Ergebnisse zum Suchbegriff „Regel“
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20 Jahre Siebenbuerger.de - Gunther Krauss: „Nur nachhaltige Lösungen sind gute Lösungen“
Webmaster Gunther Krauss im Gespräch mit Christian Schoger zum 20-jährigen Jubiläum von Siebenbuerger.de, dem Internetauftritt des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland mehr...
Wie gewinnen wir neue Mitglieder?
Eines der überlebenswichtigsten Themen für einen Verein ist die Zukunftssicherung durch eine ausreichende Anzahl an Mitgliedern. Das ist beim Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland nicht anders. Der Verband ohne Mitglieder – für unsere Gemeinschaft ist das einfach undenkbar. Die Mitgliederzahlen sind seit Jahren sinkend, zwar in einer leichten Kurve, aber doch fallend. Das hat der Verband schon vor vielen Jahren erkannt und versucht, diesem Trend entgegenzusteuern. Mit verschiedenen Aktionen verzeichneten mehrere Verbandsgliederungen schon kleine Erfolge. Die Mitgliedergewinnung und -bindung muss im Verband aber auf eine breite und professionelle Basis gestellt werden. mehr...
"Schäßburg und die Große Kokel": Neuer Bildband von Martin Rill und Georg Gerster
Mit knapp drei Kilo bringt dieser Bildband ein beachtliches Gewicht auf die Waage und ergänzt auf 312 Seiten, vollgepackt mit Informationen, die Reihe mit den Bänden „Siebenbürgen im Flug“, „Das Burzenland“, „Hermannstadt und das Alte Land“, „Das Repser und das Fogarascher Land“ sowie dem zuletzt erschienenen Werk „Einblicke ins Zwischenkokelgebiet“. mehr...
Denkmalsturz und Erinnerungskultur: Historiker Konrad Gündisch im Gespräch
Seit Wochen berichten Medien über Denkmalstürze durch empörte antirassistische und antikolonialistische Aktivisten, ob in den USA oder Europa. Auslöser der weltweiten Proteste war der Tod des Afroamerikaners George Floyd, der am 25. Mai bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis gestorben ist. Seine Worte „I can’t breathe („Ich kann nicht atmen“) wurden zur Parole der „Black Lives Matter“-Bewegung gegen rassistisch motivierte Polizeigewalt. Auch in Deutschland wird aktuell lebhaft debattiert über Rassismus und Postkolonialismus. Das Phänomen des Bildersturms ist freilich keineswegs neu und durchaus komplex, weiß Dr. Konrad Gündisch. Der 72-jährige Historiker und Vorsitzende des Vereins Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V., als Mediävist auf die Mittelalterliche Geschichte spezialisiert, hat lange Jahre als stellvertretender Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) in Oldenburg gewirkt. Denkmäler sind zeithistorische Dokumente, die der Kontextualisierung bedürfen, betont Gündisch in dem nachfolgenden Gespräch mit Christian Schoger. Erinnerungskultur brauche ein Publikum, „das weltoffen ist und seine Ansichten neuen Erkenntnissen anzupassen vermag“. Das gelte gleichermaßen für Siebenbürgen, wo es insbesondere zwischen Rumänen und Ungarn einen „Wettbewerb der Denkmäler“ gebe. Keinen Zweifel lässt Gündisch daran, welche siebenbürgisch-sächsischen Persönlichkeiten er als zuvorderst denkmalwürdig erachtet. Noch vor der ersten Interviewfrage ergreift er allerdings das Wort zu einer Vorbemerkung. mehr...
Im Werkstattgespräch: Dr. Markus Lörz, Leiter des Siebenbürgischen Museums in Gundelsheim
Seit 2013 ist Dr. Markus Lörz wissenschaftlicher Leiter des Siebenbürgischen Museums in Gundelsheim am Neckar. Zahlreiche Ausstellungen hat er in dieser Zeit kuratiert. Bestimmend für seine Arbeit ist ein ausgeprägter Sinn für die Geschichte, wie er in diesem Interview betont. Auch in der Konzeption seiner Ausstellungen lässt sich Dr. Lörz leiten von seinem Wissen um die historischen Verflechtungen der europäischen Regionen, was gerade für eine Institution wie das Siebenbürgische Museum einen maßgeblichen Impuls bedeutet. Lörz‘ eigene Biographie ist eng verbunden mit dem Landkreis Heilbronn, der bekanntlich reich an Kultur und Geschichte ist und nicht nur badische und württembergische, sondern auch fränkische und hessische Geschichte vereint. Aufgewachsen ist er in Bad Rappenau und in Bad Wimpfen zur Schule gegangen. Für sein Studium und die anschließende Promotion in Kunstgeschichte ist er seiner südwestdeutschen Heimat treu geblieben. In unserem Gespräch berichtet Dr. Lörz von den Herausforderungen in Zeiten von Corona, stellt die aktuelle Schau „Siebenbürgische Künstlerinnen und Künstler in Europa. Lebenswege und Landschaften“ vor und erklärt, warum er für den Einladungsflyer gerade eine Wattlandschaft ausgewählt hat. Trotz seiner Professionalität in digitalen Dingen betont er, wie wichtig der physische Besuch eines Museums bleibt, weil nichts über die Anschauung und die Erfahrung des Originals geht.
