek zu Berlin (Potsdamer Straße 33) statt. mehr...

31. August 2017

Interviews und Porträts

Wissenschaftler, der sich auch gesamtgesellschaftlich engagiert: Paul Niedermaier zum 80. Geburtstag

Als am 25. Juli 1937 Paul Niedermaier in Hermannstadt geboren wurde, steuerte der Verein für siebenbürgische Landeskunde auf das Jubiläum seiner Einhundertjahrfeier seit seiner Gründung (1840) zu. Noch bewegte sich vieles in den traditionellen Bahnen – auf den Dörfern und in den kirchlichen Institutionen bei den Siebenbürger Sachsen. Doch europaweit und auch innenpolitisch im seit 1918 zu Rumänien gehörenden Siebenbürgen führten die Krisenjahre der Zwischenkriegszeit zu politischen, ökonomischen, aber auch juristischen Konflikten und Brüchen, ja auch zu Entwurzelung von Mentalitäten und Beheimatung. Die totalitären Ideologien und Diktaturen konkurrierten miteinander, polarisierten, nahmen Menschen gefangen und stellten sie in die Auseinandersetzungen von Zweitem Weltkrieg und Kaltem Krieg mit den praktischen Folgen für die Lebensverhältnisse und -entwürfe. Das traf die Gesamtgesellschaft, aber die unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg marginalisierte und politisch diskriminierte deutsche Minderheit in Rumänien ganz besonders. mehr...

30. August 2017

Kulturspiegel

Peter Maffay nimmt Kulturpreis entgegen

Verbandspräsident Dr. Bernd Fabritius MdB hat dem Rockstar Peter Maffay den Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis 2015 nachträglich überreicht. Die Ehrung erfolgte am 13. August, dem Tag von Deutsch-Kreuz, im Rahmen der Kulturwoche Haferland (9. bis 14. August 2017). Nach seiner Rede händigte Fabritius dem Landsmann vor zahlreichem Publikum die Urkunde nebst Medaille aus. mehr...

12. Juli 2017

Kulturspiegel

Reformationsprojekt: Krakau – Wittenberg – Marburg – Mediasch – Krupina

Was haben diese fünf Orte aus vier Ländern gemeinsam? Sind es Partnerstädte oder sind es Stationen einer Reisegruppe? Oder sind es gar Filialen eines europaweiten Konzerns? Nichts von alledem und doch etwas von allem. Tatsächlich hat ein weit verzweigter „Konzern“ in diesen Orten Vertretungen, und zwar die evangelisch-lutherische Kirche. Und in gewisser Weise geht es hier auch um Stationen einer Reisegruppe, allerdings nicht um eine einheitliche, konstante Gruppe, sondern es sind die Vertreter der Heimatkirche, des Verbandes und der Gemeinschaft evangelischer Siebenbürger Sachsen, die sich jeweils gezielt und immer wieder auf den Weg machen. Und letztlich geht es auch um eine Art Partnerstädte, denn all diese fünf Orte sind Partner in der siebenbürgischen Reformation. mehr...

9. Juli 2017

Kulturspiegel

AKSL-Tagung in Hermannstadt: Brukenthal und die siebenbürgische Erinnerungskultur

Dem siebenbürgischen Politiker, Kunstsammler und Mäzen Samuel von Brukenthal war eine internationale Fachtagung gewidmet, die der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) in Zusammenarbeit mit dem Brukenthalmuseum und dem Friedrich-Teutsch-Haus aus Anlass des 200. Jubiläums der Eröffnung des Brukenthal-Museums vom 16.-18. Juni in Hermannstadt veranstaltete. Das Treffen hatte einen besonderen Charakter, weil es 175 Jahre nach der offiziellen Anerkennung des Vereins für siebenbürgische Landeskunde (1842) stattfand und zugleich die 50. Jahrestagung des AKSL darstellte. An den Werdegang und die Entwicklung des AKSL erinnerte dessen Vorsitzender Dr. Ulrich A. Wien in einer gemeinsamen Mitgliederversammlung des AKSL-Rumänien und des AKSL-Heidelberg. mehr...