In der Serie der Werkstattgespräche besucht Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen am Siebenbürgischen Museum, in loser Folge Ateliers, Übungs- und Arbeitszimmer und bittet die Akteure zum Interview.
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Zeitzeugengespräch zur Baum- und Rebschule Ambrosi, Fischer & Co in Straßburg am Mieresch
1902 gründete der aus Ostpreußen nach Siebenbürgen umgesiedelte Ludwig Fischer in Straßburg am Mieresch (a.M.) die Rebschule Fischer und Co. Nach seinem frühen Tod übernahm sein Mediascher Freund und Arbeitskollege, der im Wein- und Ackerbau kenntnisreiche Michael Ambrosi, die Leitung der Firma, die 1921 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde und dann den Namen Baum- und Rebschule Ambrosi und Fischer Co. trug. Bis zu seiner Zwangsverstaatlichung und der damit verbundenen Auflösung im Jahre 1947 entwickelte sich das Unternehmen zum größten und erfolgreichsten seiner Art in ganz Rumänien und exportierte seine Waren auch in viele Länder Südost- und Zentraleuropas. Im Folgenden lesen Sie ein Interview aus dem Jahr 1998, das der Sohn des ehemaligen Firmendirektors Alfred Müller sen., Dr. Alfred Müller jun. (1934 in Straßburg a.M. geboren), mit Ferenc Török jun., einem Enkel des Gründers Ludwig Fischer, geführt hat. Ferenc Török jun., der bereits 1923 geboren wurde und 2016 verstorben ist, arbeitete nach seiner Matura in der Firma bis zu deren Auflösung und schilderte im Gespräch mit Alfred Müller jun. die wechselvolle Geschichte des Unternehmens, in der sich auch zeitgeschichtliche Gegebenheiten widerspiegeln. Nach der Wiederentdeckung des Interviews durch Dr. Alfred Müller jun. wurde die Aufnahme in der Zusammenarbeit mit seinem ebenfalls in Straßburg a.M. geborenen Enkel Peter Kvacskay aus dem Ungarischen übersetzt und in Schriftform gebracht. mehr...
Aussiedlerbeauftragtenkonferenz in Hannover: Spätaussiedleraufnahme in Corona-Zeiten im Fokus
Auf Einladung des Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Prof. Dr. Bernd Fabritius, sowie der Beauftragten des Landes Niedersachsen für Aussiedler und Vertriebene, Editha Westmann, MdL, haben sich am 20. Juli die Beauftragten der Länder für Aussiedler und Vertriebene zu einer Fortsetzung der Beauftragtenkonferenz in Hannover getroffen. An den Beratungen teilgenommen haben neben Editha Westmann die Beauftragten des Landes Hessen, Margarete Ziegler-Raschdorf, des Landes Nordrhein-Westfalen, Heiko Hendriks, sowie durch telefonische Zuschaltung des Freistaates Bayern, Sylvia Stierstorfer, MdL, und des Freistaates Sachsen, Dr. Jens Baumann. mehr...
"Unser Nachbarzeichen": Gedanken zum 70-jährigen Bestehen der Siebenbürgischen Zeitung in München
Wer in einer siebenbürgischen Gemeinde gelebt hat, kennt das sogenannte Nachbarzeichen. Das war ein etwa 20 cm langes, aus Holz geschnitztes, kunstvoll verziertes Täfelchen, das zunächst der mündlichen und später der schriftlichen Übermittlung von Nachrichten und Mitteilungen diente. Eingeleitet wurde die Bekanntgabe in der Regel mit der Anrede: „Der ehrsamen Nachbarschaft wird mitgeteilt …“ oder „Mitteilung an die ehrsame Nachbarschaft“. mehr...
Was Sie schon immer über das Kronenfest wissen wollten
Das Kronenfest ist eins der beliebtesten und bekanntesten Feste der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Es wurde erfolgreich in der neuen Heimat eingeführt, dabei aber auch abgewandelt und den neuen Gegebenheiten angepasst. Wie es früher in Siebenbürgen war und wie es heute ist Deutschland ist, hat Jana Wieschollek (geb. Burkart) im Jahr 2009 in ihrer Magisterarbeit „Heute wie damals? Das Kronenfest der Siebenbürger Sachsen in Herzogenaurach“ im Fach Europäische Ethnologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg untersucht. Auf ihre Arbeit stützen sich die folgenden Ausführungen. mehr...
Aufnahme am Theologischen Institut Hermannstadt
Männer und Frauen – unabhängig von Konfession und Wohnsitz – sind eingeladen, sich für die fünf Plätze der Erstsemester am Theologischen Institut in Hermannstadt zu bewerben. mehr...